Harte Zeiten für »Flüchtlingshilfsorganisationen« in Ungarn

Finanzielle Zuwendungen aus dem Ausland sollen versteuert werden

Sogenannte und selbsternannte »Flüchtlingshelfer« und ihre Organisationen haben in Ungarn zukünftig einen schweren Stand. Finanzielle Zuwendungen aus dem Ausland sollen zukünftig versteuert werden.

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Ungarn plant eine neue Gesetzgebung, in deren Fokus im Land aktive sogenannte und selbsternannte »Flüchtlingshilfsorganisationen« stehen. Diese erhalten gemäß Ermittlungsstand ungarischer Behörden erhebliche finanzielle Zuwendungen aus dem Ausland. Insbesondere der gebürtige Ungar und Multimilliardär Soros soll über diverse Kanäle und Organisationen erhebliche Summen in diese Organisationen gepumpt haben. Bereits seit dem letzten Jahr gilt in Ungarn eine Registrierungpflicht für Organisationen, die mehr als 24.000 Euro per anno an finanzieller Unterstützung aus dem Ausland erfahren haben.

Mit der erweiterten Initiative will die Regierung von Viktor Orbàn eine weitere mittelbare respektive unmittelbare Einmischung seitens Soros auf die ungarische Innen- und Sicherheitspolitik unterbinden. Seit geraumer Zeit fährt der in den USA lebende umstrittene Soros eine aggressive Politik gegen die ungarische Regierung in ihrer Gesamtheit und gegen Orbàn persönlich. Diese reicht von verbalen abfälligen Äußerungen bis hin zu diesen umfangreichen finanziellen Zuwendungen an diverse Organisationen.

Diese Gruppen haben seit dem letzten Jahr bei ihren Publikationen einen klaren Hinweis anzubringen, dass sie mit Geldern aus dem Ausland unterstützt werden. Mit der neuen Gesetzgebung soll die Ausweisung ausländischer Mitarbeiter dieser Organisationen vereinfacht werden. Zudem soll ihnen der Zutritt zu bestimmten Grenzregionen verweigert werden können. Und, so die Gesetzesinitiative, die ausländischen Zuwendungen sollen mit 25 Prozent versteuert werden. Innerungarische Spenden und Unterstützungszahlungen bleiben von dem Gesetz unberührt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Kurz

Bin leider zu alt um diesen Dum.. Deutschen zu entgehen und wo anders eine neue Staatsbürgerschaft anzustreben.

Gravatar: Kai Stiglat

Herr Orban ist ein richtig guter Europäer. Er macht es vor, wie es zu gehen hat. Er macht für uns die Drecksarbeit, baut Zäune, hält einen weiteren Zustrom ab und dient Europa in erstklassiger Weise. Der Dank? Frau Merkel, vorne weg, hat nichts anderes auf der Pfanne, als über ihn herzuziehen. Ich schäme mich für so eine Regierung wie bei uns. Am besten wir rufen die Bananenrepublik schon mal aus: Merkel forever (nach ihrem Tod gibts keinen Kanzler mehr, sondern eine Büste zum Anbeten), Frau Göring- Eckard als Flüchtlingsminsterin mit der einzigen Aufgabe, den 10. Millionsten möglichst rasch, klatschend, hereinzubitten und Herr Schulz als Europaminister, der dann den ganzen Quatsch auf europäischer Ebene propagieren darf. Ach, ich vergaß, die anderen Europäer werden uns vorher rausgeschmissen haben.

Gravatar: karlheinz gampe

Der Lobbyismus und die Asylindustrie sind ein Sumpf, der ausgetrocknet werden muss. Ein fähiger Staatsmann hat das erkannt. Unser Marionetten SED Stasi System steht für die Lobby gegen den Bürger. Nennt sich Umverteilung von unten an die Lobbyisten.

Gravatar: Wolram

Gab es nicht früher einmal solch eine Allianz Deutschland-Österreich-Ungarn???

Wäre es nicht sinnvoll, diese wieder zu erneuern und aufleben zu lassen???

Volksabstimmung darüber - ach so, geht ja nicht - unsere DDR-Mami hat's doch verboten!!! :) Sie ist doch jetzt das Volk.

Würde dem ungarischen Realpolitiker raten, doch gleich doch gleich 50% oder 75%, um dem Illuminaten/Freimaurer Soros so richtig Geld aus der Tasche zu ziehen ...

Gravatar: Karl

Viktor Orbàn regiert sein land souverän und da ist eine einmischung von der Soros-Riege nicht erforderelich, gar unerwünscht. und dieser entscheid ist ein probates mittel das zu unterdrücken,,, recht so Viktor Orbàn....

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