Keine Quarantänepflicht, Griechenland sei sicher

Flugzeug mit kranken »Flüchtlingen« auf dem Weg nach Deutschland

Ein Flugzeug mit kranken »Flüchtlingen« ist heute in Athen gestartet, Ziel des exklusiven Lufttransportes der Erkrankten samt ihrer Familienangehörigen (insgesamt 85 Personen) ist der Provinzflughafen Kassel. Von dort sollen sie dann nach der Landung auf neun Bundesländer verteilt werden.

Screenshot TV7 Israel
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Aufgrund der Corona-Krise wurde die Verteilung von in Griechenland angekommener »Flüchtlinge« auf die anderen EU-Staaten ausgesetzt. Die Corona-Krise ist, wenn man den Worten der Altparteienpolitiker Glauben schenken will, noch lange nicht vorbei. Dennoch geht man seitens der Merkel-Regierung hin und strickt wieder ein paar Sonderlocken für die »Flüchtlinge«. So meldet t-online, dass am heutigen Freitagmorgen ein mit 85 Personen besetztes Flugzeug in Athen gestartet ist und sich auf dem Weg nach Kassel befindet. An Bord seien erkrankte asylsuchende Kinder samt ihrer Familienangehörigen.

Nach der Landung des Sonderflugs der Merkel-Regierung auf dem Provinzflughafen in Kassel sollen die Passagiere auf die einzelnen Bundesländer verteilt werden, heißt es in dem Bericht weiter. Und es soll nicht bei diesen 85 Personen bleiben. In den nächsten Wochen sollen weitere 243 kranke Minderjährige und ihre Familienmitglieder nach Deutschland ausreisen, heißt es wörtlich in dem Bericht, der sich auf eine dpa-Meldung beruft.

Laut einer Sprecherin des Bundesinnenministeriums von Horst Seehofer (CSU), das für diese Flüge verantwortlich zeichnet, stammen die »Flüchtlinge« aus Afghanistan, Irak, Syrien, den palästinensischen Gebieten und Somalia. Sie müssen nach ihrer Ankunft grundsätzlich nicht in Corona-Quarantäne, da Griechenland nicht als Risikogebiet gilt.

Die Passagiere dieses Sonderflugs sind also angeblich schwer erkrankt (deswegen werden sie ja aus- respektive eingeflogen), sind aber flugtauglich und brauchen nach Ankunft hier in Deutschland nicht vorsorglich in Quarantäne.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Bertl

Einerseits mag stimmen dass diese hilfsbedürftig sind, andererseits wird die Lücke in Griechenland schnell aufgefüllt sein, da sich herumspricht, dass Aussicht auf Aufnahme im Milch- und Honigland besteht. Und das Blut und Elend der Nachziehenden klebt an wem wohl?

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