In sieben Monaten Wohnungen total zerstört

»Flüchtlinge« verwüsten mutwillig Ferienhof

Der Ferienhof »Hammerschmiede« in Rechenberg war vom Deutschen Tourismusverband mit vier Sternen ausgezeichnet worden und erfreute sich großer Beliebtheit bei Gästen aus Nah und Fern. Doch dann zogen »Flüchtlinge« ein.

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Den Pensionsbetrieb stellten die Betreiber des Ferienhofs »Hammerschmiede« in Rechenberg zum 01. Oktober 2015 ein. Das Landratsamt Schwäbisch Hall benötigte dringend Unterbringungsmöglichkeiten für zahlreiche »Flüchtlinge« und trat an das Ehepaar mit dem Wunsch heran, einen langfristigen Mietvertrag zu unterzeichnen. Nach einigen Beratungen stimmte das Rentnerpaar dem Ersuchen zu und schloss einen über fünf Jahre laufenden Vertrag, beginnend mit dem 01. Januar 2016.

Doch nur sieben Monate später, im August, wurde dieser Vertrag aufgehoben. Die »Flüchtlinge« hatten die Wohnungen in dem einst ausgezeichneten Ferienhof abgewirtschaftet, verwüstet und zerstört. Die lange Liste der Schäden offenbart, dass es sich um mehr als nur Abnutzungserscheinungen durch intensive Nutzung handelt. Fliesen sind mutwillig zerschlagen worden, die Teppiche sind übersät mit Brandflecken. In Vorhänge und Gardinen wurden vorsätzlich Löcher gebrannt, der Laminatboden ist aufgequollen. Die Heizkörper samt Thermostaten sind beschädigt, Armaturen, Küchenmöbel und Induktionsherdplatten sind derart ramponiert, dass sie ausgetauscht werden müssen. Mehr als drei Din-A4-Seiten hat der Anwalt des Ehepaares erfasst.

Die Wohnungen sind total ruiniert, sagt die Dame des Hauses. »Das waren keine Gäste«. Aber nicht allein die mutwillige Be- und Zerstörung der liebevoll ausgestalteten Wohnungen sorgen für Verdruss bei dem Ehepaar. Viel schlimmer sei, dass das Landratsamt sich jetzt aus der Verantwortung stehlen wolle. Man habe damals helfen und unterstützen wollen und werde jetzt schmählich im Stich gelassen.

Mehr zu diesem Vorfall im »Hohenloher Tageblatt«: Große Schäden in der Hammerschmiede in Rechenberg

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: s.Braun

Ähnliche Geschichten dürften aus jedem Ort kommen. Ein von unserer Gemeinde angestellter Instalateur erzählte, wie er in die neu eingerichtete Unterkunft für 8 Flüchtlinge beordert wurde um die Toiletten zu reparieren. Verdreckt, kaputte Amaturen, zugesch....en usw. Als Entschuldigung der Benutzer kam dann: Putzen ist Frauenarbeit......

Gravatar: kassaBlanka

FDominicus 02.11.2016 - 17:03

"Kann es sein, daß da wieder einmal das Hirn der Gier zum Opfer fiel? "
********
Warum meinen Sie das? Und ist es für Sie akzeptables Verhalten von Gästen die Wohnung eines Gastgebers zu verwüsten?

Akzeptabel ist es in keinem Falle. Aber vorhersehbar, ebenso wie zu erwarten gewesen. Einjeder mit ein wenig Restverstand und des Lesens kundig, hätte - so er denn wollte - in einschlägigen Berichten nachlesen können, was solche "Gäste" am Ende ihres "Besuches" hinterlassen.
*
*
Wenn das so ist, schlage ich vor Sie laden diese "Gäste" zu sich nach Haus ein.

Ich bin weder in einer finanziellen Notlage, noch bin ich Grenzdebil oder "Gästeaffin". Mein Verstand funktioniert noch sehr gut.
Gegenvorschlag: Lassen Sie doch Ihrem Vorschlag Taten folgen!
*
*
Anders herum gesagt: Ich finde diese Frage unverschämt.

Das, werter FDominicus, können SIE halten, wie Sie möchten.

Gravatar: Tom

Lieber ( oder liebe ) H.von Bugenhagen , das Problem wird sein, daß nun die Alt-Neubürger gegen die Neu-Neubürger auf die Barrikaden gehen. Wenn nämlich der eigene hart umkämpfte Futternapf plötzlich nochmal geteilt werden soll - und wenn diejenigen welche hierzulande arbeiten und Steuern zahlen auch noch indirekt draufzahlen müssen, oder wenn sich in gewissen Kreisen unliebsame Konkurrenz breit macht. Spannend wird dann auch die Reaktion der Gutmenschen sein: kann man einen Alt-Neubürger nun als Pack oder N*** bezeichnen weil er die Neu-Neubürger nicht leiden mag ?

