Linker Ideologie-Wahnsinn wird immer absurder

Gandhi-Statuen sollen abgerissen werden, weil er angeblich Rassist war

In den USA und Großbritannien setzt sich der Bildersturm gegen historische Denkmäler fort. Jetzt ist sogar Gandhi vor den Kulturmarxisten und Linksradikalen nicht mehr sicher. Er soll angeblich Rassist und Sexist gewesen sein.

Foto via Wikimedia, gemeinfrei
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Mahatma Gandhi ist eine der größten Persönlichkeiten der Geschichte. Er schaffte es, ein Volk von damals mehreren Hundert Millionen Menschen durch eine friedliche Revolution von der britischen Kolonialherrschaft zu befreien. Sein Werk war Vorbild für Friedens- und Menschenrechtsaktivisten in Indien und in aller Welt.

In Manchester steht eine Statue von ihm. Vor einigen Monaten haben Studenten aus Manchester für die Entfernung des Denkmals Stimmung gemacht. Unter dem Motto »#GandhiMustFall« sollte die Statue niedergerissen werden.

Nun gibt es eine ähnliche Entwicklung in Leicester. Auch dort soll ein Gandhi-Denkmal entfernt werden. Es wurde sogar eine Petition gestartet, die schon Tausende von Unterschriften hat.

Was ist der Grund? Warum ist jetzt sogar jemand wie Mahatma Gandhi Opfer der Bildersturms der Kulturmarxisten?

Schwarzafrikanische Studenten und linke Aktivisten in Großbritannien werfen Gandhi Rassismus und Sexismus vor. Er soll während seiner Zeit in Südafrika abwertende Bemerkungen über Schwarzafrikaner und Frauen gemacht haben.

Ghandi soll sich dafür eingesetzt haben, dass die Inder in Südafrika (die von den Briten in die Region von Durban gebracht wurden) sich nicht mit den Südafrikanern (z.B. Zulu) mischen. Das war zu jener Zeit nichts Ungewöhnliches. Die Weißen (Briten und Buren) taten es sowieso nicht. Aber bei den Indern kam noch das Kastensystem dazu. Die kulturellen und religiösen Unterschiede wurden als zu groß empfunden, um sich mit den Afrikanern zu mischen. Viele Inder hatten noch feste Kontakte mit ihrem Heimatland und wollten früher oder später wieder dorthin zurückkehren.

Vor dem Wertekontext der damaligen Zeit war Ghandi sicherlich äußerst progressiv. Doch vor dem ideologischen Hintergrund der heutigen kulturmarxistischen Bilderstürmer ist selbst er ein Rassist und Sexist, der aus unserem kulturellen und historischen Gedächtnis entfernt werden soll.

Großbritannien und die USA erleben derzeit einen ikonoklastischen Bildersturm historischen Ausmaßes. Überall werden Denkmäler entfernt, Straßennahmen geändert, wird Geschichte umgeschrieben.

Wenn jetzt sogar Gandhi als »historischer Bösewicht« herhalten muss, dann ist gewiss: Vor den linksradikalen Bilderstürmern ist NICHTS sicher. Ihr revolutionäres Gedankengut wird immer radikaler, autoritärer, totalitärer und unberechenbarer. Sie hassen scheinbar Alles. Es ist »Hass« als Ideologie, doch werfen sie »Hass« allen anderen vor — selbst Gandhi.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: lutz

Adams Feigenblatt

Ken Jebsen hält die Führung der Linkspartei nicht für links sondern dem Kapitalismus zugewandt.
Ich desselben.
Spitzensteuersatz runter, Körperschaftssteuer runter, Börsenderegulierung und der "Genosse der Bosse" hieß Gehard Schröder. Beteiligt am Feldzug für den Reichtum waren die Grünen.
Und die "antikapitalistische" Linke macht Koalition über Koalition mit Grün und Rot. Milliarden versickern dabei im Nirgendwo. Und die "antikapitalistsche" Antifa steht Schmiere.

