Stuttgart diskriminiert seine Bürger

Flüchtlinge erhalten bevorzugt Sozialwohnungen

In Stuttgart gibt es eine Warteliste für alle, die eine Sozialwohnung wollen. Drei Jahre muss man in der Landeshauptstadt gemeldet sein, erst dann hat man einen Anspruch darauf, berücksichtigt zu werden. So sind die Regeln. Für Flüchtlinge werden sie ausgehebelt.

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4223 Haushalte stehen aktuell auf der Warteliste für eine Sozialwohnung. Im Jahr 2011 lag diese Zahl noch bei 2834. Es gab hier einen massiven Zuwachs. Das melden die Stuttgarter Nachrichten, sie schreiben: »Flüchtlinge drängen auf den Wohnungsmarkt«. Sie erklären damit zugleich, woher der Zuwachs kommt. Er kommt von den Flüchtlingen. Die werden nun bevorzugt behandelt, die kriegen sofort eine Sozialwohnung.

In Stuttgart gilt normalerweise eine Besonderheit: Wer da eine Sozialwohnung beziehen möchte, muss auf der Vormerkdatei gemeldet sein. Um überhaupt in die Warteliste aufgenommen zu werden, muss ein Bewerber mindestens drei Jahre in der Landeshauptstadt gemeldet sein.

Diese Regel ist nun für Flüchtlinge aufgelöst worden. Sie werden ohne Wartezeit auf die Vormerkdatei gesetzt. Für sie gibt es eine Befreiung von der Wartezeit. Wer dagegen in Stuttgart eine Sozialwohnung braucht und kein Flüchtling ist und sich an die Regeln hält, wird diskriminiert.

ScienceFiles hat sich die Mühe gemacht, angesichts dieser Ungerechtigkeit an einige Zitate von Politikern zu erinnern, die sich nun Lügen stragen. Man sollte sie sich merken. Zum Beispiel das Zitat von Volker Kauder, der sagte:

»Niemandem wird etwas weggenommen, weil Flüchtlingen geholfen wird. Nirgendwo ist gekürzt worden. Die große Koalition hat im Gegenteil gerade in der Sozialpolitik viel getan. Nur zwei Stichwörter: Mütterrente und bessere Pflege. Und wenn die Koalition jetzt den Wohnungsbau stärker fördern wird, dann tun wir das für alle, nicht nur für Flüchtlinge.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rolo

Besseren Wahlkampf für die AfD können die regierenden Parteien Grüne und CDU in Baden - Württemberg doch kaum machen! Danke dafür! Nur müssten diese Umstände der Diskriminierung, für jene die schon länger hier leben, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden!

Gravatar: EGartner

In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel antwortete Kauder auf die Frage „Gehört der Islam zu Deutschland?“ mit der Aussage
„Nein. Muslime gehören zu Deutschland, der Islam nicht.
Was zu uns gehört, muss prägend sein, identitätsstiftend. Das ist der Islam nicht.“

Der Islam wird schon noch prägend werden, dank der weisen Politik der Obrigkeit - die Menge macht's

- Wer von der Lüge lebt, stirbt an der Wahrheit.-

Gravatar: EGartner

noch einige passende Zitate von "unverdäechtigen" Personen der Zeitgeschichte:
"Der Wähler legitimiert mit seiner Wahl die Entscheidungen, die anschließend gegen ihn unternommen werden."
#Zitat Herbert Wehner

Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der
medialen Massenverblödung.
P-S-L

Europa steht heute ohne jegliches religiöses Bewusstsein da, in
einer Welt, die überall immer religiöser wird, was eine Schwäche
ist, angesichts dieses Aufbruchs der Mythen.
P-SCHOLL-LATOUR

Gravatar: karlheinz gampe

Wer sich gegen diese rote, kriminelle, linke SED CDU Politik nicht wehrt, lebt verkehrt!

Gravatar: Mark Anton

Re "Niemandem wird etwas weggenommen,..." -

Alles ehrenwerte Heuchler,
Denn

"Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit."
Platon

Gravatar: Unmensch

Das ist wegen der Anti-Diskriminierung. Weil die Deutschen ja generell privilegiert sind, muss man diese ungerechte Ungleichheit, diese systemische Diskriminierung ausgleichen. Deswegen ist so eine Bevorteilung selbstverständlich voll umfänglich gerechtfertigt. Das wird auch jedes linke Gericht bestätigen.

Gravatar: EGartner

Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?
[BB]

Gravatar: withold

Hallo,
solches Verhalten macht den "Pack" (v.Hr.Gabriel)
stur. Der Königsweg ist angesagt aber bei Wohnungen
Mangel ? Auch dann sollte die Stadtverwaltung
die Sachen vernünftig "aufwiegen". Es geht aber
muss das ohne Aktionismus.und Irrideen laufen.
Schöne Grüße Allerseits
WT

Gravatar: Rietz

Zuerst bekommen sie bevorzugt Wohnungen, dann bevorzugt Arbeitsplätze, bald bevorzugt politische Ämter und dann stellen sie hier die bestimmende politische Macht.... das wars dann dür die dummen Deutschen.... die werden dann ausgewiesen und vertrieben..... nur weiter sooo.... schlaft weiter Ihr dummen saublöden deutschen Michelbürger... kein Volk ist so bekloppt....

Gravatar: Franz Horste

Dann muss eine deutsche Rentnerin, die dringend eine Sozialwohnung braucht, weil die Rente nicht reicht, laut Kauder, am besten gleich ins Pfegeheim, weil sie dort besser versorgt wird. Dass es eine Lüge war, dass niemand benachteiligt würde, weiß jeder mit Verstand, der nicht die rosrote Wellcome-Brille trägt.
Politiker sollten einfach mal die Lokalpresse lesen statt der linken Mainstreamblätter, dann wüßten sie, was wirklich Sache ist, schon seit Jahren!
http://wort-woche.blogspot.de/2015/09/wohnungskundigung-einer-56jahrigen-frau.html

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