Politisch und finanziell

Frankreichs Sozialisten sind am Ende

Frankreichs Sozialisten haben bei der letzten Wahl zur Nationalversammlung 250 Sitze verloren. Sie haben nur noch 31 Abgeordnete im Parlament. Weniger Sitze – weniger Geld. Statt eines jährlichen Budgets in Höhe von rund 28 Millionen Euro müssen sie mit 8 Millionen auskommen. So einen Kollaps befürchten auch die etablierten Parteien in Berlin.

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Die Welt und n-tv berichten von der "Schrumpfkur" der ehemaligen Volkspartei, die auch rund die Hälfte der 160 festen Mitarbeiter betrifft, sowie externe Helfer oder parlamentarische Assistenten. Etwa 1000 Jobs hingen indirekt am Parteibudget.

Symbolisiert wird der Niedergang der Sozialisten dadurch, dass sie ihren mondänen Stadtpalast in bester Lage in Paris, der einst das Symbol des Aufstiegs unter Mitterrand war, verkaufen müssen.

Auch in Deutschland geht bei den Parteien die Angst um. Was es finanziell bedeutet, nicht mehr im Bundestag vertreten zu sein, hat die FDP schmerzhaft erfahren müssen. Dass weniger Sitze weniger Geld in die Parteikasse bringen, weiß auch die SPD. Das wissen auch die Grünen. Sie alle fürchten eine Schrumpfkur. Auch die CDU.

Das ist auch ein Grund, weshalb sie die AfD mit allen Mitteln bekämpfen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: die Vernunft

Nicht nur Frankreich ist am Ende, auch die Eu und der Euro, Dank der bewährten Führung unter Juncker, Merkel und Draghi.
Der EZB-Chef Mario Draghi pumpt Geld in große Unternehmen und Banken, das bedeutet neben Insolvenzverschleppungen auch ein aus dem nichts geschaffenes Kapital (Luftgeld). Mit diesem Geld kaufen große Firmen weltweit Konkurrenten auf und auch deutsche Immobilien. Besonders letztes bedeutet letztlich, das der Markt in Deutschland von Spekulanten faktisch leergekauft wird, was sich letztlich auf die Mieten und auf die Preise für den kleinen Mann niederschlägt.
Damit wird Eigentumserwerb in Deutschland für junge Familien fast unerschwinglich, die Gemeinden freut es!
Viele ärmere Leute, denen nicht das Sozialamt die Miete zahlt, werden zu Dauercampern, mit den entsprechenden Nachteilen für ihre Wohnqualität und den Heizenergieverbrauch!

So wird dieses Land in jeder Beziehung gegen die Wand gefahren, nur immer zu kurz rechnen!
Ist der Chef der EZB nicht ein Italiener? Sagte er nicht, er werde für den Erhalt des Euros alles tun, was notwendig ist?
Solange Frau Merkel an der Macht ist, wird der Euro, koste es was es wolle, auf unsere Kosten "überleben"! Im Moment tritt die Volksverräterin A.M. nur wegen der BT- Wahl sehr vorsichtig auf! Nichts fürchtet sie so, wie eine eindeutige Abwahl, bevor nicht ihr boshaftes Zerstörungswerk vollendet ist!

Der Euro jedoch hat schon jetzt seine eigene "Erfolgsgeschichte". Der Einstieg begann wirklich mit dem D- Mark- Zinssatz. Doch oh schnell ging es damit unter Verletzung der Verträge in Richtung Keller! Um jetzt den Zinssatz auf Kosten der Sparer und Rentensparer weiter unter die Bodenplatte treten zu können, muß das Bargeld abgeschafft werden. Denn solange es Bargeld gibt, werden die Menschen keinen Negativzins zulassen. Sie horten das Geld denn lieber zu Hause, und entziehen es den Banken, das wäre eine für die Banken tödliche Entwicklung.
Mario wird weiter Zeit kaufen und für eine weitere Umverteilung des EU- Vermögens weg von den deutschen Erarbeitern hin zu den internationalen Verzockern sorgen.

http://www.focus.de/finanzen/experten/weik_und_friedrich/2016-war-der-wendepunkt-griechenland-pleite-ende-von-eu-und-merkel-experten-malen-untergangsszenario-fuer-2017_id_6419950.html

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