Die nächste Umverteilungsorgie veranstaltete Angela Merkel mit dem weltweit zweitgrößten "Bankenrettungspaket" und nun stehen Linkspartei, Antifa, Grüne und Rote Schmiere.

Die Linkspartei sorgt dafür, daß die allerdümmsten Kälber ihre Schlächter selber wählen und grast am unteren Rand.

Die Aggressivität des Imperiums nimmt zu, wenn es sich überdehnt hat, debei zu teuer geworden ist und deshalb kurz vorm Untergang steht.


Gandhi war von Beruf Anwalt und ein gläubiger Christ. Er verzichtete auf allen Besitz. Er besaß nichts als seine Kleidung. Einmal sagte er, es koste seine Freunde ein Vermögen, ihn in Armut zu halten.

Alleine, daß er als Pazifist gegen die feindliche Britenbesatzung vorging und es schaffte, die Menschen zum gewaltfreien Widerstand zu bringen, verdient allerhöchsten Respekt.

Wer frei von Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Gravatar: Petra

Ich warte auf die ersten öffentlichen Bücher- und Gemäldeverbrennungen. Autoren nicht mehr zu veröffentlichen, hat nicht soviel Aufmerksamkeit als wenn ein Stapel Bücher oder auch Gemälde brennen. Rassismus kann in viele Bücher und Gemälde hinein fabuliert werden. Wann gebärdet man sich wie in "Equilibrium"? Wenn es so weitergeht, wird es bald soweit sein. Maos Kulturrevolution lässt grüßen und es könnte noch so werden, wie die Roten Khmer ihr Land heruntergewirtschaftet haben.

Gravatar: Uwe

"Vor dem Wertekontext der damaligen Zeit war Ghandi sicherlich äußerst progressiv."
Ja, er war damals das was "Vielflieger-Luisa" Neubauer heute ist: Ein Heuchler. Er setzte sich im ersten Weltkrieg für indische Kampftruppen auf britischer Seite ein, natürlich nicht ohne süffisant hinzuzufügen das er selbst als Vegetarier niemals einen Menschen töten könne.
Auch seine Rolle bei der Unabhängigkeit Indiens wird in Deutschland völlig überbewertet. Die indische Unabhängigkeit begann mit der Meuterei der Royal Indian Navy am 18. Februar 1946. Die Marine meuterte, weil ehemalige Soldaten der Legion "Azad Hind" (welche auf deutscher Seite gekämpft hatten) von den Briten wegen "Hochverrat" vor Gericht gestellt werden sollten. 78 Schiffe, 20 Häfen und 20.000 Seeleute beteiligten sich an der Meuterei. Die Briten erkannten folglich das sie sich nicht mehr auf ihre indischen Truppen verlassen konnten und bereiteten deshalb von sich aus die Unabhängigkeit vor. Ghandi durfte als Anwalt nur an den Details mitarbeiten.

Gravatar: Möller

Die totale Verblödung der Menschheit schreitet immer schneller voran und niemand hat den Mut dies zu stoppen.
"Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte"
Bitte entschuldigt die Wortwahl aber man weiß eigentlich nicht mehr wie man es formulieren sollte.
Grüne und linke Terroristen haben das Volk im Griff und der "Wessi" bekommt es nicht mal mehr mit. Er geht noch auf die Straße und hält die andere Wange hin wen er eine Klatsche bekommen hat. Man schreit förmlich nach fahrverboten, CO2 Steuer, Reichensteuer, Fleischsteuer, Dieselautoverbot, Erhöhung der Energeikosten, Fahrverbot für Motorräder, Abschaffung der Meinungsfreiheit. Man beklatscht die "Nationale Einheitsfront gegen Rechts". Die Opposition wird als Nazis beschimpft, das Volk wird auf breiter Ebene verunglimpft und beschimpft. Demokratische Wahlen, egal welcher Art, werden anuliert wen sie nicht in die links- grüne Linie passen usw.
Man freut sich über die neue Bundesdeutsche Demokratische Republik und klatscht der Parteivorsitzenden noch Beifall.
Dafür bin ich vor 30 Jahren nicht auf die Straße gegangen.
Pfui Teufel!!!

