Das trifft für alle Bundesbürger praktisch ab Null Jahren zu. Kinder unter 14 Jahren benötigen als einzige Hürde die Zustimmung ihrer Eltern, um ihr Geschlecht unbürokratisch beim Standesamt umtragen lassen zu können. Das geht aus dem Entwurf des Bundesjustizministeriums hervor, der vor kurzem in die Presse gelangte. Ab 14 Jahren kann die elterliche Position – im Falle einer Weigerung – von einem Familiengericht ersetzt werden. Es steht zu vermuten, dass sich die Gerichte im Regelfall der Perspektive des minderjährigen »Transitionswilligen« anschließen werden.
Nach einer dreimonatigen Wartefrist soll der Wechsel gültig sein für die Dauer von zwölf Monaten. Danach kann sich die betreffende Person theoretisch neu entscheiden zwischen den Geschlechtern, von denen es je nach Standpunkt zwei, drei, zehn oder sechzig gibt.
Dass man sich im Bundesjustizministerium sehr wohl bewusst ist, dass das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz einer staatlichen Einladung zum Missbrauch gleichkommt, zeigt seine präventive Begrenzung: Denn die Option der freien Geschlechtswahl entfällt im Verteidigungsfall für biologische Männer. Die schlichte Befürchtung dahinter: Dem Staat könnten die Soldaten ausgehen, weil die jungen Männer statt zur Einberufungsstelle lieber scharenweise den Gang zum Standesamt antreten.
Auch der Vornamenwechsel soll schnell und unbürokratisch möglich sein. Das Potential zum Missbrauch ist auch hier gegeben. So wird das Selbstbestimmungsgesetz auch jene erfreuen, die zwar mit ihrem biologischen Geschlecht, aber nicht mit ihrem Vornamen zufrieden sind und denen so manch ein geschlechtsneutraler Vorname annehmbarer erscheint als der aktuell eigene.
Kritiker befürchten, dass das neue Gesetz biologischen Männern bzw. Frauen mit Penis praktisch ohne Hürden ermögliche, in für Frauen vorbehaltene Räume einzudringen. Wie das Portal der Tagesschau schreibt, stellt für jene biologistischen Spielverderber aus der rechten Ecke das Bundesjustizministerium beruhigend klar: Bestimmte Räume wie Frauentoiletten, Umkleidekabinen, Saunen und Fitnesstudios seien durch das Hausrecht geschützt. Besitzer solcher Etablissements könnten Transgender-Personen vom Zutritt ausnehmen.
Vorausgesetzt, sie trauen sich, das Offensichtliche auszusprechen und sich nicht lieber dem sogenannten Offenbarungsverbot fügen. Mit 10.000 Euro Bußgeld ahndet der Staat laut Gesetz diejenigen, die ohne Erlaubnis der betroffenen Person deren Geschlecht offenlegen, vorausgesetzt, diese Person wird dadurch »absichtlich geschädigt«. Den absichtsvolle Schaden auszuloten und zu bemessen wird für viele Gerichte eine hocherfreuliche Aufgabe im Kampf gegen »Diskriminierung und Stigmatisierung«.
Daneben funktioniert das von Justizminister Buschmann großzügig noch anerkannte Hausrecht des Eigentümers sicher gut auf unbewachten Toiletten auf Autobahnen oder in öffentlichen Parks, wo der Hausrechtinhaber gewöhnlich nicht vor Ort ist. Geschädigten der Zukunft wird empfohlen, sich vertrauensvoll an die nächstgelegene Antidiskriminierungsstelle zu wenden. Beruhigen kann sicher auch der Gedanke, dass sich Haftanstalten bei der Aufnahme von Straffälligen am Geschlechtseintrag orientieren. Wie uns unsere berufsempörte Bundesfamilienministerin bescheinigt: »Da werden Ängste befeuert, die mit der Realität nichts zu tun haben«. Schwanger werden von der Miteinsitzenden mit Penis wie im US-Bundesstaat New Jersey geschehen, ist zwar sehr nahe an der Realität, aber dem Inklusionsgedanken im Bunt-Fortschritt sehr dienlich und damit gut.
