Merkels wirre Rede im Bundestag

Für Merkel ist Migration ein »Rendezvous mit der Globalisierung«

Merkel gab eine verkrampfte Rede im Bundestag, die alle Themen streifte, aber nichts aussagte. Beim Thema Chemnitz und Migration blieb sie bei inhaltslosen Parolen. Beim Thema Migration forderte sie, nationale Kompetenzen an die EU abzugeben.

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[Siehe komplette Rede auf YouTube]

Generaldebatte des Bundestages zum Bundeshaushalt: Es war klar, dass diese Debatte zur Generalabrechnung wird, in der sich alle gegenseitig angehen.

Angela Merkel wirkte sichtlich angespannt. Ihre Körpersprache war unsicher. Dafür versuchte sie, mit umso festerer und kämpferischer Stimme zu sprechen, selbst bei Punkten, die völlig banal waren.

Merkel schaffte es, viel zu reden und dabei fast nichts zu sagen. Ihre Rede war ein wirrer Ritt durch hundert Themen in möglichst kurzer Zeit. Ein Satz zu Afrika, ein Satz zur EU, ein Satz hierzu, ein Satz dazu. Das war's.

Migration ist für sie ein »Rendezvous mit der Globalisierung«. Sie wolle sich unbedingt für Einwanderungsgesetze stark machen, weil die Wirtschaft neue Arbeitskräfte brauche.

Dabei solle es keine nationalen Alleingänge geben: Die Staaten sollten in der Migrationsfrage nationale Kompetenzen abgeben. Dies müsse europaweit gelöst werden. Sie gibt zu: Die Migrationsfrage ist der wunde Punkt der EU.

Sie sprach auch von »Ausschreitungen von Rechts« und warf sie mit Straftaten von Migranten in einen Topf. Beides sei eine »Herausforderung«.

Man merkte, dass sie zwischen den Stühlen sitzt: Sie betonte: »Wir werden nicht zulassen, dass Menschengruppen klammheimlich in unserer Gesellschaft ausgegrenzt werden«. Sie sei gegen Pauschalurteile, und zwar sowohl gegen Flüchtlinge als auch gegen Ostdeutsche.

Merkel ist der Meinung: »Deutschland gehört zu den sichersten Ländern der Welt-«

Vom Globalen Pakt der UNO zur Massenmigration sprach sie nicht. Stattdessen sprach sie von einen »Compact of Africa«, der dem Kontinent wirtschaftlich helfen soll. Sie malte dann verbal ein schönes Bild vom wirtschaftlich wachsenden Afrika.

Sie sprach noch viele weitere Themen an: von der Technisierung der Wirtschaft bis zu den Problemen der Pflegeberufe.

Eines muss man ihr lassen: Kaum einer schafft es, so viele Themen in so kurzer Zeit abzuarbeiten. Und keiner schafft es, bei so viel Redezeit so wenig auszusagen.

[Siehe komplette Rede auf YouTube]

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Absalon von Lund

Es ist sicher nicht sinnvoll, die täglichen Darbietungen im Reichstag noch ernsthaft zu kommentieren. Es ist Zeitverschwendung. Dort und überall im Land spielen freche schamlose Kinder im Vorschulalter, die eigentlich in der Mehrzahl (ca. 500) in die Kinderpsychiatrie gehören. Sie spielen aber nicht nur dort, sie spielen weltweit "Wilder Westen". Die artigen Jungen aus dem Priesterseminar spielen Kardinal oder Bischof und sind plötzlich politische Revoluzzer. Viele aus dem Osten spielen Wessi. Die linken jüngeren Geschwister der 68er spielen Rechtsstaat. Die Grünen spielen spießiges Bürgertum, in BW am besten. Die hellblaue Partei grenzt sich da wohltuend ab, aber mit Politik ist hier nichts mehr zu machen. Das Problem ist der Teufel, der Diabolo im Maschinenraum und da muß man im Kampfanzug gut bewaffnet hinunter und ihn entmachten. Dann muß man die Leckagen beheben und die Drehrichtung der Maschine ändern, also vom Rückwärtsgang (Angst) in den Vorwärtsgang (Vertrauen) schalten. Das ist eine Glaubensfrage und hier bedarf es der Hilfe Gottes. Menschenkraft reicht hier nicht. Damit schließe ich mich dem Vorkommentator DAS LICHT. an.

