Neun Büros sowie Personalkosten von fast 400.000 Euro

Gauck lässt sich den Ruhestand ordentlich vergolden

Joachim Gauck lässt es als Bundespräsident im Ruhestand noch richtig krachen. Neun Büroräume auf fast 200 Quadratmeter sowie fünf zum Teil hoch bezahlte Beamte und Mitarbeiter generieren Kosten von fast 400.000 Euro. Plus Ehrensold für ihn.

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Scheidet ein Bundespräsident aus dem aktiven Amt aus, erhält er ein Ruhestandsgehalt, Ehrensold genannt. Zudem ist es in Deutschland langjährige Gepflogenheit, dem Ruheständler ein Büro bereit zu stellen sowie ein paar Mitarbeiter, wie zum Beispiel einen Büroleiter, einen Referenten, eine Assistentin sowie einen Dienstwagen samt Chauffeur. Dagegen haben sich bisher auch kaum Einwände erhoben. Doch Gauck, der vor allem durch gewisse Verbalattacken gegen die Menschen zwischen Ostsee und Erzgebirge von sich reden machte, ist in seiner Auslegung dieser Gepflogenheit fast schon grenzenlos.

Neun Büroräume mit fast 200 Quadratmetern lässt er sich für seine Bedürfnisse ausstatten. Selbstverständlich mit den entsprechenden Mitarbeitern. Sein Büroleiter, den Gauck aus seiner aktiven Amtszeit übernahm, ist dabei finanziell sogar deutlich nach oben gefallen: er erhält jetzt 1.500 Euro brutto mehr pro Monat. Insgesamt generiert Gauck so Personalkosten von 385.000 Euro. Die Umbauarbeiten für einen zur »Präsidententoilette« umfunktionierten Kopierraum kostete mal eben 52.000 Euro - obwohl direkt daneben eine Toilette ist. Die neuen Möbel für Gaucks Arbeitsraum kosteten die Kleinigkeit von 35.000 Euro. 

Gauck lässt es also im Ruhestand noch einmal richtig krachen. Denn darüber hinaus kassiert er nämlich noch sein Ruhestandsgehalt, beim Bundespräsidenten »Ehrensold« genannt. Das sind weitere 236.000 Euro per anno. Bezahlt von deutschen Steuergeldern. Ein recht üppigen Lebensabend gönnt er sich, der Herr Gauck.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: caesar4441

Wo ist eigentlich das Büro von Wulff ?

Gravatar: Andreas Berlin

Ich darf Georg Schramm zitieren: "Ich wünsche mir bei den Politikern WAHRHAFTIGKEIT!"
Vergeblich....

Gravatar: Neue Wege gehen

Seit Jahrzehnten sage ich: Wir brauchen keinen
Bundespräsidenten! Bei uns wird ALLES maßlos
überzogen.

Gravatar: D.Eppendorfer

Ein Wendehals-Widerling, der zur rechten Zeit die rechten Daten aus den Stasiakten extrahieren konnte, um nach seinem bescheidenen privilegierten DDR-Widerstand im neuen Gesamtdeutschland eine politische Topkarriere serviert zu bekommen. Aus einer Diktatur durchmarschiert in die Demokratie wie viele Nazis nach 1945, die sich ebenfalls in Amt und Würden suhlen konnten.

Und das ordinäre Dämelvolk himmelt ja bekanntlich jeden Salbader und Gaukler an, der was von Belohnung im Jenseits faselt. 2000 Jahre höllisches Christentum blieben nicht ohne Folgen in den zahlreichen eher schlichten Gemütern.

Gravatar: Max

Ich darf Volker Pispers zitieren: "Die Steigerung von Sozialdemokrat ist Arschloch" !!!

Gravatar: josh

wahrscheinlich ist doch etwas dran, er soll die verblieben Stasi-Unterlagen der Politmischpoke von Merkel und ihrer altsozialisten beseitigt haben - des halb wurde er Bundespräsident. Seine Vorgänger in der sogenannten DDR! handelten auch so. Nichts war zu teuer. Diesen Machenschaften gehört ein dicker Riegel vorgeschoben. Diese Banausen können sich ja etwas dazuverdienen und natürlich versteuern. Staatsschmarotzer

Gravatar: Peter

Merkel wird das wohl nicht tun. Ihr reicht ein Schrank voller bunter Hosenanzüge, da ist sie genügsam. Sie wird auch nicht in den "Ruhestand" gehen sondern nach ihrer Kanzlerschaft wohl direkt bei der UNO weitermachen und "uns" von dort aus weiterhin mit sozialistischer Politik "beglücken".

Gravatar: Jens

Unvergessen: "Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem." Viel mehr wird wohl nicht in Erinnerung bleiben. Hoffentlich erreicht er nicht das Alter von Walter Scheel, denn dann würden wir noch 20 Jahre diesen Unsinn zahlen!

Gravatar: Erbschuldiger

Irgendwo muß das den werteschaffenden Menschen abgepreßte und veruntreute Geld ja bleiben. Der ehemalige Großinquisitor und anmaßend salbadernde Politpfaffe im höchsten Amt hat sich seine mehr als 8 Groschen mit absolutem Diensteifer gegenüber seiner Schwester im Geiste, der Pfarrerstochter Merkel, verdient. Ein Vergleich mit Honecker wird diesem aber nicht gerecht, hatte der doch Charakter und einen im "Westen" belächelten persönlichen Besitz. Ein simples Gemüt mit einer lebenslang vertretenen politischen Überzeugung, deren fatale Wirkung den Nieder- und Untergang der DDR zur Folge hatte. Hemmungslose Opportunisten und graue Kirchenmäuse wie Gauck, Merkel oder Göring-Eckardt fanden aber erst nach dem Anschluß der "neuen Länder" an Westdeutschland das Milieu, das sie aus der politischen Bedeutungslosigkeit heraushob und zu Repräsentanten der gegenwärtigen Katastrophenpolitik machte. Man sollte einen Verstorbenen ruhen lassen und nicht mit unpassenden Vergleichen schmähen !

Gravatar: K Becker

Nach dem Schmarotzerpräsident folgt der Volksbegauckler und alle werden von den Gutmensch-Staatsversagern beglückt - der Weg zum Idi Armin ist nicht mehr weit, der hat auf Kosten des unterdrückten und ausgebeutetem Volk, in goldener Badewanne gebadet.
Klasse DD (Dummdeutschland) ,bekämpft weiter die Bürger und fördert die Schmarotzer.
Wir dürfen aber wählen.

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