Sachsen: fast 30 Millionen Euro Steuergelder verteilt

»Flüchtlingshilfe« als Goldgrube

Im Haushaltsjahr 2015/16 haben sich insgesamt 483(!) Vereine und Organisationen üppigst am Steuertopf des Freistaates bedient und fast 30 Millionen Euro an Steuergeldern für diverse »Flüchtlingsprojekte« eingeheimst.

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Gemeinnützige Vereine und Organisationen haben sogenannte »Flüchtlingshilfeprojekte« als Geschäftsmodell für sich entdeckt und dies im Haushaltsjahr 2015/16 in Sachsen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Fast 500 dieser Institutionen beantragten und erhielten laut einer Recherche von »sciencefiles.org« den stattlichen Betrag von 29.175.494,52 Euro aus Steuermitteln. Der Bericht von sciencefiles basiert auf den Antworten des sächsischen Landtags auf eine Große Anfrage des AfD-Abgeordneten André Barth.

»Besonders erfolgversprechend« waren laut dem Bericht Anträge, die eines der Schlagwörter "Integration", "Partizipation", "Willkommensbündnis", "Anlaufstelle", "Kommunikation", "Begegnung", "Implementierung", "Koordinierung" und/oder  "Planung" versehen waren; gerne auch in Kombination unter- respektive miteinander.

Bei einer solchen Menge an Anträgen und einer derart üppigen Ausschüttung sei es nur schwer bis gar nicht möglich, den Verwendungszweck zu prüfen, heißt es in dem Bericht. Es ist also wahrscheinlich, dass die Erfolgsaussichten eines Antragsstellers steigen, je näher er der Landesregierung steht oder je intensiver eine Organisation Umgang mit den Mitarbeitern in der Landesregierung und ihren Ministerien pflegt.

Da die Prüfung der bewilligten Gelder alleine auf Grundlage von Kontoauszügen geschieht, aus denen nur hervorgeht, DASS das Geld ausgegeben wurde, aber nicht WOFÜR es Verwendung fand, sind Zweifel angebracht, ob die Zuwendung auch nur ansatzweise einen Nutzen für Steuerzahler und Flüchtlinge erbracht hat.

Sachsen ist vermutlich kein Einzelfall!

Der gesamte, sehr aufschlussreiche Beitrag hier bei »sciencefiles.org«: FlüchtlingsAufenthaltsGewinnler: Der Steuertopf als Beute

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: ropow

Und das bei nur 30.154 Asylbewerber in Sachsen (Stand Ende November 2016):

https://www.asylinfo.sachsen.de/ankommen-und-asylverfahren.html

Da kann man sich vorstellen, was derartige Anträge in NRW kosten, oder in ganz Deutschland, während kein Geld da ist für Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und sozialen Wohnungsbau, für den Erhalt, Betrieb und Sanierung der bestehenden Straßen, Schienen und Wasserwege - oder gar für eine Re-Integration der 380.000 Obdachlosen in diesem Land.

Gravatar: lupo

Erst ist eine Bildungsindustrie mit Arbeitslosen entstanden und jetzt eine Flüchtlingsindustrie mit Flüchtlingen wobei bei der letzteren viel mehr Geld im Fass ohne Boden ist ,sowie viele Spinner und Abzocker im Spiel sind. Wer kontrolliert die Ausgaben dieser Industrie.

Gravatar: K Becker

Wir schaffen es - Bananenrepublik Deutschland.
Oder, Milliarden- Verbrennungsanlage.

Gravatar: Mino Cair

Genau das ist der Grund, warum so viele Deutsche Merkels Politik unterstützen. Kurzfristiger Reibach, danach türmen und nach mir die Sintflut

Gravatar: karlheinz gampe

Lobbykanzlerin und Flüchtlingslobby eine Hand wäscht die andere oder wie die Römer schon sagten, manus manum lavat.

Korruption gabs schon im alten Rom !

Gravatar: Stefan Meier

29.175.494,52 sind bei mir aufgerundet 30 MILLIONEN. Schlimm genug!

Mit solch schlechten Artikeln wird die unsägliche Fake-News-Debatte weiter befeuert. Wollt ihr das?

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