Auslastung der Aufnahmelager stößt bereits an Grenzen

Flüchtlingssturm aus Weißrussland: Aufnahmelager melden, bald voll zu sein

Auf Anfrage teilen Lager in Bundesländern mit, ihre Grenzen der Auslastung bald zu erreichen.

Bwag, CC BY-SA 4.0
Veröffentlicht:
von

Der Andrang von Migranten aus arabischen Ländern, dem Irak und Afghanistan hat mittlerweile dramatische Ausmaße angenommen. Nach einer Anfrage der Welt, sind die drei sächsischen Aufnahmelager in Chemnitz, Dresden und Leipzig bereits zu über dreiviertel ausgelastet. »Der plötzliche und starke Anstieg der Zugänge«, heißt es in einer Antwort auf eine Anfrage durch Die Welt, »führt dazu, dass die vorhandenen Kapazitäten an ihre Grenzen gelangen«.

Nach der Invasion 2015 sind die Kapazitäten beschränkt worden. Nun erwägt man, sie wieder zu erhöhen. »um den aktuell dynamischen Entwicklungen an der sächsisch-polnischen Grenze angemessen zu begegnen«.

In Brandenburg sieht es nur geringfügig besser aus. Dort sind die Erstaufnahmelager zu Zweidrittel ausgelastet. Die Zahl der Asylsuchenden steigt nach Angaben aus dem Innenministerium dramatisch von 485 Personen im August 485 auf etwa 1.500 im September und bisher im Oktober 2.000 Personen. Von den 3.950 verfügbaren Plätzen sind mit Stand 18. Oktober 2.636 belegt. Hochgerechnet ist mit einer Zahl von 3.000 Personen in diesem Monat zu rechnen, was einer Verdopplung in jedem Monat, also einem exponentiellen Wachstum entspricht.

Wenn nun der Leiter der Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt, Olaf Jansen, beruhigt, indem er sagt, ein »Belegungsnotstand« sei nicht gegeben, da man zusätzliche räumliche Kapazitäten angemietet habe, dürfte sich wohl jeder an den Sommer 2015 erinnern.

Von einer Eindämmung der neuen Migrantenflut kann dabei keine Rede sein. Die Personen kommen mittlerweile aus dem gesamten Nahen und Mittleren Osten. Es handelt laut Jansen um irakische Kurden, viele Iraner, Jemeniten, Syrer und Afghanen. Die Behörden sind allein damit beschäftigt, die illegalen Migranten auf die Bundesländer zu verteilen. Dadurch würde sich »die Lage für die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes entspannen.«

Mit Land meint man in Eisenhüttenstadt wohl Brandenburg. Denn in Mecklenburg-Vorpommern sind mehr als 88 Prozent aller Plätze in Erstaufnahmelagern belegt. Konkret: Von 900 Plätzen, die zur Verfügung stehen, sind 794 besetzt. Weitere 143 Asylsuchende sind wegen »infektionsschutzrechtlicher Maßnahmen« in vorgelagerten Wohneinheiten untergebracht. In weiteren Schritten sollen »schnellstmöglich 200 weitere Unterbringungskapazitäten« geschaffen werden kurzfristige Notunterkünfte mit 120 Plätzen.

Sachsen-Anhalt, das keine Grenze zu Polen hat, bekommt dagegen die Weiterleitung der illegalen Migranten zu spüren. »Ein Anstieg der Weiterleitungen aus den stark betroffenen Bundesländern«, heißt es aus dem dortigen Innenministerium, »zeichnet sich in Sachsen-Anhalt bereits ab«. Ebenso meldet Thüringen, dass sich die Zahl der Asylanträge in den letzten drei Monaten gegenüber der ersten Jahreshälfte fast verdoppelt habe: Von 1.873 bis Juni auf 3.319 bis Ende September.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Bob

Man kann es sich schon denken, wie es wahrscheinlich kommt: Die Covid-19-"Impfungen" werden wohl einen Großteil oder zumindest nennenswerten Teil der Bevölkerung unfruchtbar machen. Nachdem man gesehen hat, was diese "Impfungen" mit den Leuten machen, werden diese "Impfungen" zumindest den Immigranten nicht mehr aufgezwungen. Weil bei denen will man ja, dass sie sich vermehren. Die Deutschen könnten somit weit vor dem prognostizierten Jahr 2050 zur Minderheit in ihrem eigenen Land werden.

