Eine Entschuldigung reicht nicht:

Frau Merkel, setzen Sie sich endlich zur Ruhe!

Kanzlerin Angela Merkel hat gestern im Bundestag einen Fehler eingeräumt. Dann bat sie um Verzeihung. – Ein Kommentar

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Es ist richtig: Auch in der Politik sollte man nicht nachtragend sein. Eine Entschuldigung ist eine Entschuldigung und sollte angenommen werden.

In diesem Sinne verdient Angela Merkels Erklärung im Bundestag, ihr Befehl, an Ostern werden in diesem Jahr zwei Ruhetage eingelegt, sei ein Fehler gewesen, auf den ersten Blick Anerkennung durch Bürger und Politik. Und die Politiker fast aller im Bundestag vertretenen Parteien beeilten sich, ihre Hochachtung vor diesem Eingeständnis zum Ausdruck zu bringen. Nicht einmal ein Misstrauensvotum soll es geben.

Doch diese gute, christliche Sitte des Vergebens hat ihre Grenzen: Wenn jemand denselben Fehler immer wieder und wieder gemacht hat und es frech und überheblich so lange treibt, bis der Krug bricht, dann betrifft das Eingeständnis, einen Fehler begangen zu haben, die ganze Kette von Fehlern und nur das Eingeständnis, fortwährend Fehler gemacht zu haben, ist es wert, als Eingeständnis eines Fehlers zu gelten.

Das aber hat Angela Merkel nicht gemacht. Sie hat aus lediglich taktischen Gründe, gestern vor dem Deutschen Bundestag erklärt, sie habe einen einzigen Fehler gemacht: Zwei Ruhetage zu Ostern zu verhängen. Nur um ihre Macht zu erhalten, bat sie die »Bürgerinnen und Bürger um Verzeihung«.

Doch eine taktisch geschickte Entschuldigung, die dem Machterhalt dient, entschuldigt nicht nur überhaupt nichts; sie ist schlimmer als eine Lüge.

Deshalb verdient Kanzlerin Merkel so wenig ein Verzeihen durch die Bürgerinnen und Bürger wie ein Bankräuber, der die Beute aus dem letzten Raub an den Besitzer zurückgibt und auf Begnadigung hofft. Angela Merkel hat dieses Land im vergangenen Jahr durch eine Kette von Merkel-Lockdowns an den Rand des Abgrunds gebracht. Und jeder einzelne Ruhetag in diesen Lockdowns war in seiner angeblichen Alternativlosigkeit ein Fehler.

Das hat Frau Merkel anzuerkennen. Dafür kann sie um Verzeihung bitten. Und wahrscheinlich sind die Bürgerinnen und Bürger bereit, ihr zu verzeihen. Danach kann sich Frau Merkel gönnen, was sie uns, den Bürgern und Bürgerinnen, angedroht hat: Ein paar Tage Ruhe. Ob sie sich die Hände in Unschuld wäscht oder Kniebeugen macht ist uns egal. Denn wir haben dann andere Sorgen: Das Land wieder auf die Beine zu bringen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ketzerlehrling

Nicht nachtragend sein? Wenn die Ruheregelung an Ostern ihr einziger Fehler gewesen wäre, dann schon. Aber ihre Amtszeiten sind gespickt mit Fehlern, mit schweren Fehlern, die viele an den Rand des Ruins gebracht haben und bringen und vielen das Leben gekostet hat und noch kosten wird. Ohne Notwendigkeit, initiiert von Kräften von aussen. Die Ziele dieser Kräfte entsprechen der sog. Sozialisierung dieser unsäglichen Frau und werden von ihr gnadenlos durchgesetzt, ohne Rücksicht auf Verluste. Diese Frau bricht ihren Amtseid am laufenden Band, sie setzt bestehende Gesetze ausser Kraft, sie bricht bestehende Vereinbarungen und Verträge, sie schadet bewusst der einheimischen Bevölkerung, obwohl sie angeblich zu deren Wohl ihr Amt angetreten hat. Unabhängig davon, dass die Welt viel größer ist als dieses kleine, immer bedeutungslosere Deutschland und seine Bewohner, hat sie gegenüber diesem Land eine Verpflichtung, die nicht heisst, dass sie die Leben dieser Menschen nach ihrem Gutdünken und dem anderer Dienste, Regierungen, Geburtenüberschüssen opfert. Sie benimmt sich nicht nur wie ein Tyrann, sie ist ein Tyrann, vor allem aber spielt sie Gott. Das sollte ihr schnellstens abgewöhnt werden, mit vergeben, vergessen hat dies nichts zu tun. Leider sieht die Mehrheit das nicht so, sie haben keinerlei Moral, egal, welche Schicht, egal, ob Politiker aller Parteien, oder normale Menschen draussen, amoralisch, asozial, aber schwach.

Gravatar: Hajo

@ die Vernunft

Zitat: Gott schütze uns und unser Land.

Falsch und richtig zugleich und früher sagte man, hilf dir selbst, dann hilft dir Gott und das wäre der richtige Weg in dieser kuriosen Zeit.

