Sozialer Wohnungsbau in Niedersachsen treibt seltsame Stilblüten

»Flüchtlinge« beziehen neu errichtetes Doppelhaus für knapp eine halbe Million Euro

Burgwedel ist eine Gemeinde aus mehreren kleinen Dörfern rund 30 Kilometer nordöstlich von Hannover. In einem dieser Dörfer, Engensen, hat Burgwedel ein Doppelhaus im Wert von fast einer halben Million Euro neu errichten lassen. Nutzer: »Flüchtlinge« aus Syrien

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Es ist für viele Deutsche immer noch eines der wichtigen Ziele im Leben: das Schaffen eines eigenen Heims; sprich: der Bau des eigenen Hauses. Für viele Menschen in diesem Land, in dem wir gut und gerne leben und in dem es den Menschen angeblich so gut geht wie noch nie, wird jedoch der Bau des eigenen Hauses aus finanziellen Gründen ihr Leben lang ein unerreichbarer Traum bleiben. Die Steuer- und Abgabenlast ist schlicht und ergreifend derart hoch, dass die Finanzierung eines Hausbaus nicht möglich ist. Da bleibt dann nur noch der nervenzehrende Wettbewerb auf dem immer kleiner werden Markt von bezahlbaren Mietwohnungen. 

Für »Flüchtlinge« aber gelten diese Regeln natürlich nicht. Vor allem in der Gemeinde Burgwedel nicht. Dort hat man ein funkelnagelneues Doppelhaus für fast eine halbe Million Euro errichtet, Grundstückskosten nicht einberechnet. Bezogen wird jede Hälfte von jeweils einer syrischen Flüchtlingsfamilie. Zum Vergleich: eine etwa gleich große Mietwohnung (110 Quadratmeter) in der Gemeinde Burgwedel, falls dann auch einmal eine auf dem Markt angeboten wird, liegt bei etwa 1.300 Euro Kaltmiete. Das ist für eine Familie mit einem durchschnittlichen Verdienst kaum zu stemmen, das errichtete Haus aber läuft unter der Überschrift »sozialer Wohnungsbau«.

Die in der regional erscheinenden »HAZ« zahlreich geäußerte Kritik an diesem Vorgehen perlt am  Bürgermeister der Gemeinde, Axel Düker von der SPD, einfach ab. Für ihn ist diese Kritik »teilweise fürchterliches Gerede und übelster Trash.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: JohnSheridan

Wahlergebnisse Bundestagswahl mit Burgwedel:
CDU: 34,8%; 62.825 Stimmen; +1,9
SPD: 27,0%; 48.776 Stimmen; +6,5
DIE LINKE: 6,0%; 10.889 Stimmen; -3,2
GRÜNE: 7,9%; 14.335 Stimmen; -1,0
FDP: 10,5%; 18.868 Stimmen; -0,2
AfD: 10,2%; 18.364 Stimmen; -2,4
PIRATEN: 0,4%; 657 Stimmen; 0,0
NPD: 0,2%; 409 Stimmen; -0,2
FREIE WÄHLER: 0,5%; 829 Stimmen; -0,5
Tierschutzpartei: 0,8%; 1.507 Stimmen; 0,0
ÖDP: 0,1%; 148 Stimmen; -0,2
Die PARTEI: 0,8%; 1.454 Stimmen; -0,2
MLPD: 0,0%; 60 Stimmen; -0,1
BGE: 0,1%; 249 Stimmen; -0,1
DiB: 0,1%; 226 Stimmen; 0,0
DKP: 0,0%; 50 Stimmen; 0,0
DM: 0,3%; 462 Stimmen; +0,2
V-Partei³: 0,1%; 249 Stimmen; 0,0
+/- zum Bundeswahlergebnis.
Anscheinend lieben es die Mehrzahl der Menschen dort, wildfremden Invasoren ein neues Eigenheim zu bauen. Der neue Tiguan aus Niedersachsen steht auch bald vor der Tür, es sollen ja jetzt auch Eselskarrenführerscheine umgeschrieben werden!
P.S. Wer hat uns verraten? Christdemokraten!!!

Gravatar: Magnus

@Frank

Ich kann Sie verstehen!

Gravatar: Ruth

Jesus hat man ans Kreuz genagelt ,die Verantwortlichen hier lachen sich ein s ins Fäustchen und suhlen sich in ihrer Gutmenschenbrühe ,vergessen aber dabei ,wer sie füttert.. Viecher kann man schlachten....sie haben nichts Menschliches.

Gravatar: Alfred

Dazu sollte man den Flüchtlingen noch einen BMW - 6 Zylinder - zur Verfügung stellen. Geht auch Diesel? Oder gleich einen Hybrid? Lithium und Kobalt haben sie hoffentlich gleich mitgebracht!

Gravatar: Frank

Ich bin Sprach-, und Fassungslos.

Schock und Wut, mehr kommt bei mir da nicht hoch.

Wenn ich soetwas lese bin ich sofort Gewaltbereit.
Nicht gegen jene die verständlicher Weise herkommen sondern gegen die Linke Pest in unserem Land.

Das hat dieses Staatskonstrukt aus mir gemacht.
Das war ich niemals zuvor.

Gravatar: Magnus

Redaktion
Wo bleiben die Kommentare zu diesem Bericht - wie lange dauert das ?

Gravatar: Unmensch

"Es geht uns so gut wie nie", in dem "Land in dem wir gut und gerne leben" ... das "wir" in diesen Aussagen ist mit "Flüchtlingen" gleichzusetzen.
Man muss das in seiner vollen Konsequenz anerkennen: sie machen nicht nur Politik für Flüchtlinge, sie identifizieren sich auch mit ihnen.
Deutsche, das sind Fremde. Das Volk ist etwas aus der zu überwindenden Vergangenheit. Unsere Zukunft, wir, sind die Menschen (=Moslems).
Nein, das ist nicht meine Meinung - aber ist ist offenbar die Geistesverfassung derer, die uns regieren, die uns die Welt und die Werte erklären.

Gravatar: Sarah

@Andreas Berlin

zu Ihrer Frage - "Was sind das für Menschen, die so entscheiden?"

Die wirklichen Entscheider sitzen ganz oben.
Die darunter sitzenden Lakaien, Bücklinge, Lobhudler und Speichellecker führen deren Anordnungen und Befehle aus, selbst gegen pers. Verstand und Gewissen. Wer von denen legt noch Wert auf Charakter, Rückgrat, Redlichkeit und Ehre? Wer von denen, blickt noch in den Spiegel, wenn er sich jeden Monat die Taschen füllen kann?
Die zweite Sorte, denen das Wort Heimat nichts sagt und bedeutet. Die ideologisch-gehirngewaschenen Überzeugungstäter, die sich in die One-Märchen-World- hineinträumen; tatsächlich krank im Gehirn, ja psychisch krank! - offensichtlich durch nichts mehr zu heilen. Auch sie lieben das Geld abgöttisch.

Kurzum: Stellung + Geld - Psychische Krankheit + Geld

Gravatar: D.Eppendorfer

Vermutlich wegen eines Übermittlungsfehlers wurde die "Ergänzung" von 11:38 vor der 1. Kritik veröffentlicht. Um das wieder gerade zu rücken und der Wahrheitsfindung zu dienen, hier nun die fehlenden ersten Fragen:

"Was geht hier eigentlich ab?

Beim Artikel "Martin Schulz im Herbst" wird mein "NIchtsnutz" von Eurer Zensur verschont, hier aber mit Kniggesternchen übertippt? Wer oder was bei Euch agiert so unberechenbar unterschiedlich bzw. launisch willkürlich?"


Höflich wäre zudem eine Antwort gewesen, oder müssen nur wir Kommentatoren nett sein?

Gravatar: Ercan Aslan

Das gibt es in der Nachbargemeinde hier auch!
Da, wo früher eine Wiese war, stehen jetzt 5-6 Einfamilienbungalows, innen komplett eingerichtet und mit Garten. Dort wohnen afrikanische Familien für umme. Vor ein paar Tagen erhielt ich Post von meinem Vermieter: 50€/Monat Mieterhöhung. Dann stand sinngemäß in dem Brief: Falls sie sich das nicht mehr leisten können, denken sie daran, dass sie auch Wohngeld beantragen können. Nicht zu erwähnen, dass die Obdachlosen in unserer Stadt immer noch obdachlos sind (ich sehe sie immer, wenn ich in der Stadt unterwegs bin). Was tut man für sie? Es läuft etwas sehr falsch in unserem Land!

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