Gravatar: Freidenker

"Migration ist für sie ein »Rendezvous mit der Globalisierung«. Sie wolle sich unbedingt für Einwanderungsgesetze stark machen, weil die Wirtschaft neue Arbeitskräfte brauche.
Dabei solle es keine nationalen Alleingänge geben: Die Staaten sollten in der Migrationsfrage nationale Kompetenzen abgeben."

Wir haben Millionen von Arbeitslosen - und nicht nur Deutschland, sondern alle EU-Ländern haben eine hohe Arbeitslosigkeit zu beklagen. Und da kommt nun eine Irre, die sich als Stasi-Informantin, SED-Funktionärin und Hochverräterin einen Namen gemacht hat und will n o c h mehr Arbeitslose produzieren - und diese auch noch dem Ausland aufdrücken!!
Die Alte muss entweder ins Gefängnis oder in die Psychiatrie gebracht werden und nie mehr wieder frei gelassen werden - bei Wasser und Brot und bei täglichen, saftigen Prügeln wegen der Opfer, die sie auf dem Gewissen hat.

Gravatar: Sabine

Frau Merkel hatte weder Visionen noch irgendeinen Zukunftsplan. Sie taktierte nur um ihren Machterhalt und hat sich somit weit von der Realität entfernt.
Ihr Alleingang in der Flüchtlingspolitik war nicht nach dem Motto "ein Herz für Menschen", sondern das Erreichen des Friedensnobelpreises.
Für die Befindlichkeiten ihrer ostdeutschen Landsleute hatte sie mehr Verachtung als Verständnis.
Mit Hilfe der gesamten Schwarz-Roten-Koalition wurden die Bedürfnisse der Bevölkerung ignoriert.
Zu spüren sind jetzt nur noch das krampfhafte Bemühen Merkels, eingermaßen über die nächsten 3 Jahre zu kommen. Allerdings war die heutige Rede eine völlig "blutleere" Erklärung der Situation.

Gravatar: H.M.

"Rendezvous mit der Globalisierung", wenn ich das schon lese. Ich habe kein Vertrauen zu Merkel mehr, ich kann mir nicht anhören, was sie sagt.

@Das Licht: Sind Sie eigentlich zynisch-abgeklärt, oder haben Sie aufrichtig Mitleid? Mit den Politikern, die als blinde Blindenführer sich und andere ins Unheil stürzen, sogar ins ewige Verderben? Mit Ihren Mitbürgern, die noch nicht erkennen können, was Licht und was Finsternis ist? Mit den Redaktionsmitgliedern und Kommentatoren, die vielleicht auch noch nicht alles erkannt haben?

Gott erbarmt sich, über wen er will und er verstockt, wen er will (Römer 9). Was man empfangen hat, das hat man Gott zu verdanken. Wer steht, mag zusehen, dass er nicht falle!

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Das Merkel ist wirklich die Ausgeburt des absolut Böser ! Diese Globalisierung ist der Generalangriff gegen dieFreiheit aller Menschen und die Welt an sich ! Das ist Sodom und Gomora !!

Gravatar: Jürg Rückert

Frau Merkel ist die stiefe Mutter der Babylonisierung und damit unserer Probleme.

Gravatar: Unmensch

Merkel's Bewusstsein ist schon so weit globalisiert, dass für sie das deutsche Volk nur noch eines von vielen ist, mitunter lästig weil sie sich auch mit dessen Problemchen abgeben soll - wo sie selbst doch in grossen Zügen die Welt neu gestalten will.

Gravatar: Jan Trenk

Für dieses "Rendez-vous" kann ich mich herzlich bedanken. Es ist aufgedrängt, ja es ist ein Belästigung. Ich fahre gerne einmal hinaus in die Welt und gucke mir das Leben in anderen Ländern an. Ich freue mich über Fremde, die bei uns studieren oder arbeiten und dadurch für uns Abwechslung in den Altag bringen. Aber für mich ist auch wichtig zu wissen, daß sie irgendwann wieder gehen und daß wir Deutsche im Prinzip unter uns bleiben können. Diese Gewißheit zu haben, ist eine tiefes Verlangen, ja eine Sehnsucht. Dafür aber werden alle, die so denken wie ich, von den Medien und von unserer Regierung mindestens verspottet, wenn nicht sogar kriminalisiert. Unsere Sehnsucht nennen sie "Rassismus". Ihr "Antirassismus" richtet sich gegen uns. Sie sind "Antirassisten" und erklären uns die Welt. Wer von uns ihre Meinung nicht teilt, ist ein "Rassist". Und gegen "Rassisten" ist jedes Mittel recht, weil der Kampf gegen "Rassisten" vorgeblich einem guten Zweck dient.

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