Schritt für Schritt tritt Frankreich in den Krieg ein

Frankreich schickt Fremdenlegionäre in die Ukraine

Nach Berichten der »Asia Times« hat die französische Regierung begonnen, erste Soldaten der Fremdenlegion in die Ukraine zu schicken. Es soll sich zunächt um eine Vorhut von rund hundert Mann handeln, der allerdings noch 1.400 weitere folgen sollen.

Fremdenlegionäre. Symbolbild. Foto: Pixabay und Pxhere
Veröffentlicht:
von

Nach Berichten der »Asia Times« hat die französische Regierung unter Emmanuel Macron begonnen, erste Soldaten der Fremdenlegion (»Légion étrangère«) in die Ukraine zu schicken. Es soll sich zunächt um eine Vorhut von rund hundert Mann handeln, der allerdings noch 1.400 weitere folgen sollen.

Die Fremdenlegionäre sollen zur Unterstützung der 54. unabhängigen mechanisierten Brigade der Ukraine in Slawjansk eingesetzt werden.

In der Fremdenlegion dienen Freiwillige aus rund 150 Nationen. Die Fremdenlegion ist traditionell außerhalb Frankreichs stationiert. Unter den Legionären gibt es viele Russen und Ukrainer. Einige Ukrainer sollen bereits aus dem Dienst der Fremdenlegion vorzeitig entlassen worden sein, damit sie als Freiwillige in der ukrainischen Armee dienen können. Dieser Vorgang ist außergewöhnlich.

Fremdenlegionäre werden oft in Krisengebiete geschickt, wenn die französische Regierung einerseits schnell militärisch handeln will, andererseits noch nicht politisch geklärt hat, ob reguläre französische Truppen eingesetzt werden sollen, können, dürfen oder nicht.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Sam Lowry

Damit ist einen rote Linie überschritten.

Die Antwort Putins folgte auf dem Fuß... gnade uns Gott.

Gravatar: Gottfried Stutz

Fremdenlegionäre sind doch schon lange in der Ukraine. Die Russen haben ja schon einige Liegenschaften von Fremdenlegionären zerstört. Für die Franzosen macht das Sinn, Fremdenlegionäre zu schicken. Diese sind nix wert, wenn die fallen interessiert es keinen in Frankreich. Sind ja Ausländer. Allerdings werden die immer weniger Lust haben, in einen brutalen Krieg zu ziehen. Russen haben eine andere Kampfkraft als irgendwelche Rebellen in Afrika oder sonstwo. Sie wissen, dass sie weggebombt werden, wo sie nur auch angetroffen werden. Dann muss die reguläre französische Armee ran. Allerdings sieht die Welt in Frankreich dann anders aus. Dann bluten die Franzosen und die Begeisterung der Franzosen wird mit jedem gefallenen Mann, Onkel oder Sohn, der im Plastiksack nach Hause kehrt, wenn überhaupt noch etwas von ihm übrig ist, immer geringer. Schlägt eine 500, 1000 oder 1500 KG-FAP-Bombe der Russe ein, ist nix mehr übrig. Bilder hierzu gibt es hierzu genüge.

Gravatar: Siegfried

Das russische Außenministerium hat Großbritannien mit Angriffen auf britische Militäreinrichtungen gedroht, falls die Ukraine britische Waffen bei Attacken auf Ziele in Russland nutzen sollte. Das sei dem britischen Botschafter Nigel Casey gesagt worden, als er ins Außenministerium in Moskau einbestellt worden sei, teilte das Ministerium mit.

Gravatar: Dore Usenn

Hoffentlich spricht der Chinese das heute dort an.
Ansonsten wissen viele, daß seit Jahren sie dort kämpfen, Putin hat genug Beweise dafür in der Hand.
D. Cameron will auch in den Schießgräben, mit Mundwerkzeug wird es schwer.
Wie sind direkt vor dem III. WK.
Das ist der Wunsch von Übersee-Johns.

Gravatar: Werner Hill

@ Ketzerlehrling

Warum sollte er? Und ob ER Europa zerstören "möchte", ist auch völlig egal. Er ist doch nur eine Marionette der Teufel von der Schwab-Sekte und tut, was ihm aufgetragen wird. Leider nicht die einzige ...

Ungehorsam würde bestraft ...

Gravatar: Ketzerlehrling

Macron möchte dieses Europa zerstören.

Gravatar: Peer Müller

Ein Satanist muss mit allen Mitteln bekämpft werden.
Möge der Herr diesen schnell und hart bestrafen.
Hat ein Irrer, der Menschen in den Tod schickt, den Tod selbst am ehesten verdient?

Bis dato hat sich Herr Putin gegenüber dem Westen noch sehr human verhalten.
Prognostiziere, es wird wohl nicht mehr lange so ruhig bleiben !

Was sagt die Presse aus Schweiz, Österreich und natürlich besonders aus Frankreich zu dem Ansinnen eines Kriegsbetreibers?
Wenn es für die Kriegstreiber zu eng, zu gefährlich wird, werden sich mögl. weise viele von denen über den großen Teich verpissen, ganz frei nach dem Motto, "nach mir die Katastrophe" !

Gravatar: Ulrich Müller

Mal sehen, wie hoch die durchschnittliche Lebenserwartung für französische Fremdenlegionäre in der Ukraine ist! Eine Woche? Ein Monat? Drei Monate?

Die Russen werden sich das nicht gefallen lassen und haben in der Ukraine die Eskalations-Überlegenheit (escalation-superiority), das heißt, sie können - wenn sie wollen - auf jede Eskalation mit einer noch größeren Eskalation zurückschlagen.

Gravatar: Werner Hill

@ Sting 12:28

"Da ihr Haß das Hirn frißt..."

Ich glaube, daß diese deutschen Politmarionetten weder die Russen noch die AfD "hassen".

Die haben ganz einfach ihre Seelen und ihre Zukunft an die Schwab-Sekte verzockt und müssen befürchten, bei einer politischen Wende nicht nur ihre Pfründen zu verlieren sondern auch noch für ihre Schandtaten gegenüber Deutschland bestraft zu werden.

Verdient hätten sie es ...

Und so kriechen sie mit scheinbar überzeugtem Haß diesen Teufeln immer tiefer sonstwo hinein ...

Gravatar: Fritz der Witz

Wann wird Macron aus dem Dienst entlassen, damit er an der UKRO-Front seine Manneskraft zeigen kann ?

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang