Der international bekannte Kasseler Biologie-Professor Dr. Ulrich Kutschera, der auch bei der »Freien Welt« gerne immer wieder Blog-Beiträge publiziert, ist in einem Berufungsprozess wegen Äußerungen über Homosexuelle freigesprochen worden.
Ihm wurden »Volksverhetzung« und »Beleidigung« vorgeworfen, weil er Gefahren der Adoption durch homosexuelle Paare ansprach.
In einem Interview mit dem katholischen Internet-Portal »Kath.net« hatte er 2017 unter anderem gesagt: »Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen.«
Außerdem kritisierte er scharf die »widernatürliche Früh-Sexualisierung« von Kindern.
Gegenüber der der »Jungen Freiheit« sagte Kutschera, dass der Freispruch ihn überrascht habe. Der Richter habe sich wohl nicht vom Druck der Staatsanwaltschaft und der Mainstream-Medien beeindrucken lassen, sondern sich ausschließlich auf die Meinungsfreiheit bezogen.
Insofern ist das Gerichtsurteil tatsächlich ein Sieg für die Meinungsfreiheit.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Daß der Staat die Homo-"Ehe" als Ehe anerkennt ist schon schlimm, aber noch schlimmer ist, daß der Staat den Homosexuellen das "Recht" einräumt, Kinder zu adoptieren.
Ein Kind, um sich gesund zu entwickeln, braucht einen Vater und eine Mutter, und nicht zwei Väter oder zwei Mütter, hinzu kommt noch die Gefahr, daß die Kinder auch homosexuell werden und von ihren "Eltern" mißbraucht werden.
Deswegen ist die Kritik des Prof. Kutschera berechtigt.
Auch das Urteil war richtig. Wenn man in Deutschland unbestraft behaupten darf, Soldaten seien Mörder, warum sollte die Meinung, Homosexuelle dürfen keine Kinder adoptieren, Volksverhetzung sein?