Forsa-Chef Manfred Güllner prognostiziert ein baldiges Ende der SPD. »Die SPD ist in der Auflösung begriffen. Ein neuer Vorsitzender wird das nicht ändern«, erklärte der Chef des Meinungsforschungsinstituts. Die Partei habe seit 1998 rund 13 Millionen Wähler verloren, komme aber bei der Ursachenforschung nicht voran.
»Sie sollte darüber nachdenken, wie es so weit kommen konnte. Das tut sie gerade nicht, wenn sie immer weiter nach links schwenkt. Die SPD hat die Mitte verloren«, betonte Güllner, der selber seit 1964 Mitglied der Partei ist. Die derzeitige Suche nach einem neuen Parteivorsitz per Mitgliederentscheid, führe dazu, dass sie sich nur mit sich selbst beschäftige.
Für die Wähler spiele das Verfahren keine Rolle, »sie wollen einfach nur einen Vorsitzenden, der wählbar ist«. Die besten Chancen auf die Führungsposition habe nach seiner Einschätzung Finanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz aufgrund seiner Bekanntheit. Er gehe davon aus, dass Scholz es im Duo mit Klara Geywitz in die Stichwahl schafft.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Hoffentlich hat er recht. Die "SPD" hat nicht nur ihre sozialen Ziele verraten sondern auch ihre Wählerschaft.
Das "S" steht heute eher für "Scharia", das "P" eher für "Propaganda" und das "D" am ehesten für "De-Industrialisierung". Wer heute noch "Deutschland" sagt, ist für die "SPD" eh ein Nazi.
Eigentlich schade, aber die heutige "SPD" brauchen bestenfalls noch "ultralinke Spinner".