Angaben stimmen vorne und hinten nicht

Gefälligkeitsstudie der Bertelsmann-Stiftung als Fake-News entlarvt

Genau einem Tag nach Vorstellung der Integrationsstudie der umstrittenen Bertelsmann-Stiftung fliegt diese als Ansammlung von Fake-News auf. Die Arbeitsmarktzahlen spiegeln die Realitäten überhaupt nicht wider.

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Die Muslime hätten sich in den deutschen Arbeitsmarkt integriert, heißt es in der Gefälligkeitsstudie der umstrittenen Bertelsmann-Stiftung. Wenige Tage vor der Bundestagswahl sollte dem unbedarften Leser wohl vorgegaukelt werden, dass die Flüchtlings- und Integrationspolitik der Merkel-Regierung auf irgend einem Feld zumindest ein Minimalmaß an Erfolg verbuchen konnte. Doch weit gefehlt; denn gerade auf dem Arbeitsmarkt ist das Scheitern der Merkel-Politik derart offensichtlich wie in kaum einem anderen Feld.

Der prozentuale Anteil der muslimischen Arbeitslosen war Ende des Jahres annähernd gleich dem der nicht-muslimischen Arbeitslosen, heißt es bei Bertelsmann. Am Stichtag 31. Dezember 2016 betrug die offizielle Arbeitslosenrate in Deutschland 3,9 Prozent; quer über alle Religionsgemeinschaften und Nationalitäten verteilt. Aber, so ergeben es die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, lag die Arbeitslosenquote bei Migranten zum selben Stichtag bei 43(!) Prozent, also dem elffachen Wert. Natürlich ist nicht jeder Migrant Muslim und nicht jeder Muslim ist Migrant. Denn lediglich sechs Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung geben an, dem Islam anzugehören.

Allerdings, und jetzt kommt der nächste Tiefschlag für die Bertelsmänner, sind in deren Studie lediglich die Migranten erfasst, die bis 2010 nach Deutschland zugewandert sind. Die seit Merkels rechtswidrigem Wegfall der Personenkontrollen an den deutschen Grenzen in Massen angekommenen »Flüchtlinge« mit ihrem mitunter fehlenden oder sehr geringem Bildungsstand sind noch gar nicht berücksichtigt. Doch mit etwas gesundem Menschenverstand kann man sehr wohl zu dem Schluss kommen, dass mit der Zunahme dieser bildungsfernen Schichten die Integration wohl kaum einen positiven Schub erhalten haben wird.

Auch Prof. Dr. Detlef Pollack, renommierter Religionssoziologe an der Uni Münster, kritisiert die einseitige Fragestellung in der Studie. In einem Bericht der »Welt« stößt er sich an der Tatsache, dass die Studienersteller einseitig danach gefragt hätten, in welchem Maße die aufnehmenden Länder sich in ihren Arbeitsmärkten oder Schulsystemen auf die zugewanderten Muslime einstellen. Pollack aber vermisse den Blick auf die Migranten und deren Möglichkeiten, sich zu integrieren. Für ihn sei die Studie nicht ausgewogen genug, denn viele wichtige Fragen seien gar nicht erst gestellt worden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: kassaBlanka

Bertelsmahahahahahaha...

Gravatar: Gerd Müller

60% der Moslems in Deutschland wären laut Tagesschau vom 24.08.2017, in Vollbeschäftigung ...

Ob dieser gigantischen Lügen, Volksverdummung und Frechheit habe ich mich nun entschlossen diese Hetzsendung nicht mehr anzusehen !

Ich habe in letzter Zeit so wie so „Die Freie Welt“ und das „Handelsblatt“ vorgezogen.

Ich empfehle jedem, sich aus der angehängten Auflistung eine unabhängige Nachrichtenquelle auszusuchen, um der (wie ich meine) fast schon kriminellen Verdummung durch den Staat zu entgehen und das eigene klare Weltbild zu erhalten:

http://www.spuelgel.de/wir-sind-nicht-allein/die-alternative-kanalliste-zu-den-mainstream-muellpropaganda-medien/

Gravatar: kalle

Mir ist schon lange klar, dass die Bertelsmänner mit ihren manipulierten Studien linksorientierte Politik betreiben.
Leider werden die Ergebnisse dieser "Studien" von den tonangebenden Medien regelmäßig an die große Glocke gehängt, so dass die meisten Bürger diese "wissenschaftlichen" Fake-News mitbekommen und glauben.

Gravatar: blubby

Bertelsmann-Stiftung alles klar.
Wenn man mal schaut wer da hinter steckt und wer die Musi bezahlt, weiß man schon genug.
- Verarsche³ -

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