Wer offensichtlich in seiner Handlungsweise ein Staatswesen in den Ruin treibt, wobei solche Mittel nichts rechtfertigen, der hat jeden Anspruch auf die Führung eines Landes verloren und die ist nur wegzukriegen, durch massive Bekämpfung mit allen Mitteln innerhalb des gesetzlichen Rahmens und da gäbe es viele Möglichkeiten, wenn man denn wollte.

Wir sind an einem Punkt angelangt, der den Spielraum immer mehr einengt und auch die Zeit läuft davon, den hat sie erst mal Fakten geschaffen, wird es immer schwieriger sich von dieser Ausgeburt der SED zu befreien, weil deren Denken kein Spaß ist, während die Gegenseite glaubt, es handele sich gelegentlich um Irrtümer oder Anpassung gesellschaftlicher linker Normen, die aber ein Ziel verfolgen, wo uns noch hören und sehen vergeht.

Das ist im Prinzip das typische Verhalten von allen Despoten, zuerst krempeln sie die politischen Verhältnisse um, dann beginnen sie mit entsprechenden Maßnahmen, natürlich nur zum Wohle des Landes und zum Schluß landet die gesamte Bevölkerung im Freiluftgefängnis und die Widerspenstigen landen im Gulag, das war bei Hitler, Stalin und Mao so und wird sich auch jetzt nicht ändern, wenn auch die Fratze freundlicher erscheint und darüber hinweg täuscht, daß es sich um eine Hardcore-Kommunistin handelt, die sich eingeschlichen hat um dieses Land zu verändern, mit Hilfe vieler Gleichgesinnter, auf die sie derzeit bauen kann.

Man kann sich nur wundern, wie die Contra- Eliten innerhalb der Gesellschaft diese Entwicklung hinnehmen ohne sich massiv dagegen zu äußern, fast könnte man annehmen, sie haben sich schon ergeben, weil sie genau wissen, wen sie vor sich haben und nicht im Gulag schmoren wollen.

Gravatar: werner

Zur Ruhe setzen? Dieses Stasi-Weib hat Ruhe nicht verdient und wird sie auch nie bekommen.

Gravatar: Anna-Maria Lederer

@ Lutz

Bei Politikern kommt es weder auf das Alter noch auf
die Schönheit an!!!

Gravatar: adrian

Es wurden schon experimente mit einem Impfstoff für Kinder sogar an schwangeren Frauen und damit an Neugeborenen mit katastrofalen Nebenwirkungen .
Wer erlaubt sowas ? Denken Sie nach , an Neugeborenen !

Gravatar: Robert Ardbeg

"Es ist richtig: Auch in der Politik sollte man nicht nachtragend sein. Eine Entschuldigung ist eine Entschuldigung und sollte angenommen werden."

Gehts noch? Es gibt in der Politik keine Zufälle und auch keine "ungeplanten" Fehler. Da steckt überall Kalkül dahinter, die geben abermillionen von Steuergeldern für "Berater" aus. Und was kommt bei raus? Die Entschuldigung war nur Maskerade, danach gings gleich weiter und schwupps haben wir generelle Testpflicht bei Rückkehr nach Buntland.

Gravatar: egon samu

Es wird Zeit, daß die Große Führerin vom Souverän endlich ihre verdiente Belohnung bekommt.
Was es genau sein soll darf ich hier nicht schreiben. Sie soll nur gaaaanz laaaangsam, aber sicher wirken. Wie die unerprobten Vakzinen, die mit ihrem Segen wehrlosen, gehirngewaschenen, belogenen, irregeführten und eingeschüchterten Menschen verabreicht werden.
Und live-Übertragung der Feier auf allen Kanälen.
Dafür muß dann Genosse Lauterbach pausieren...

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Dann aber bitte in einer Originalzelle im Zuchthaus Hoheneck bei Wasser und Brot und Versuchkaninchen der Pharmaindustrie wie in der SED-Diktatur die SIE ja mit getragen hat !!! Nun Ihre Millionen werden gnädig in Ostmark um gestauscht !!! Meinetwegen wie SED -Stasi -Gysi , Bartsch und co 1989/90 1zu 1 . , denn dann hat SIE noch nicht einmal Clopapier !!!!!!

Gravatar: die Vernunft

Diese Frau ist ein Zombie. Sie ist zu keinem Mitgefühl, zu keiner menschlichen Regung fähig. Zombies sind Untote, Wiedergänger, leblose, seelenlose, willenlose Wesen, die nichts fühlen und nichts denken. Sie will nur weiter die Macht für ihren Verrat mißbrauchen, bis in unserem Land alles tot ist.

Es ist höchste Zeit, ihr den Stecker zu ziehen. Gott schütze uns und unser Land! Denn er ist der Weg, und die Wahrheit und das Leben.

Gravatar: Harzfreund

Die Perle aus der Uckermark hat Deutschland schon allein durch ihre negativ-bekannten Zitate "bereichert." Ich zitiere : "Wir schaffen das", "Nun sind sie halt da", "Das ist Alternativlos", "Ich wüßte nicht, was wir falsch gemacht haben", und jetzt als letzte Krönung "Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger um Verzeihung". Nein, gerade diese letzte scheinheilige Bitte kann ich dieser rotkommunistischen Pastorentochter nie verzeihen. Noch nicht einmal den Arsch in der Hose,, die Vertrauensfrage zu stellen hat sie.

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