Ampel-Wahnsinn scheitert an der Realität der Finanzen

Finanzministerium warnt: Regierung und Staat geht das Geld aus

Finanzminister Christian Lindner (FDP) gerät unter Druck. Er muss die anderen Regierungsmitglieder vor der Realität warnen: Dem deutschen Staat geht das Geld aus.

Foto: Screenshot YouTube/Tagesschau
Veröffentlicht:
von

Finanzminister Christian Lindner (FDP) muss seine eigene Ampel-Regierung davor warnen, dass die Staatsfinanzen ins Wanken geraten, wenn nicht zügig ein Kurswechsel zum Sparkurs stattfinde [siehe Berichte »Neue Zürcher Zeitung« und »REMIX«].

Die Lage ist ernst. Es wird davon ausgegangen, dass der Streit eskalieren wird. Denn die Ansprüche der Grünen und SPD, ihre Pläne umzusetzen, sind hoch. Sie sind nicht bereit, die Ausgaben weiter zu kürzen, weil dies ihre Wahlchancen beeinträchtigen würde. Aber die Haushaltsdefiziete sind ebenfalls hoch, so hoch, dass darauf reagiert werden muss.

Mit dem Beginn der Verhandlungen über den Haushalt 2025 steht viel auf dem Spiel. Die Situation ist schwieriger geworden, nachdem das Bundesverfassungsgericht entschieden hatte, dass die Regierung die für die Coronavirus-Krise vorgesehenen Gelder in Höhe von 60 Milliarden Euro nicht in andere Bereiche des Haushalts umschichten dürfe.

Seitdem befindet sich die Ampel-Regierung im dauerhaften Krisenmodus. Versuche, an anderen Stellen zu kürzen, führen zu Streitereien innerhalb der Ampel-Koalition und auch teils zu heftigen Reaktion in der Bevölkerung, wie man bei den Protesten der Landwirte und LKW-Fahrer gesehen hat.

Die SPD fordert die Abschaffung der Schuldenbremse, um große Investitionsvorhaben zu finanzieren. Die FDP setzt sich dagegen dafür ein, die Schuldenbremse aufrechtzuerhalten. Die FDP will Steuern senken und Regulierungen abbauen, ein Schritt, der von Grünen und SPD scharf abgelehnt wird.

Die AfD hat dagegen klare Vorstellungen, wo eingespart werden kann: bei der Entwicklungshilfe, bei der Massenmigration, beim Bürgergeld, bei den Rüstungsgütern in Kriegsgebiete, bei der Finanzierung staatlicher Indoktrinations-Programme und so weiter. Doch davon wollen die Ampel-Parteien nichts wissen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: maasmaennchen

Lindner ist doch mit Schuld an dieser Misere.Er genehmigt doch diesen Haushalt oder sehe ich das falsch.Wenn man Milliarden in alle Welt verschickt und sich selbst fürstliche Gehälter zahlt kein Wunder.Diese Regierung ist einfach unglaublich und der Untergang eines jeden Landes.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die AfD hat dagegen klare Vorstellungen, wo eingespart werden kann: bei der Entwicklungshilfe, bei der Massenmigration, beim Bürgergeld, bei den Rüstungsgütern in Kriegsgebiete, bei der Finanzierung staatlicher Indoktrinations-Programme und so weiter. Doch davon wollen die Ampel-Parteien nichts wissen“!!!

Schließt die SPD ein Verbotsverfahren gegen die AfD etwa auch deshalb nicht mehr aus
https://www.sueddeutsche.de/politik/afd-verbot-spd-esken-rechtsextremismus-1.6456464?reduced=true
und geht ´vor allen weiteren Altparteien` „mit allen Werkzeugen gegen die AfD“ vor???
https://taz.de/Debatte-um-ein-Parteiverbot/!5983334/

Gravatar: Werner Hill

Die "klaren Vorstellungen der AfD" dürften auch den Ampel-Parteien samt der Union nicht fremd sein (denn so blöd sind die ja auch nicht!).

Wenn sie trotzdem nicht entsprechend zum Wohl Deutschlands handeln, ist das nur ein Beweis mehr, daß sie ihre Seelen verkauft haben und landesverräterisch fremden Herren dienen.

Und solange diese "fremden Herren" auch unsere(?) Medien beherrschen, wird "unsere" Regierung fast ungehindert weiter am Niedergang Deutschlands arbeiten können bzw. müssen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang