Senat wiegelt ab, verschweigt Hintergründe der Täter

Freibad-Chef besorgt über Gewaltzunahme in Berliner Bädern

Die Zunahme der Gewalt an Berliner Freibädern, insbesondere in sogenannten Problemkiezen, ruft nun auch den einen oder anderen Badbetreiber auf den Plan. Besorgnis über die Gewalt wird geäußert. Doch der Senat wiegelt weiter ab und verschweigt nach wie vor die Hintergründe der Täter.

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Das Columbiabad im Berliner Bezirk Neukölln war nicht nur in diesem Sommer mehrfach der Schauplatz massiver gewalttätiger Auseinandersetzungen. Die Tatbeteiligten und vor allem die Verursacher dieser Gewalt sind laut Zeugenaussagen stets identisch: junge, heranwachsende Männer, dunkle Haare, dunkle Augen, südländisches Erscheinungsbild. Zwar trauen sich die Berliner Medien in der Zwischenzeit über die Vorfälle zu berichten (was in Berlin und bei den meisten der vor Ort befindlichen Mainstreammedien alles andere als selbstverständlich ist), aber über den Hintergrund der Täter wird nach wie vor das ganz große Tuch des Schweigens ausgebreitet.

Die Badbetreiber selbst melden sich nun auch vermehrt zu Wort und schlagen Alarm. Selbst in kleineren Bädern oder in Bäderrn außerhalb der Problemkieze, wie Neukölln es nun einmal einer ist, stelle man vorsorglich Wachschutz bereit, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. Zwar brauche es keine mobile Polizeiwache wie in Neukölln, sagt zum Beispiel der Chef des Freibads in Kleinmachnow gegenüber der Berliner Zeitung, aber an ganz heißen Tagen habe auch er einen zivilen Wachschutz eingesetzt.

Der Senat in Berlin hingegen versucht, das Thema nach wie vor klein zu halten, zu verschweigen und zu vertuschen. Denn klar ist, dass in erster Linie junge Männer mit Migrationshintergrund für die Gewaltausbrüche verantwortlich sind. Nur das traut sich bei Rot-Rot-Grün in Berlin niemand offen auszusprechen. Da wird gedruckst, sich geduckt und die Verantwortung abzuwälzen versucht. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.

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