Vatikan will »Nachhilfe« im Klimaschutz geben

Fossile Brennstoffe abschaffen: Papst fächert Klimahysterie an

Benzin abschaffen – die neue Glaubensverkündigung von Papst Franziskus. Die Welt befinde sich in einem »Notstand«, der von den Menschen verursacht wurde.

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In seiner Botschaft zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung vom 1. September, forderte Papst Franziskus von den Menschen, »einfachere Lebensstile« zu führen und fossile Brennstoffe abzuschaffen.

»Es ist Zeit, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aufzugeben und schnell und entschieden Übergänge zu Formen sauberer Energiegewinnung und nachhaltiger Kreislaufwirtschaft zu schaffen. Und vergessen wir nicht auf die indigenen Bevölkerungen zu hören, deren jahrhundertealte Weisheit uns lehren kann, unser Verhältnis zur Umwelt besser zu leben.«

Der Papst bläst damit unverhohlen in das »Öko-Horn« von Greta Thunberg und Konsorten. Mit Theologie hat das ganze nichts zu tun. Die Bewahrung der »Schöpfung« wird hier rein politisch und materiell verstanden.

James Taylor, Direktor des Arthur B. Robinson Centers für Klimawanten und Umweltpolitik des Heartland Instituts erklärte bei LifeSiteNews, dass der Vatikan »Vorsicht« üben solle, wenn er theologische Aussagen über Umweltfragen macht.

»Papst Franziskus Wunsch, dass Menschen gute Hüter der Schöpfung sein sollen ist löblich,« erklärte er, »aber als theologische Institution ohne besondere wissenschaftliche oder wirtschaftliche Autorität, sollte der Vatikan vorsichtig sein, theologisches Gewicht einer bestimmten wirtschaftlichen Theorie oder wissenschaftlichen Frage zu geben.«

Die Aussagen des Paptes sind besonders besorgniserregend, wenn man die Panamazonas-Synode der Bischöfe vor Augen hat, die im Oktober in Rom tagen wird. Wird die ganze Synode in die »Öko-Religion« einstimmen müssen? Das mit »Umweltschutz«-Argumenten die Kirchenlehre verändert werden solle, wurde schon mehrmals von hohen Amtsträgern bestätigt.

»Menschen zu zwingen, reichliche, günstige Energie aufzugeben und teure, unsichere ‚saubere‘ Energie zu verwenden, verurteilt zu viele Menschen auf der Welt in bleibende Armut mit dem ganzen menschlichen Leiden, das einher geht,« fügte Taylor hinzu.

Nichts ist »sauber« an dem Abbau seltener Erdmineralien, die notwendig sind, um Wind- und Solarenergie zu gewissen.

»Ich teile Papst Franziskus Wunsch für Menschen gute Hüter der Umwelt zu sein,« fügte er hinzu, »ich hoffe, dass der Vatikan sich besser informieren wird, wenn es darum geht, bei der Wissenschaft und Wirtschaft einer bestimmten Energiequelle mitzureden und welche Umweltbelastungen damit einhergehen.«

Papst Franziskus verlässt sich vor allem auf die Globalisten, wenn es um Umweltschutz geht – er lobt die Vereinten Nationen: »Bei dieser Konferenz wird den Regierungen die Aufgabe zufallen, den politischen Willen zu einer drastischen Beschleunigung der Maßnahmen zu zeigen, um – auf der Linie der Ziele des Übereinkommens von Paris – möglichst bald Netto-Emissionen von Treibhausgasen gleich Null zu erreichen und den mittleren Temperaturanstieg auf 1,5°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu beschränken«.

Schlimmes bleibt von der Amazon-Synode zu erwarten, die Franziskus bereits in diesem Licht ankündigte: »Im nächsten Oktober wird dann das Amazonasgebiet, dessen Unversehrtheit gefährdet ist, im Zentrum der Aufmerksamkeit einer Sonderversammlung der Bischofssynode stehen. Nehmen wir diese Gelegenheiten wahr, um auf den Schrei der Armen und der Erde zu antworten!«

(jb)



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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

Bergoglio will nicht nur auf den Schrei der Armen, sondern der Erde antworten.
Der Schrei der Armen hört sich nach Marxismus und der der Erde nach Pantheismus an.
Zweifelsohne ist der "Papst" eine Führungskraft der antichristlichen Neuen Weltordnung.

Gravatar: Otto Hausmaier

Papst Franziskus ist Hochgradfreimaurer und Satanist.
Er befindet sich also in guter Gesellschaft derer , die die Neue Weltordnung unter Luzifer errichten wollen.
NAch dem bekannten Motto der Freimaurer " Ordo ab Cao"
will man altes zerstören und neues errichten.
Hütet Euch vor solchen Menschen.Kämpft um Eure Freiheit!!!

Gravatar: Fritz der Witz

Wer von diesem Verbrecher etwas anderes erwartet, hat sicher nichts verstanden.

Gravatar: Petra

Die Welt befindet sich in einem Notstand? Wieso? Der Welt ist das doch ziemlich egal. Sie ist, wie sie ist. Sie versteht nicht mal, wenn ein dummer Papst irgend etwas von sich gibt. Die Welt hört nicht, schmeckt nicht, riecht nicht, die Welt IST. Sie ist auch noch, wenn wir als Menschen irgendwann nicht mehr da sind. Irgendwann wird sie dann zu einem kalten Stein, wenn unsere Sonne sich ausgesonnt hat. Wir können nichts daran ändern. Wir können sie für uns nicht mehr lebenswert machen, okay. DAS wiederum ist der Welt aber egal. Sie ist existiert nicht, um lebenswert für uns zu sein. Sie existiert einfach mit uns und ohne uns.

Gravatar: Aufbruch

"Papst Franziskus verlässt sich vor allem auf die Globalisten, wenn es um Umweltschutz geht" Ja, die Globalisten haben es ihm angetan. Nicht umsonst war der Ober-Globalist und rabiateste Umvolker Peter Sutherland bis zu dessen Tod ein enger Berater dieses Papstes. Allerdings haben auch die "unwürdigen" Päpste des Mittelalters die katholische Kirche nicht untergehen lassen, sie jedoch zu einer Spaltung geführt. Das könnte auch jetzt wieder passieren. Das, was dieser Papst anrichtet, kann nicht ohne Folgen bleiben. Unter Franziskus frönt die Kirche dem Götzendienst und tanzt um Goldene Kälber wie beispielsweise die Klima-Greta, ungeachtet der Tatsache, dass die Klima-Schädigung durch CO2 nicht erwiesen ist. Es wird sicher auch nicht mehr lange dauern, bis er Allah dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, sowie Mohamed Jesus gleich stellt. Dann wird ihm ein Großteil der Katholiken die Gefolgschaft verweigern und das nächste Schisma ist vorprogrammiert.

Gravatar: Erdö Rablok

Dieser Papst ist der Beweis, dass der Heilige Geist eine Erfindung ist. Langsam reicht mir von der Heiligen Katholischen Kirche. Müsste ich für deren Treiben noch etwas bezahlen, wäre ich schon lange ausgetreten.

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