Gravatar: Erdö Rablok

Die Engländer haben doch Südgeorgien. Dorthin können sie die Verrückten schicken.

Gravatar: Uwe

"Quelle:https://en.wikipedia.org/wiki/Mahatma_Gandhi"

Der englischsprachige Wikipediaeintrag spricht mal wieder für sich. Es ist von "Europäern" die Rede und nicht von "Briten". Südafrika war zum Zeitpunkt Ghandis eine BRITISCHE Kolonie und zu keinem Zeitpunkt eine "europäische". Kein Wunder das sich in Deutschland junge Menschen den Schuh des angeblichen "Rassismus" anziehen, wenn die Geschichte im Sinne der britischen, französischen, portugiesischen, belgischen und holländischen Kolonialherren zurechtgelogen wird.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Was ist der Grund? Warum ist jetzt sogar jemand wie Mahatma Gandhi Opfer der Bildersturms der Kulturmarxisten?
Schwarzafrikanische Studenten und linke Aktivisten in Großbritannien werfen Gandhi Rassismus und Sexismus vor. Er soll während seiner Zeit in Südafrika abwertende Bemerkungen über Schwarzafrikaner und Frauen gemacht haben.“ ...

Nun ist ´mir` klar, wie ich die Überschrift

- „Merkel kann Afrika nicht retten, aber sie muss es versuchen“ –
https://www.dw.com/de/kommentar-merkel-kann-afrika-nicht-retten-aber-sie-muss-es-versuchen/a-48598527
´tatsächlich` zu verstehen habe!!!

Ist es da ein Wunder, dass unsere(?) Heißgeliebte(?) im Ausland immer öfter „als Nazi und sogar als neuer Hitler dargestellt“ wird???
https://www.dw.com/de/merkel-wie-hitler/a-16739703

Gravatar: Sabine

Ich denke, es geht diesen "Stürmern" nur darum, ihren niedrigsten Instinkten so richtig freien Lauf zu lassen.
Das Wort "Rassismus" bietet die Gelegenheit, sich richtig auszutoben und wird künftig für noch mehr Unwesen herhalten müssen.
Ich kann mir sogar vorstellen, dass eines Tages Schiller und Goethe vom Sockel fallen.
Ich sehe die Grundursache wieder einmal in mangelnder Bildung.

Gravatar: karlheinz gampe

Geisteskranke rotgrüne Bilderstürmer ala CDU Lammert und Taliban nun aller Orten. Weg mit dem dummen, ungebildetem Pack ! Ab in den Knast damit. Mit CDU STASIs Erika kam der Wahn in die BRD ! Oder hätte vor der roten kranken Merkelära jemand geglaubt, dass man in der BRD Denkmäler alter Tage vernichten will.

Gravatar: lupo

Dann müsste auch Nelson Mandelas Statuen abgerissen werden, es nimmt doch mittlerweile Züge an wie im Mittelalter die Hexenverfolgungen/-Verbrennungen.
Der Hass wird doch die großen Politischen Parteien und Ihren zugehörigen Medien
geschürt bzw. noch angefeuert um Gewalt auf den Straßen zu rechtfertigen -
wie sagte Bismarck schon "Schaffe ein Problem bis es eskaliert und dann tue so als wenn nur du dieses Problem aus der Welt schaffen kannst". Die wahren Brandstifter sind doch die Roten und grünen Faschisten mit Rückendeckung der Regierungen.
Vom Abschlachten/Vergewaltigungen etc. der weißen Farmer in Süden Afrikas durch Schwarze wird in den Parteimedien kein Wort geschrieben - pfui Teufel kann man da nur sagen, solche Politiker und Journalisten sollte man dorthin verbannen.

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