Stadtverordnete der Grünen diktiert ihre Meinung

Frankfurter Buchmesse: Schwarze Grüne hält nichts von Meinungsfreiheit

Bei der Eröffnungsrede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels wurde der Oberbürgermeister von Frankfurt unterbrochen.

Foto: Screenshot
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Die Frankfurter Buchmesse scheint zu einem Schaulaufen schwarzer Machtphantasien zu werden. Nach der Afrodeutschen Jasmina Kuhnke hat gestern die schwarze Stadtverordnete der Grünen Mirrianne Mahn den geplanten Verlauf der Veranstaltungen rund um die Buchmesse unterbrochen. Die 31-jährige nahm dem Bürgermeister von Frankfurt/Main bei seiner Rede zur Verleihung des Friedenspreises Sozialdemokraten das Mikrofon aus der Hand und beschwerte sich, dass auf der Buchmesse rechte Verlage ausstellen dürften.

»Das Paradox ist«, behauptete die Grünen-Politikerin, »dass wir hier in der Paulskirche, der Wiege der Demokratie, einer schwarzen Frau den Friedenspreis verleihen, aber schwarze Frauen auf genau dieser Buchmesse nicht willkommen waren.«

Ob die Aktion so spontan war, wie von Grünen und GEZ-Medien suggeriert, darf man nach einem Blick auf das Video bezweifeln, denn auch der wegen Vetternwirtschaft umstrittenen Oberbürgermeister echauffierte sich im gleichen Tonfall: »Ich finde es schlimm und ich mache mir auch Sorgen, richtig große Sorgen, wenn ich lese, dass Autorinnen Angst haben, nach Frankfurt zu fahren, weil sie hier auf rechtsradikale Verlage und Autoren treffen könnten.« Das klingt nicht nach Spontanität, sondern nach einer abgekarteten Aktion von SPD und Grünen.

Hintergrund des Vorfalls: Die Leitung der Frankfurter Buchmesse hatte deutlich gemacht, dass sie für Meinungsfreiheit stehe und daher jeder Verlag, der sich im rechtlich zulässigen Rahm bewegt, seine Bücher in Frankfurt ausstellen dürfe. Das war den beiden schwarzen Aktivistinnen offenbar zu viel und sie forderten einen Ausschluss der ihnen unliebigen Verlage. »Menschenverachtende Ideologien sind keine Meinungsfreiheit«, behauptete Mahn.

Dabei hätte die diesjährige Preisträgerin, die aus Simbabwe stammende Tsitsi Dangarembga, die beiden schwarzen Politikerinnen darüber aufklären können, dass Meinungsfreiheit bei der Meinung der anderen anfängt. Im vergangenen Jahr wurde sie kurzzeitig inhaftiert, nachdem sie zu einer Anti-Korruptions-Demonstration in ihrem Heimatland aufgerufen hatte.

Es scheint, als wollten schwarze Politikerinnen der Grünen in Europa afrikanische Verhältnisse einreißen lassen. Dort ist die Lage der Menschenrechte dauerhaft schlecht und das Recht auf Meinungsfreiheit ist in praktisch keinem Land gegeben. Von Grünen, Sozialdemokraten und Linken werden sie in diesem Ansinnen immer wieder unterstützt. Dabei wäre es an ihnen, gerade in der Paulskirche die schwarzen Grünen auf die Bedeutung der Meinungsfreiheit hinzuweisen, wenn der Hinweis durch die Leitung der Buchmesse nicht hinreichend ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Angela Dach - Schaden

@ Sarah 26.10.2021 - 12:27

"@Angela-Dach-Schaden

Hallo Angela, ich meinte doch nicht ihren Benutzer-Namen!
Ich zielte mit meinem Comment auf das, was Sie in Klammer setzten"


Aber das steht da ja nur in Klammern und noch dazu in Anführung. Neben "cringe" bedient sich die Sprache vieler jüngerer Menschen in Deutschland übrigens noch viel dümmeren Denglischs und überhaupt größeren Flachsinns ...

https://www.youtube.com/watch?v=sBdo5WPsHM8 .

Gravatar: Sarah

@Angela-Dach-Schaden

Hallo Angela, ich meinte doch nicht ihren Benutzer-Namen!
Ich zielte mit meinem Comment auf das, was Sie in Klammer setzten!

Gravatar: Angela Dach - Schaden

@ Sarah 25.10.2021 - 16:43

"@Angela Dach-Schaden 12:29

Niveau?
Geht es auch ohne Vulgärsprache bei Ihnen?"


Das ist doch ein schöner Doppelname für eine hyphenated identity. Aber vielleicht habe ich ja ein bisschen zu viel Spiegel online gelesen früher, das ist nicht gut für die Gesundheit. Jetzt bin ich nicht mehr ganz dicht, und alles ist im Eimer ...

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestag-ist-undicht-eimer-armada-gegen-den-dachschaden-a-1218050.html .

Gravatar: Karl Napp

Diese schwarze Grüne sollte doch mal checken, ob nicht noch Fachleute aus dem Reichspropaganda-Ministerium des Dr. Goebbels leben. Die könnten ihr Ratschläge geben, wie man politisch missliebiges Schriftgut erkennen nd nachhaltig verbieten kann.

Gravatar: Ich bins Light

Wann wird die Politik verstehen, dass es zu einer Art Urknall in Europa kommen wird, wenn sie weiter die Völker untereinander extrem vermischen und souveräne Nationalstaaten zu Gunsten eines EU-Superstaates abschaffen wollen ? Es wird nicht mehr sehr lange gut gehen weil irgendwie alle ein bischen durchdrehen und ihren Vorherrschaftswillen besonders in Deutschland geltend machen wollen. Die Muslime hätten gerne ein arabisches Deutschland, die Schwarzen hätten es gerne schwarz, die Grünen lieber Grün / Rot von dem Genderkram mal ganz abgesehen. Ich würde mir wirklich wünschen, wenn alle Völker in ihren Ursprungsländern bleiben und da so leben, wie sie wollen, dann wären alle wieder unter sich, zufrieden und glücklich und niemand, wirklich niemand müsste den Anderen Vorschriften machen, wie sie zu leben haben. Wenn man in anderen Ländern mal Urlaub machen will, kann man sich ja gerne mal wiedersehen - für ein paar Wochen statt sich auf ewig immer wieder auf die Nerven zu gehen.

Gravatar: Patriot

Eine Lehrstück! Wunderbar anzusehen, wie sich dieser Hanswurst von Oberbürgermeister in dem hohen Haus der deutschen Demokratiebewegung diesem lächerlichen Gejammer und Gegreine einer übergriffigen Dauerdiskriminierten unterwirft. Ich hoffe doch, daß er anschließend noch auf die Knie gefallen ist und sie angefleht hat, ihre Schuhe putzen zu dürfen.

Gravatar: Pro Border

Ich finde die Dame ist in Afrika besser aufgehoben.

Gravatar: Karl Napp

Mit ihrer undemokratischen Intoleranz gegen im grundgesetzlichen Rahmen Andersdenkende stehen diese extremen grünen und roten Verbotsenthusiasten den Nazis sehr nahe! Farbenlehre: Grün und rot gemischt ergibt braun!

Gravatar: Ronald Schroeder

Korrektur: die ausgezeichnete Schriftstellerin stammt aus Simbabwe, die dem affärengeplagten Oberbürgermeister ins Wort fallende Aktivistin der Grünen aber aus Kamerun.

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