Gravatar: alles verkehrt

Unter Rot Rot Kommunisten Grün wird sich nix ändern. die lassen alles Rein Die Moslem schicken Ihre Minderjährigen Kinder vor und unsere Kommunisten holen dann die ganze Sippe hierher , für Deutsche ist nichts mehr übrig, der Knall wird kommen , aber dann gewaltig. In einer Niederberg Stadt hat der Glazköpfige Weltverbesserer Bürgermeister sogar Einfamilien Häuser für Asylschmarotzer bauen lassen mit der Auflage die später wenn sie Zurück gehen ??!!!!an Deutsche zu verkaufen. Wenn diese Moslem wirklich mal ausziehen sind die Häuser Abbruchreif. In der Stadt sieht man kaum Deutsche fast nur Moslem und dunkel pigmentierte. die dann statt zu arbeiten in den Biergärten und Caffees sitzen . Arbeiten brauche sie ja nicht da s machen ja de dummen Deutschen, die sie ja alle reingeholt haben- Wann wacht der Deutsche Michel endlich auf. Die SED Merkel die ja endlich weg ist (Angeblich) wurde durch den deutschen Michel durch andere Gutmenschen ersetzt , Geändert hat sich nix.

Gravatar: Cobra

Bei den Gutmenschen und den herzlich willkommen-Menschen ist doch noch Platz-

Gravatar: U. von+Valais

Da wir von Politversagern, allen voran der unfähigsten und gefährlichsten Kanzlerin seit dem Gröfaz, regiert werden, wird alles schlimm enden.

Die Landnahme ist bereits in vollem Gange und man kann nur hoffen, dass es nicht zum Bürgerkrieg kommt.

Gravatar: Freiherr von

Ausstieg aus der NGO im See & Handelsrecht .Ich möchte endlich Frieden finden
Steh auf für den Weltfrieden : Weltfrieden er liegt in Preußischer Hand Kindle Edition
Auf Amazon anzeigen
ASIN: B09K4QMW74

Gravatar: asisi1

Wie jetzt, die Aufnahmelager voll???
Teddyfrauen und Grüne schreiende Weiber gibt es doch genug. Sie brauchen einen der sie bespringt und den sie pampern können!
Das nennet man dann "Stockholm Syndrom"!

Gravatar: Jutta Vierzehn

Da muß dann eben ein Kastrationsstaatsvertrag her.
Der greift dann bei illegalem Grenzübertritt und sofort ist Schluß mit lustig.

Gravatar: Hans

Die werden von der Agentur für Arbeit-(slosigkeit) umgeschult auf Bäcker und Brötchenverkäufer
in Lebensmittelmärkten.
Eine brotlose Kunst, die früher die Floristen ausüben sollten.

Gravatar: Ebs

Wenn wir die ganze Welt aufgenommen haben, wird es nirgendwo auf der Welt jemanden geben, der deutsche Flüchtlinge haben will. (Vielleicht Ungarn).

Gravatar: kassaBlanka

Die Flüchtlinge aus 2015 sind nicht zu finanzieren
Jürgen Fritz10.09.2017Politik, Wirtschaft

Nur 27 Millionen Nettosteuerzahler auf fast 83 Millionen Einwohner. Von zwölf Millionen vom Staat Abhängige, die von den verbleibenden 15 Millionen ebenfalls mitversorgt werden müssen. Und jetzt auch noch Millionen von Immigranten, zu über 90 Prozent ohne adäquate Qualifikation. Wann wird das Ganze kippen?

https://www.theeuropean.de/juergen-fritz/12710-weniger-als-ein-drittel-sind-nettosteuerzahler

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang