»Zocken« in ganz großem Stil

Finanzwetten von George Soros veröffentlicht

Der umstrittene US-Milliardär und bekennende Trump-Feind George Soros hat seit 2012 permanent auf einen Verfall der Aktien-Kurse gewettet. Entsprechende Dokumente wurden von der niederländischen Finanzmarktregulierungsbehörde AFM veröffentlicht.

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Laut einem Bericht im »Handelsblatt« hatte die niederländische Finanzmarktregulierungsbehörde AFM auf ihrer Internetpräsenz kurzfristig einige Dokumente veröffentlicht, aus denen hervorging, dass der umstrittene US-Milliardär George Soros bereits seit 2012 immer wieder Wetten auf fallende Aktienkurse abgeschlossen hatte. Soros habe dem Bericht zufolge gezielt unter anderem gegen die niederländische ING-Gruppe gewettet. 

Diese Form des Wettens auf einen Kursverfall ist höchst umstritten, da er mit Leerverkäufen verbunden ist. Das Börsenlexikon der »FAZ« erläutert diese »Short-Position« wie folgt: »Verkaufsposition. Mit ihr spekuliert der Anleger, zum Beispiel durch einen Leerverkauf, auf den fallenden Kurs einer Aktie oder eines Derivats.«

Einfach ausgedrückt: der Verkäufer, in diesem Fall Soros, ist zum Zeitpunkt des Handelsabschluss gar nicht im Eigentum der gehandelten Waren und/oder Dienstleistungen. Um diese Lieferverpflichtung erfüllen zu können, muss er sich bis zum Erfüllungszeitpunkt durch den Kauf der Waren und/oder Dienstleistungen eindecken.

Besondere Brisanz erhält das Vorgehen Soros dadurch, dass das hochspekulative und höchst umstrittene Geschäft mit Leerverkäufen in der jüngeren Vergangenheit zahlreichen Einschränkungen und Verboten unterworfen war. So wurden im Zuge der Finanzkrise ab 2007 Leerverkäufe von Finanzwerten in Deutschland, Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Frankreich, Australien, Kanada, Taiwan, Portugal, Irland und in Österreich verboten oder eingeschränkt. Sie galten nach übereinstimmender Analysten- und Expertenmeinung als einer der Hauptauslöser für diese Krise.

Soros scheint das aber nicht weiter zu interessieren. Er macht weiter mit solchen Transaktionen. Es scheint fast, als wolle er bewusst eine neue Krise herauf beschwören.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: kassandro

Was soll das ständige herumhacken auf George Soros? Leerverkäufe sind nicht umstritten sondern völlig legitim. Auch viele andere professionelle Marktteilnehmer machen solche Verkäufe und verbessern dadurch die Liquidität des Marktes. Für normale Anleger, die nicht ständig auf ihr Portfolio aufpassen können, sind diese wegen des unbeschränkten Verlustrisikos nicht zu empfehlen. Ich erinnere nur an Adolf Merkle, der VW-Aktien leerverkaufte, und wegen der hohen Verluste Selbstmord beging.

Gravatar: Hanna

In diesem Zusammenhang sollte klar sein, dass hier
im Hintergrund gemeinsam mit den Manipulatoren Rothschild/Rockefeller und Buffett "gehandelt" wird,
um gezielt die Investoren und Anleger, Länder abzuziehen
Soros ist dort in die Lehre gegangen, heißt, er ist
Mitglied des ganzen Systems oder auch Insiderhandel genannt. Da traut sich aber wohl niemand dran, an diese
Aufdeckung der internen Strategie ....
Und Übrigens: doppelte Immobilienpreise bringen
doppelten Zinsertrag für die FED-Banken durch die
selbstgedruckten, wertlosen FIAT-Währungen wie den €.
Also wieder gut gelaufen für diese ...

Gravatar: Lord

Die EZB senkt den Leitzins und pumpt Billionen Euro ins System. Die Immobilienpreise schießen durch die Decke. Die einzige Möglichkeit für den Sparer ist der Kauf von Aktien.

Und der da oben setzt auf fallende Kurse???

Scheint nicht gerade das hellste Licht zu sein ...

Gravatar: Thomas Rießler

Eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht zu verleugnen, obwohl der letzte Schliff durch Stromschlag wohl noch nicht erfolgt ist. Aber Spaß beiseite: Die Dressur der nichtsahnenden Massen durch Lügenpresse und linke Lehrer hat hierzulande schon bedenkliche Ausmaße angenommen, wie man z.B. an diesen Berliner Allahu-Akbar-Mädchen sieht. Das sind ja noch Kinder. Viel fehlt nicht mehr, dann ist es wieder soweit: „So this is how liberty dies: with thunderous applause“.

Gravatar: Mino Cair

Saugutes Photo! Der Vergleich mit dem Monster Imperator aus "Krieg der Sterne" liegt auf der Hand. Dies ist der Mann, der vor Jahren sein Heimatland Ungarn an den Staatsbankrott brachte. Den Grundstein seines Vermögens legte er schon als Jugendlicher im 2. Weltkrieg, mit dem Besitz enteigneter/verschleppter ungarischer Juden. (Wer googelt, der findet).

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