Mitten in Inflation und Energiekrise:

»Fridays for Future« ruft zum Klimastreik

Während den Bürgern das Wasser bis zum Hals steht, weil Strom und Gas teurer werden, rufen Aktivisten von "Fridays for Future" zu noch mehr Energiewende auf. - Ein Kommentar

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Radikale selbsternannte Klimaretter haben für den heutigen Tag zum weltweiten Klimastreik aufgerufen. Doch anders als vor einige Jahren, drehen sich die Parolen um politische Themen, die vom Klima weit entfernt sind. So heißt es unter anderem: "Gemeinsam fordern wir unter #PeopleNotProfit, dass unsere Lebensgrundlagen über fossilen Konzernen stehen!" Fossile Konzerne? - Was ist das?

Aus einer Bewegung, die sich für die Reduzierung von CO2 stark machte, ist eine Bewegung geworden, der es um Geld geht: "Es braucht jetzt 100 Milliarden fürs Klima", heißt es unter deutlicher Anspielung auf die 100-Milliarden-Rede von Kanzler Scholz, "damit endlich Geld für wirklich gerechte und tatsächlich wirksame Klimaschutz-Maßnahmen bereitsteht" - die gerechte Verteilung steht an erster Stelle, vor der Wirksamkeit der Maßnahmen. Und was Fridays for Future unter gerecht versteht, das kann sich jeder denken: Mehr Geld für die Aktivisten der Klimabewegung.

"Wir werden die Fragen von sozialer Sicherheit und Klimaschutz zusammenführen", tönt Luisa Neubauer, die bekannteste Aktivistin von Fridays for Future - und schon wird deutlich, dass es nicht mehr ums Klima geht, falls es überhaupt jemals ums Klima ging und die Diskussion über den Klimawandeln nicht eigentlich einen linken Machtanspruch tarnen soll. 

Momentan bläst den Klimaaktivisten der Wind ins Gesicht, denn die Sorgen der Bürger sind ein Ergebnis der Klimapolitik, wie sie in den vergangenen Jahren betrieben wurde. Die Bürger haben gemerkt, dass Klimaschutz zuerst den Interessen links-grüner Kreise dient. Die Versuche fossile Energieträger radikal zu ersetzen haben die Preise für Strom und Gas in die Höhe schnellen lassen - falls es Strom und Gas überhaupt gibt.

Wenn FFF jetzt die soziale Karte ausspielt, ist das so gesehen ein weiterer Versuch zu betrügen. Denn natürlich geht es den Töchtern und Söhnen aus überwiegend gut situierten Häusern nicht um soziale Fragen, sondern allein um eine politische Agenda. Die hat indes mit Klima und Gerechtigkeit wenig zu schaffen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sam Lowry

Die hüpfen bald Tag und Nacht... damit sie nicht erfrieren.

Wahlweise Kniebeugen und in die Hände klatschen (Grökaz alias IM Erika alias Anfang vom Ende)

Gravatar: Rita Kubier

@Bauer 23.09.2022 - 14:26

"Und Bill Gates sponsert die Sauerei dieser ......."

Bill Gates, einer der schlimmsten Gauner, Menschheitsvernichter und Psychopathen auf Erden, der zu den bösartigsten Kriminellen und Verbrechern des "deep state" gehört.

Gravatar: Rita Kubier

Diese linksgrünen Faschisten setzen doch alles daran, alles Normale, alles Menschliche und alles für die Menschen existenziell Notwendige zu zerstören! Und diese linksgrünen jugendlichen Faschisten machen dabei fleißig mit und kapieren nicht, dass die sich selber die Beine für eine gute und lebenswerte Zukunft wegschlagen. Man kann nur immer wieder sagen und feststellen, dass diese jungen fanatischen "Fridays for Future"-Idioten schon genauso irrsinnig und wahnsinnig sind, wie die, die an der Macht sind. Es sind reine Psychopathen! Und Psychopathen haben nun mal den kranken Willen, alles, was denen nicht in ihre abartige Gesinnung passt, zu zerstören.

Gravatar: Gottfried Stutz

Nun, als Reemtsma-Erbin kann man es sich leisten, für das Klima zu streiken. Wenn das Land dann an die Wand gefahren ist, hat man genügend Geld, dieses auch zu verlassen. Ich denke allerdings, dass diesen Klimastreik heute keinen mehr in diesem Lande interessieren wird. Heute und im kalten Winter stellt sich die Frage nach Wärme und die wird nun mal im fossiler Energie kostengünstig und sicher erzeugt. Diese realitätsferne Denke der FFF und Neubauer wird hier keinen Boden mehr finden. Nach diesem Winter wird es eine Zeitenwende geben. Aber anders als Neubauer und Konsorten es erwarten.

Gravatar: Coronat Hotspott

Wie wird man diese kranken Irren wieder los? Gar nicht, solange sie von den anderen kranken Irren in Berlin protegiert werden.

Gravatar: Bauer

Und Bill Gates sponsert die Sauerei dieser .......

Gravatar: Zicky

Linksgrüne Terroraktivisten, wie immer blöd wie Schifferscheiße.
Selbst haben die meisten vermutlich noch nicht einen Cent zu den Steuergelden beigetragen, die sie, so blöd wie sie nun mal sind, fordern.
Diese Menschen sind keine Aktivisten. Sie sind lediglich eine Sekte die nichts anderes zu tun hat, als anderen auf der Tasche zu liegen und vom Weltunergang zu labern.
Die Globalisten um Schwab würden die als "unnütze Ressourcenverbraucher" bezeichnen, die dezimiert werden müssen, natürlich erst, wenn sie ihren Job der Panikmache und Hetze erledigt haben.

Gravatar: Justin Theim

Einsammeln, die kleinen Racker, und ab mit ihnen in ein Camp, das streng nach ihren Klimaregeln geführt wird. Kein elektrisches Licht, keine Heizung, kein Handy, kein Computerspiel, kein TV, zum Waschen nur kaltes Wasser und nur einmal die Woche warmes Essen (wir wollen ja nicht zu grausam sein), sonst nur Rohkost aus "biologischem Anbau". Brot und Brötchen gibt es da natürlich nicht.

Reden hilft bei denen nicht, auch kein argumentativ unterlegtes Diskutieren. Man muss sie am eigenen Leibe erfahren lassen, was ihre Forderungen bedeuten, sonst glauben sie es nicht.

Die Geißel unserer Zeit ist die Konjunktiv-Politik. Was alles sein KÖNNTE, aber nicht ist, jetzt nicht und wahrscheinlich innerhalb der nächsten 1000 Jahre nicht. Aber so kann man sich vor den realen Problemen der Gegenwart drücken, die "könnten" nämlich nicht nur sein, die SIND! Und weil die politischen Akteure genau wissen, was für inkompetente Knalltüten sie sind, die nichts, aber auch gar nichts auf die Kette kriegen außer Tod und Zerstörung, scheuen sie die realen Probleme wie der Teufel das Weihwasser. Denn wenn sie versuchen würden, diese Probleme zu lösen, würden sie regelmäßig öffentlichkeitswirksam grandios scheitern. Auch das scheuen die natürlich, würde es doch ihre anstrengungslosen Pfründe bedrohen.

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