Ein Gastbeitrag von Initiative Familien-Schutz
Kommentare zum Artikel
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… „Ob Mann oder Frau oder irgendwas dazwischen: Nach dem Willen der Ampel soll jeder sein Geschlecht dem aktuell waltenden subjektiven Empfinden anpassen dürfen – und zwar einmal jährlich.“ …
Was scheinbar schon deshalb für Männer ganz besonders wichtig ist, weil Frauen in Deutschland nur für den ´zivilen` Kriegsdienst fest eingeplant sind
https://taz.de/Die-zivilen-Kriegsdienste-der-Frauen-sind-fest-eingeplant/!1729970/,
den kriegsdienstverweigernden Männern der Ukraine Asyl aber gewährt werden kann?!
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/ukraine-kriegsdienstverweigerer-asyl-deutschland100.html
Da kann die Bekanntgabe der Geschlechter - etwas im Voraus - natürlich kriegsentscheidend sein!?
Das Volk selbst hat dafür gesorgt, dass Verrückte die Macht übernommen haben. Sie begingen dadurch Seibstmord.
„…die Option der freien Geschlechtswahl entfällt im Verteidigungsfall für biologische Männer. Die schlichte Befürchtung dahinter: Dem Staat könnten die Soldaten ausgehen, weil die jungen Männer statt zur Einberufungsstelle lieber scharenweise den Gang zum Standesamt antreten.“
Versteh ich nich. Gendertechnisch total inkonsequent !
Geschlecht !? Was ist überhaupt Geschlecht ??
Die Genderisten verstehen nicht mal ihre eigene Ideologie richtich !!
Naja - Unrecht eben.
Unrecht ist eben meistens bis immer auch unlogisch !!! :-))) :-/
"... außer wenn Krieg ist ... "
Die Transfrauen dürfen dann ausnahmsweise high heels mit den Stiefel ersetzen.
In Krieg und Liebe ist alles erlaubt.....
Unfassbar, daß so ein offensichtlich böswilliger grüner Schwachsinn überhaupt in einem FDP-geführten Justizministerium ernstgenommen wird!
Man hat immer mehr den Eindruck, daß die offensichtlich von den Totengräbern Deutschlands gelenkten grünen Politmarionetten bereits die Alleinherrschaft übernommen hätten.
Dazu besonders vielsagend Habeck's Aussage als Wahlhelfer der Grünen in Bremen: "Wir beweisen uns gerade als Kraft, der man Deutschland anvertrauen kann". !!!
"Die schlichte Befürchtung dahinter: Dem Staat könnten die Soldaten ausgehen, weil die jungen Männer statt zur Einberufungsstelle lieber scharenweise den Gang zum Standesamt antreten."
Das geht doch viel einfacher: Einfach Antrag auf Kriegsdienstverweigerung stellen.
Kann man eine Bundesregierung, die einen solchen Gesetzentwurf verfaßt, überhaupt noch ernst nehmen???
und wer sich als Affe fühlt, darf im Zoo mit Schimpansenweibchen kopulieren
Einfach nur krank!
Es wäre mal an der Zeit, das wir Politiker in die Verantwortung bekommen, welche dem Menschen die "Selbstverantwortung" beibringen. Auch wenn es Mühe und Tränen bringen würde. Der Mist von den angeblichen sozialen Sicherungssystemen und der Solidargemeinschaft ist eine große Lüge. Warum wohl sind Politiker und Beamten nicht an dieser Solidargemeinschaft beteiligt?
Seit 55 Jahren zahle ich für Menschen KK Beiträge, welche sich ausleben und verwirklichen wollen, aber die Folgen davon darf ich zahlen.
Jetzt noch Cannabis Freigabe die so enden wird , wie der Methadon Mist. Bei diesem sinnlosen Versuch, haben die Ärzte den Kranken die Wochenration mit nach Hause gegeben und die haben es verhökert! Hier in Bremen, nebenan ist eine Entgiftungsklinik. Da haben sie eine Frau jetzt das 100st mal zur Entgiftung aufgenommen!
Die besch..ne FDP muss weg! Diese pseudoliberale Mitläufer-, Opportunisten-, Karrieristen- und Pöstchenjägerpartei braucht niemand!