Ungeimpfte bleiben von den Spielen ausgegrenzt

Fußballbundesligisten machen bei Merkels Apartheid-Politik mit

Die Fußballbundesligisten machen bei Merkels Apartheid-Politik mit. Ungeimpfte werden von dem Besuch der Spiele ausgegrenzt. Dabei fehlen jegliche Belege, dass ein Stadionbesuch in irgend einer Form eine Auswirkung auf eine mögliche Ansteckung oder gar Erkrankung haben könnte.

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Diese Woche beginnt das Milliardenspiel Fußballbundesliga, von vielen Menschen hierzulande sehnsüchtig erwartet. Vor allem, weil nun auch wieder Zuschauer zu den Stadionbesuchen zugelassen sind. Für einige Vereine, die nicht nur von einem dicken Festgeldkonto zehren, sind diese Zuschauer - abgesehen einmal von der Stimmung, die sie verbreiten - auch finanziell überlebensnotwendig.

Doch gerade die Vereine, die ihre Fans für die richtige Atmosphäre im Stadion unbedingt brauchen, schlagen diese nun vor den Kopf. Sie machen bei Merkels Apartheid-Politik mit und grenzen Ungeimpfte von dem Besuch der Spiele aus. Sie fabulieren etwas von angeblicher sozialer Verantwortung und ähnlichen hohlen Phrasen.

Fakt ist, dass das Orakel des »Ein-Mann-Panik-Orchesters« (Zitat eines Satirikers) Lauterbach bezüglich der Spiele der Fußballeuropameisterschaft völlig daneben lag. Weder in Budapest, wo das Stadion bis einschließlich des letzten Platzes besetzt war, noch in London, wo drei Spiele aufeinander folgten, schossen die Werte der ohnehin umstrittenen Inzidenz in die Höhe noch stapelten sich die vom »Klabauterbach« fast schon herbei gesehnten Leichenberge an Covid-Toten in den Straßen der ungarischen oder englischen Hauptstadt.

Es gibt KEINEN belegbaren Zusammenhang mit dem Besuch eines Fußballspiels und einem Anstieg der Inzidenzwerte. Das wurde bereits mehrfach nachdrücklich betont. Dennoch machen die millionen- und milliardenschweren Balltret-Unternehmen bei Merkels Apartheid-Politik mit. Dass vor allem der Zuschauer-Primus Borussia Dortmund diese Trennungspolitik mitmacht, dürfte für viele der im ganzen Land verbreiteten Fans der Schwarz-Gelben eine herbe Enttäuschung sein.

In diesem Zusammenhang ist es nicht ganz unwichtig zu wissen, dass Vereinsboss Hans-Joachim »Aki« Watzke zwar seinen Verein gut führt, er aber außerhalb dessen langjähriges CDU-Mitglied und ein enger Freund von Armin Laschet ist. So erklären sich dann entsprechende Entscheidungen.

Doch nicht nur der BVB macht bei der Apartheid mit: der 1. FC Köln, beide Berliner Vereine (Hertha BSC und der 1. FC Union) springen auf den Apartheids-Zug. Der einzige Verein, der sich bisher klar gegen die Ausgrenzung von Ungeimpften ausgesprochen hat, ist Eintracht Frankfurt. Wobei offen bleibt, ob sie nicht auch irgendwann politischem Druck ausgesetzt werden und dann einknicken.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz

"...langjähriges CDU-Mitglied und ein enger Freund von Armin Laschet ist."
Der könnte dann in einem Kabinett von der Lach-Nummer Gesundheitsminister werden.

Leute verzichtet!. Wenn die Vereine kein Geld in die Kasse bekommen, wird sich die Meinung sehr schnell ändern.

Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will!!!
1989 haben das die Politgangster in Ost-Berlin erlebt. :-)))))
Wiederholung nötig!!!

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