Gravatar: Lothar Krist

Nun ja, so weit ich weiß, hat das Ehepaar den Ferienhof im Oktober 2015 wegen der guten Verdienstmöglichkeiten mit der Flüchtlingsunterbringung eingestellt. In Herbst und Winter waren sie sowieso nie gut ausgebucht. Sie träumten, wie alle anderen Vermieter auch von einem schönen Gewinn. Es ergeht ja nicht nur ihnen so, dass sie heute enttäuscht sind, weil die muslimischen Flüchtlinge einen völlig anderen Eigentumsbegriff haben, wie wir.

Haha! Ich muss lachen, ob so viel Naivität!
Die so schönen Einnahmen verschwinden heute in der Reparatur! Hihi!
Wenn sie mich im Oktober gefragt hätten, dann hätte ich davon abgeraten, aber mich fragt ja Niemand!

Ich bin mir absolut sicher, eine eventuelle Sammelklage gegen die Regierung und Frau Merkel wird uns Steuerzahlern, also dem Staat, noch verdammt teuer kommen. Zu den derzeit geschätzten Milliarden-Kosten kommen da noch ein paar Milliarden dazu.

Ach ja, ich habe ganz vergessen, Sammelklagen gibt es bei UNS ja genau deshalb nicht! Siehe u.a. die VW-Geschichte in Europa! Die EU ist zu einem seine BürgerInnen abzockendes Monster verkommen! ES wird höchste Zeit für die Revolution!

Gravatar: H.von Bugenhagen

Prof. Soeren Kern: Deutsche, die gegen die Masseneinwanderung sind, „steht es frei, das Land zu verlassen”
Bundeskanzlerin Angela Merkel (links): „Die Bundeskanzlerin hat die Lage im Griff. Ich habe meine Vorstellung, und für die werde ich kämpfen.”
Rechnet man die Familienzusammenführung mit ein, könnte die wirkliche Zahl der Migranten zehn Millionen überschreiten; einige gehen gar davon aus, dass sich Deutschlands muslimische Bevölkerung bis 2020 auf über 20 Millionen vervierfachen wird.

Gravatar: Barbara52

Die Besitzer einer Flüchtlingsunterkunft erhalten durchschnittlich zwischen 11 € bis 16 € pro Flüchtling pro Tag. Je nachdem, was mit dem Landratsamt vereinbart wurde.

Ich denke, die Besitzer werden sich horrende Gewinne ausgerechnet haben, ohne etwas dafür tun zu müssen. Wahrscheinlich mehr, als sie mit ihrer Ferienpension verdient hätten.

Nach meinem Verständnis soll dieses erhöhte Entgelt dazu dienen, auch eventuelle Zusatzkosten/Schäden abzugelten.

Die Gier ist die Wurzel allen Übels

Gravatar: Tom

zu J. Weissmüller ( 04.11.2016 - 01:05 ) . Es gab vor nicht allzulanger Zeit ein großes Palaver ( https://www.welt.de/politik/deutschland/article158694415/Fluechtlingshelfer-geraten-ploetzlich-in-finanzielle-Not.html ). Dabei ging es um eindeutige Bürgschaften mit eindeutigen Paragrafen - wovon aber dann die Herren Flüchtlingshelfer plötzlich nichts mehr wissen wollen - weil es um ihre eigene Kohle ging und der Spaß allmählich teuer wurde. Solange deren merkwürdige Hobby´s von anderen finanziert werden lassen sich die Gutmenschen seelenruhig feiern , lobpreisen und huldigen. Sobald es aber an´s Eingemachte geht ist die Stimmung eine ganz andere und man hört dann gar ketzerische Töne. Mit solchen Mitmenschen sollte man aber gar nicht herumdiskutieren - man sollte sich aber freuen wenn sie pausenlos Eigentore schießen. ... Selbst schuld ...

Gravatar: Magnus

Redaktion
Hallo, Ihr Kahane und Maas-Zensoren - seid Ihr verrückt geworden, dreht Ihr jetzt völlig durch?? Darf man hier das Wort [...] jetzt auch schon nicht mehr gebrauchen? Ist dass jetzt auch schon strafrechtlich relevant?
Ihr könnt mich jetzt mal!!!

[Sie dürfen selbstverständlich dieses Wort gebrauchen. Wenn Sie allerdings damit zwei eindeutig zu identifizierende Personen beleidigen, wird es gelöscht. Die Red.]

Gravatar: Magnus

"Wir wollten helfen" und haben jetzt Verdruss.
Perfekt - war hoffentlich eine fruchtbare Lektion!

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: J. Weissmüller

In einigen dieser Kommentare kommt das typisch (hässliche) Deutsche durch: SIND DOCH SELBST DARAN SCHULD diese unsäglich primitive Haltung ändert sich bei solchen Menschen spätesenns dann, wenn ihr tiefer gelegtes Auto ein Kratzer von den Flüchtlingen abgekommt.

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