Finanzpraxis der Schulschwänzer

Finanzen von »Fridays for Future« hochgradig intransparent

Deutlichen Worte der Kritik finden sich in einem Bericht über die Finanzgebaren von »Fridays for Future«.

Frida Eddy Prober, C.Suthorn / cc-by-sa-4.0
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Auch bei »Fridays for Future« geht es letztendlich ums Geld. Nachdem das Label geschützt werden soll, werden die Finanzierungsmethoden der sogenannten Klimaschützer nun unter die Lupe genommen. Und dabei kommt nicht viel Gutes zum Vorschein.

Ihre Finanzen ließ die deutsche Sektion von »Fridays for Future« von einer Finanz-AG begutachten. Sie besteht aus circa 80 Mitgliedern und ist eigentlich zuständig für die Freigabe von Geldern. Nach der Begutachtung gibt es Konflikte. Denn es gibt »keinerlei Prüfung der abgewickelten Finanzen« und Finanzberichte scheinen selten zu sein, zitiert die Zeit. Die AG hatte von »intransparenter Kackscheisse« gesprochen.

Nun, zumindest der Kontostand von Ende Januar ist wohl bekannt: 510.000 Euro. Dieses Bundeskonto wird auf Basis eines Treuhandvertrags von der Stiftung »Plant-for-the-Planet« betreut – eine Gruppe, die bei Kindern und Erwachsenen ein Bewusstsein für globale Gerechtigkeit und den Klimawandel schaffen will.

Offenbar hat man bei »Plant-for-the-Planet« auch Bewußtsein für Geld. Denn »das restliche Guthaben« der Schulschwänzer ginge »in das Eigentum von Plant-for-the-Planet über«, falls Fridays for Future sich auflösen würde, heißt es in einem Vertrag. Auf Seiten von Fridays for Future wurde er von Louis Motaal unterschrieben – ein Student und Klimaaktivist, der seit Jahren auch für Plant-for-the-Planet aktiv ist.

Im Falle des Ablebens von »Fridays for Future« haben die Verwalter des Kontos auch schon Pläne: »Plant-for-the-Planet pflanzt damit pro Euro einen Baum und errichtet den Fridays-for-Future-Wald«, erklärte die Stiftung auf Anfrage.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Charly Fischer

Hier wird mal wieder alles in einen Topf geworfen und verallgemeinert. Es wird so dargestellt als wenn "Plant for the Planet" zu den FfF Komikern gehören würde.
Die waren schon aktiv als die meisten von den Wohlstandskids noch im Kindergarten waren. Gegründet wurde das von Felix Finkbeiner, der schon als 8jähriger anfing Bäume zu pflanzen und er sprach als 11jähriger bereits in New York, nicht so hysterisch wie Gretel, nein, er hat sein Projekt vorgestellt, weltweit Bäume zu pflanzen, anstatt nur dummes Zeug zu reden, hat er gehandelt. Er bekam sogar das Bundesverdienstkreuz....weit bevor Gretel mit ihrem Pappschild los zog. Inzwischen hat er studiert und leitet das Projekt immer noch und hat mit Thunbergs Millionengeschäft, das erst seit gut einem Jahr wie geschmiert läuft, nicht das geringste zu tun.

Gravatar: Alfred

Die Sozialisten-Front hat viele Gesichter. Die Umwelt als Steigbügelhalter und als lukrative Einnahmequelle. Greta Thunfisch schwimmt in Millionen und der deutsche Kindergarten unter sozialistischer Anleitung hilft den Millionären. Wie auf Hagenbecks Affenfelsen.

Gravatar: H. Meier

Ein Großinvestor, der sich dadurch hohe Gewinne verschafft, in dem er die Politik beeinflusst, lässt in der medialen Öffentlichkeit, seine bezahlten Puppen tanzen. Merkels EEG hat bisher eine halbe Billion € der betrogenen Bevölkerung durch Kartell-Privilegien für Wind-, Sonnen- und Gärgas-Strom gekostet, bzw. den Klima-Spekulanten an Gewinnen.
Die Strategie, einer emotionalen, hysterischen Co2-Infektion der FFF-Kinder, zur Tarnung eines Ablasshandels, ist Realität.
Der unverhohlene mafiaähnliche Betrug und die Bedrohung der Bevölkerung durch die Windspekulanten, mit ihren bestochenen Politikern der Altparteien, die mit dreisten Lügen darüber hinwegtäuschen, dass es nur um Schutzgelderpressung geht, sieht man im systematischen Verbraucherbetrug wie z. B. https://www.eike-klima-energie.eu/2020/02/27/sturm-yulia-kostet-rekordsumme-von-347-mio-e-an-ungenutztem-windstrom/
Der vorsätzliche volkswirtschaftliche Schaden den hinterhältig lügende Großinvestoren, mit Hilfe der von ihnen finanzierten Propagandisten anrichten, nennt sich auf EU-Ebene dann elitär, Green Deal und tarnt nur den Raubüberfall von scheinheiligen Berufsfunktionären.

Gravatar: Manfred Hessel

Na, da endet der Kinderkreuzzug bevor er richtig angefangen hat. Wie geht doch der alte Spruch " Ein Hüpfer der den Weg nicht kennt kommt niemals in den Orient " Aber das gönne ich diesen verzogenen Blagen von ganzen Herzen.

Gravatar: Gerd Müller

Man kann das alles nichtmehr nachvollziehen !

Diese jungen Leute wissen, so man sie befragt, nicht einmal genau warum sie da die Schule schwänzen.

Hauptsache „Fun“.

Dabei tun sie, aufgehetzt von der Politik in diesem Lande, furchtbar wichtig und meinen sie müssen alle in 10 Jahren sterben.

Aber Begriffsbestimmungen wie Kohlenmonoxid und Kohlendioxid, sind ihnen weitgehend fremd.

Daß es ohne Kohlendioxid kein Leben geben würde, ist vollständig unbekannt.
Deshalb skandieren sie: "Nie wieder CO2" !!!

Bei soviel Hirnrissigkeit ist es kaum verwunderlich, wenn alle anderen Dinge in diesem Kontext genauso idiotisch gehandhabt werden.

Und...
früher wurden Schulschwänzer von der Polizei zur Schule gebracht und das Schulpflichtgesetz so durchgesetzt.
Heute befürworten das Schulschwänzen scheinbar gesetzlose Politiker dieser Altparteien und erzählen uns dazu noch etwas von, nach deren Meinung, Demokratie !

Gravatar: Zyniker

Mafiöse Strukturen, intransparente Geldflüsse,...

Womöglich ist Geldwäsche im Spiel, bzw. Terror-/Extremismusfinanzierung...

Höchst fragwürdige Insichgeschäfte...

Gravatar: Hartwig

Es ist noch viel schlimmer. Mitglieder von FFF sollen bei der Wahl in Hamburg als Wahlhelfer mitgewirkt haben und das die gemogelt haben, also absolut sicher NICHT korrekt zählen wollen, gilt als sicher.

Zu den Finanzen. Das wundert mich in keiner Weise. So handeln Betrüger. Ich hoffe sehr, die zerfleischen sich alle und gehen unter, diese nützlichen Idioten.

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