George Soros langer Arm bei der Familiensynode

Franziskus verrät die katholische Kirche an weltliche Ideologen

Teilnehmer der Bischofssynode sind bekannt gegeben: Darunter auch »besondere Gäste« wie Ban Ki-moon, ehemaliger UN-Generalsekretär sowie Jeffrey Sachs, Direktor des »UN Sustainable Development Solutions Network«.

Foto: Pixabay
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Papst Franziskus scheint seine Bischöfe einschüchtern zu wollen. Anstatt sie gegen weltliche Mächte zu verteidigen und die katholische Lehre zu fördern, lädt er »Wölfe im Schafspelz« dazu ein, sich mitten in seine Herde zu mischen.

Diesen Eindruck könnte man bekommen, wenn man die Teilnehmerliste der Bischofssynode für das Amazonasgebiet sieht, die vom Vatikan vor wenigen Tagen bekannt gegeben wurde.

Von den Deutschen sind nur ausgewählte Vertreter der progressistischen Speerspitze anwesend: Kardinal Marx, Schönborn (Wien) und Hollerich – letzterer wird noch am Vortag der Synode in den Kardinalsstand erhoben. Auch Erwin Kräutler darf natürlich »nicht fehlen«, er ist es schließlich, der als »Vordenker« die Weihe von verheirateten Männern und Frauen fördern soll.

Auch »alte Bekannte« sind wieder mit dabei: Hans-Joachim Schellnhuber, Klimaforscher aus Deutschland, der bereits bei der Familiensynode für Aufsehen gesorgt hatte. Schellnhuber ist Förderer einer einzigen Weltregierung (globaler demokratischer Gesellschaft) und verknüpfte in der Vergangenheit das Problem der Überbevölkerung mit dem Klimawandel.

Adveniat-Hauptgeschäftsführer Michael Heinz, Misereor-Chef Pirmin Spiegel sind auch mit von der Partie.

Besondere Verwunderung sollte bei den Namen Ban-ki moon und Jeffrey Sachs ausgelöst werden. Ban-ki moon ist ehemaliger Generalsekretär der Vereinten Nationen, der als Befürworter von Abtreibung gilt und dem Papst in der Vergangenheit bereits dafür gedankt hat, ihm in seiner »globalen Nachhaltigkeitsagenda« zur Seite zu stehen.

Jeffrey Sachs, Mitarbeiter von George Soros, ist weltweit als »Klimaschutzguru« bekannt und setzt sich für eine Eindämmung der Weltbevölkerung – auch durch gewaltsame Methoden wie Abtreibung – ein. Er wurde diesbezüglich bereits als »Abtreibungsglobalist« bezeichnet.

Das Leitgremium der Synode wird durch Kardinal Claudio Hummes gestellt – der seit langem von einer Kirche mit »amazonischem Antlitz« träumt. Er wird als Generalsekretär wirken. Zwei Sondersekretäre werden ihm zur Seite stehen: David Martinez de Aguirre Guinea und P. Michael Czerny, Untersekretär der Sektion Migranten und Flüchtlinge des vatikanischen Dikasteriums für die Förderung der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen. Czerny ist Jesuit und hat in seiner Position im Oktober 2018 die Menschen aufgefordert, in Sachen Migration nicht den »Hasstreibern« zu verfallen.

Dann werden natürlich auch die Bischöfe aus Bolivien, Brasilien, Ecuador, Peru, Kolumbien, Venezuela, Französisch-Guayana, Guayana und Suriname an der Synode teilnehmen. Insgesamt wird es 185 Synodenteilnehmer erwartet, die vom 6. bis. 27 Oktober im Vatikan tagen werden.

Fraglich bleibt, was die Vertreter der globalen Elite bei einem Bischofstreffen, d.h. Kircheninternen treffen zu tun haben. Selbst unvoreingenommenen Beobachtern sollte die Agenda auffallen, die Papst Franziskus damit betreibt. Erfahrenen Vatikanisten hingegen wird es an die Synode für die Familie erinnern, die von vorne bis hinten ein Desaster war und nicht zu Unrecht als »manipuliert« bezeichnet wurde.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Endsiebziger

Franziskus und Soros: Männer, vor denen ich mich stark
fürchte!

Gravatar: Rainer M. Siewers

Was mich schon etwas beunruhigt hat, war die Nachricht, dass der (berüchtigte) Herr Scalfari öffentlich behauptet hat, Papst Franziskus glaube nicht an die Göttlichkeit Jesu Christi, sondern hielte ihn nur für einen Menschen ("wie du und ich"??). Wenn das wahr wäre, so hätten wir tatsächlich einen Erz-Häretiker auf dem Papstthron - eine Megakatastrophe! - Nun hat der Vatikan das natürlich dementiert, aber wie? Ein bisschen lau, so wie immer, wenn Scalfari eine seiner Bomben platzen lässt. Und dann stellt sich eine entscheidende Frage: Warum trifft sich Franziskus immer wieder mit "seinem alten Freund" und bespricht solche hochbrisanten theologischen Fragen, obwohl er doch weiß und wissen müsste, wie sein atheistischer "Freund" damit in der Öffentlichkeit umgehen wird. Ja, warum tut er das?? - Mir drängt sich da der alte Spruch in den Sinn: "Wo Rauch ist, da ist auch Feuer".

Gravatar: Werner

Die Kirche war schon immer weltlich und übte im Namen eines Gottes, auf das Volk und sogar auf die Könige und Fürsten, eine angebliche Geistlichkeit diktatorisch aus. Der wo sich nicht an ihre selbsternannten Gesetzmäßigkeiten hielt, landete in der Folterkammer und anschließend unter dem Fallbeil.

Gravatar: Hans Kissel

Freimaurer im höchsten Grad!

Gravatar: Karl Biehler

Der Stellvertreter SATANS auf Erden!?

Gravatar: Thomas Waibel

Bergoglio hat schon in jungen Jahren den Glauben verraten, sollte er ihn jemals gehabt haben, als er Marxist wurde.
Jetzt, getarnt als Papst, setzt er diesen Verrat fort, indem er dazu beiträgt, die Reste von Christentum, die in der modernistischen "Kirche" und Staat und Gesellschaft bleiben, zu beseitigen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„George Soros langer Arm bei der Familiensynode
Franziskus verrät die katholische Kirche an weltliche
Ideologen“ ...

Wird damit nicht klar, dass selbst der Papst an Gott nicht glaubt, dafür aber an seinen „Herrn und Meister“ & Co.?

Damit wurde mir erneut klar:

„Den Planeten zu retten, heißt die herrschenden Eliten zu stürzen“
https://www.nachdenkseiten.de/?p=55203
– und das auf kirchlicher ebenso wie auf politischer Ebene!!!

Wird unsere(?) Göttin(?) ihre - und die Widersacher ihrer Kolleginnen und Kollegen - die weltweit immer stärker werden, nun zur Kur in ein EU-Umerziehungslager schicken, welches denen auch schon in der DDR Geplanten wahrscheinlich 1:1 nachempfunden ist???

Gravatar: Fredericus Franciscus

Eigentlich soll die Sekundärkirche ja Heim ins Reich nach Jerusalem umgevolkt werden. Es ist ja ein offenes Geheimnis, wie emotional flexibel man dort dem Mammon stets nahe ist. Marx kann sich ja überlegen, ob er weiter die Schneeschieber in die falsche Richtung schickt, denn das Echo wird ihm nicht bekommen. Da sind wir noch nicht bei Gaucklern und gewissen gemeinsamen Vorlieben nach belgischer Art oder Fusspflege bei Epstein-Air in windigen Höhen mit windigen Geschäftsfreunden.

Gravatar: Aufbruch

Franziskus - was für ein Stellvertreter Christi auf Erden. Hat sich Jesus jemals mit der politischen "Elite" eingelassen? Nein. Er hat die weltliche Macht toleriert, aber nie gefördert. Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und gebt Gott, was Gottes ist. Jesus hat sich nie von der weltlichen Macht missbrauchen lassen. Er hatte immer die richtige Antwort auf solche Ansinnen. Und Franziskus? Er lässt sich mit denen ein, die die Kirche nur als Mittel zu ihren Zwecken benutzen. Er hatte einen der radikalsten Umvolker und Globalisten, Peter Sutherland, als Berater. Daher ist es kein Wunder, dass der Papst den Globalisten zu Kreuze kriecht. Der falsch verstandene Gehorsam der Bischöfe einem solchen Papst gegenüber wird die gesamte katholische Kirche in den Dreck ziehen.

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