Deutscher Katastrophenfilm »Die Hamburger Krankheit«

Film warnte schon 1979 vor Quarantäne-Zwangsmaßnahmen und Zwangsimpfungen

Ein deutscher Katastrophen-Film von 1979 schilderte bereits ein Szenario, bei dem auf eine seltsame Krankheit mit erzwungenen Quarantäne-Maßnahmen und Zwangsimpfungen reagiert wurde. Es gibt erschreckende Parallelen zu heute.

Ausschnitt aus dem damaligen Filmplakat
Veröffentlicht:
von

Der deutsche Katastrophen-Film »Die Hamburger Krankheit« von Regisseur Peter Fleischmann schilderte bereits 1979 ein Szenario, bei dem auf eine seltsame Krankheit mit erzwungenen Quarantäne-Maßnahmen und Zwangsimpfungen reagiert wurde. Es gibt erschreckende Parallelen zu heute, die nachdenklich stimmen.

[Der Film ist HIER auf YouTube zu finden.]

Der Plot kann folgendermaßen umrissen werden:


In Hamburg ereignen sich mehrere ungeklärte Todesfälle. Die Opfer sterben ohne vorherige Krankheitssymptome und werden in Embryonalhaltung vorgefunden. Das Gesundheitsamt reagiert. Alle Kontaktpersonen der Toten werden in strenge Quarantäne gebracht. Selbst der Verdacht auf Kontakt reicht aus, um eingesperrt zu werden. Über die Medien wird Panik verbreitet.

Die Hauptfiguren bzw. Protagonisten des Films planen ihre Flucht aus der Hamburger Quarantäne. Sie kommen nach einem Wirrwarr an Ereignissen in Lüneburg an, dort ist bereits die ganze Stadt wegen der Seuche abgesperrt. Dennoch schaffen sie es, hineinzukommen. Vor Ort kommt es zu chaotischen Zuständen. Es herrschen Panik und Aufruhr.

Die Regierung bzw. die Behörden wollen mit Impfungen die Seuche eindämmen. Andere versuchen aus der Katastrophe finanziellen Nutzen zu ziehen. Einige Protagonisten können nach Süden fliehen. Eine Hauptfigur wird gefangen, in Zwangsquarantäne gesteckt und soll zwangsweise geimpft werden. Ein anderer wird von sogenannten selbsternannten Heimatschützern erschossen.
 
Am Ende kommen die Überlebenden der Gruppe in den Alpen an. Dort erfahren sie, dass die Epidemie vorbei sein soll. Dennoch werden die Nicht-Geimpften weiter verfolgt und gejagt.

Reaktionen auf den Film:

Zuerst erschien er im Kino. Dort wurde er von Kritikern als seltsames Endzeitszenario aufgenommen. 1982 erschien er im ZDF erstmals im deutschen Fernsehen. Auf dem internationalen Festival des Mystery-Films in italienischen Cattolica wurde Peter Fleischmann als bester Regisseur ausgezeichnet. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat wertvoll.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: adrian

Das klingt wie eine Verschwörungstheorie .
Es gab auch etwas Ähnliches betreffend 9 / 11 .

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Am Ende kommen die Überlebenden der Gruppe in den Alpen an. Dort erfahren sie, dass die Epidemie vorbei sein soll. Dennoch werden die Nicht-Geimpften weiter verfolgt und gejagt.“ ...

Daraus wird mir sogar als abgetakeltem Holzfäller klar, worum es sie bei diesem auch für mein Empinden göttlich(?) diktierten Bundeskanzleramt ´tatsächlich` handelt:

Einem Ort für „dreamers, changemakers and aspiring artists“ mit “intellektuell niederschmetterndem Niveau“!!! https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/wie-einfallslos-merkels-rede-in-harvard-war-16215400-p2.html

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang