Rassistische Töne vom Argentinier auf dem Heiligen Stuhl

Franziskus: »Burjaten und Tschetschenen sind 'grausamste' Elemente der russischen Armee«

Vom Papst wird erwartet, dass er sich in keiner Form zu Volksgruppen oder Minderheiten negativ äußert; von einem echten Papst jedenfalls. Der Argentinier Bergoglio, der aktuell auf dem Heiligen Stuhl sitzt, beweist mit seinen Diffamierungen über Volksgruppen in der russischen Armee, dass er elementare Anforderungen an einen Papst nicht erfüllen kann.

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Im »Americamagazine« politisierte der Argentinier Bergoglio, der auf Kosten der katholischen Gläubigen um die Welt reist und sich als »Papst Franziskus« huldigen lässt, wieder einmal in großem Umfang - und  vergaloppierte sich erwartungsgemäß. Wäre er in seinen Ausführungen auf dem Feld der Kirche, der Ernennung von US-Bischöfen und anderen Themem geblieben, so hätte es wohl nicht die jetzt erfolgten Reaktionen gegeben. Aber Bergoglio ist nun einmal Bergoglio und kann das politisieren nicht lassen.

Ein Aufruf zur Beendigung der bewaffneten Auseinandersetzungen in aller Welt wäre prima gewesen. Eine direkte Ansprache an Selenskij und Putin wegen der Ukraine ebenfalls. Jedoch verstieg sich Bergoglio in eine Art rassistische Abwertung bezüglich der Herkunft einiger Einheiten der russischen Armee und begründete deren »Grausamkeit« mit ihrem ethnischen Hintergrund. Wörtlich: »Im Allgemeinen sind die Grausamsten vielleicht diejenigen, die aus Russland stammen, aber nicht der russischen Tradition angehören. Wie die Tschetschenen, Burjaten und so weiter.«

Wer als Tschetschene oder Burjate (eine überwiegend in Sibirien lebende mongolische Ethnie) in der Armee der russischen Föderation Dienst tut, ist diesen Aussagen zufolge per se grausam. DAS ist Rassismus pur.

Entsprechend harsche Töne kommen als Reaktion aus dem Kreml. Der hebt die ethnische Vielfalt Russlands gerne als Stärke hervor und antwortet: »Das ist keine Russophobie mehr. Es ist eine Perversion auf einem Niveau, über das ich nicht einmal sprechen kann«, sagte Maria Zacharova, Sprecherin des russischen Außenministeriums, laut der staatlichen russischen RT. Auf Telegram schreibt sie weiter: »Wir sind eine Familie von Burjaten, Tschetschenen und anderen Vertretern unseres multinationalen und multikonfessionellen Landes.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz

Nach den Schauungen des Hl. Malachias soll Franzl ja der Letzte auf dem Stuhle Petri sein - schade, daß Benedikt XVI. zurückgetreten ist!!!

Gravatar: Matthias

Alle Nachfolger des heiligen Petrus auf dem Stuhl zu Rom hat die Kirche durch alle christlichen Jahrhunderte als ihre rechtmäßigen Oberhirten anerkannt und so ist es auch mit dem Heiligen Vater Papst Franziskus. An den Bischof von Rom haben sich alle Bischöfe der Welt bei vorkommenden Streitigkeiten gewandt, seine Entscheidung galt als letzte Instanz, von seiner Genehmigung waren die Beschlüsse der Konzilien abhängig, und so ist es auch heute noch. Auf die höchste Warte gestellt, haben die Päpste über die Herde Christi gewacht, so wie das Papst Franziskus heute auch tut. Wie wunderbar war seine Entscheidung, die deutschen Bischöfe auch durch seine Abwesenheit zu belehren. Sind auch in der langen Reihe der Päpste einige wenige, die durch weltlichen Einfluss zur höchsten Würde gelangten, nicht von Verirrungen freizusprechen, so hat doch keiner von ihnen Irrlehren ausgesprochen, und es gibt keine Religion oder keine Herrscher dieser Welt, die so edle Charaktere, so mutige Bekenner, so heroische Martyrer, so gelehrte und kunstliebende Menschen aufzuweisen hat, wie der Heilige Stuhl zu Rom. Die Päpste schützten die Welt vor der Barbarei, pflegten die Künste und Wissenschaften, retteten die Denkmäler des heidnischen Roms vor dem Verfall, stifteten die großartigsten Einrichtungen, um das Elend zu mildern, sandten ihre Missionare in alle Länder des Heidentums und schufen menschenfressende Barbaren in gesittete Menschen um. Rom mit seinem Papsttum ist bis zur Gegenwart, bis zu Papst Franziskus und seinen Nachfolgern der Mittelpunkt der Welt, der Sammelplatz der Gelehrten und Künstler, die Pulsader alles religiösen Lebens, die Sonne, die ihre milden Strahlen belebend, erwärmend und segnend über alle Länder der Welt ergießt und zeitliches und ewiges Glück durch den katholischen Glauben unter den Völkern verbreitet. Gott sei Dank für den Heiligen Vater, Papst Franziskus und seine Nachfolger und alle Päpste seit Petrus!

Gravatar: D.Eppendorfer

Den Islamhintergrund dieser pervertierten Grausamkeit wie beim IS verschweigt der allerhöchste Hirte seinen Christenschafen lieber, denn das wäre ja ein Affront gegen die Westwertedoktrin, dass muselmanische Energielieferungen uns viel wichtiger sind als deren Menschenrechtsverstöße.

Übelste Doppelmoral nennt sich das, obwohl es emsig vertuscht wird.

Es kann vielen sonst empfindsamen Buntesbürgern aber auch komplett egal sein, wer dort krepiert, damit wir heizen können und dabei besinnlich Weihnachtsfußball glotzen können.

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