Vier von 32 Masken sind zu empfehlen

FFP2-Masken im Test: Die meisten sind Müll

Stiftung Warentest hat die gängigen FFP2-Masken auf ihre Nützlichkeit hin untersucht. Die Ergebnisse sind äußerst ernüchternd.

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Üblicherweise vergleicht ein potentieller Kunde Waren, die er kaufen will. Geht das nicht vor Ort, wird häufig bei der Stiftung Warentest angefragt; sie gilt als verlässlich. Wenn also Stiftung Warentest FFP2-Masken auf ihre Qualität hin untersucht, dann kann man erwarten, dass 'gut' für gut steht und 'schlecht' für schlecht.

Und genau das hat die Stiftung gemacht: Sie hat die in Bussen und Bahnen zumindest für den Bürger weiterhin verpflichtenden FFP2-Masken auf ihre Qualität hin untersucht. Mit einem ernüchternden Ergebnis: Die meisten taugen nicht viel.

Daß die Tester durchaus auf dem Kurs von Gesundheitsminister Lauterbach sind, wird deutlich, wenn es bei der Beschreibung unpassend sitzender Masken auf die Frage: Ob eine schlecht sitzende Maske besser sei als gar keine, heißt: "Aber selbst wenn eine Maske die Aerosol­partikel eines infizierten Menschen nur zu 30 Prozent filtert und die Maske eines gesunden Menschen ebenfalls nur 30 Prozent filtert, sind die Aerosole – und damit die potenzielle Virenlast – insgesamt um etwa 50 Prozent abge­mildert. Und das ist besser als nichts." Eine Argumentation, mit der man bekanntlich alles begründen kann.

Trotzdem kommen die getesteten Masken nicht gut weg. Lediglich 4 von insgesamt 32 getestteten Masken hält die Stiftung für "geeignet". Von fünf weiteren Masken wird Allergikern abgeraten. 10 Masken können die Tester überhaupt nicht empfehlen, sie werden "wenig geeignet" eingestuft. "Bei diesen Masken bekommen Sie schlecht Luft", heißt es. Oder die "Pass­form nur einge­schränkt geeignet".

Ein völliger Reinfall sind die wiederverwendbaren Masken; das sind FFP2-Masken, die gereinigt werden können. Ihnen mangelte es an "Atem­komfort", die "Pass­form" stimmte nicht und beim "Schad­stoff­test" fielen sie durch. Sie wurden "unge­eignet" bewertet.

Ein Offenbarungseid ist die Bewertung der Masken bei Kindern. 15 sogenannte "Kinder­masken" wurden getestet. Das Fazit von Stiftung Warentest: "Für den Dauer­einsatz in der Schule empfehlen wir sie nicht, denn sie bieten Kindern nur einen geringen Atem­komfort." Für den Dauereinsatz empfehlen die Tester OP-Masken. "Durch sie können Kinder gut atmen und sich mit diesen Masken zumindest etwas schützen." Was auch immer "etwas" heißt - wahrscheinlich mehr als nichts.

Resumee: Auch im dritten Jahr der Pandemie verfügt Deutschland kaum über brauchbare Masken, hat aber eine Maskenpflicht in Bussen und Bahnen verhängt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Balu der+Bär

Alle Masken sind nutzlos

FFP3 Masken haben eine Maskendichte von 600 µm
Die sogenannten Corona Viren eine Dichte von 70µm

Schützen Sie alle sich mit einem Maschendrahtzaun vor Stechmücken?
Transportieren Sie alle Reis in einem Zwiebelnetz?
Verwenden Sie alle einen Grillrost als Regenschirm ?
Genauso gut bieten FFP3 Masken Schutz vor Corona Viren

Und von OP Masken und FFP2 Masken reden wir erst gar nicht

Anwendungshinweise für Filter-Halbmasken Schutzklasse FFP1, FFP2, FFP3

Die Konformitätserklärung ist auf der Webpage: www.filter-service.eu zu lesen

Und dann gibt es dafür auch noch ein Arbeitsschutzgesetz, was von diesen ganzen Witzfiguren, Luftpumpen und Politik Clowns mal eben außer Kraft gesetzt wurde

Jede Minute machen wir drei Millionen Masken zu Müll. Für die Umwelt ist das ein Problem, warnen Forscher, wegen des Plastikmülls in den Meeren - und wegen der Bakterien und Viren.

Jeden Monat werden weltweit 129 Milliarden Atemschutzmasken weggeworfen.

Neben Pausenbrot und Getränk bekommen Kinder morgens in der Regel noch ein weiteres Utensil mit auf den Schulweg: die Corona-Maske. Solche Masken sammeln sich dann auch in vielen Taschen, Autoablagen oder sonst wo - und werden irgendwann weggeworfen.

Beim Gang über die Bürgersteige fallen sie einem direkt ins Auge. Immer mehr dieser Masken liegen auf dem Boden. Sind Corona-Schutzmasken die neuen Plastikflaschen, die alles verseuchen?

Zumindest Wissenschaftler sehen darin ein Problem für die Umwelt. So stellten sie im Sommer und Herbst 2020 einen starken Anstieg des Maskenmülls fest, als wieder mehr Reisen und soziale Aktivitäten möglich wurden, aber weiterhin das Tragen von Masken vorgeschrieben war. Steve Fletcher, Professor für Meerespolitik und Direktor des Forschungsbereichs Nachhaltigkeit und Umwelt an der britischen Universität Portsmouth warnt vor den Folgen.

Sorgen Masken bald für eine Umweltkatastrophe?
Ohne eine bessere Entsorgung stehe eine Umweltkatastrophe bevor, denn die meisten Masken seien aus langlebigem Plastik hergestellt und könnten sich in der Umwelt sogar Jahrzehnte oder Jahrhunderte halten.

Auch das Umweltbundesamt warnt vor den Folgen. Gesichtsmasken bestünden zum größten Teil aus erdölbasierten Polymeren, so eine Sprecherin. Gelangten diese ins Wasser und letztendlich in die Ozeane gefährdeten sie die marine Flora und Fauna.

Im Wasser würden auch weitere Inhaltsstoffe wie Schwermetalle und Färbemittel freigesetzt. Letztendlich könne das dazu führen, dass innerhalb weniger Wochen Tonnen von Mikropartikeln entstehen. Diese Kunststoffpartikel können von Meereslebewesen direkt oder indirekt über die Nahrung aufgenommen werden - mit den bekannten negativen Folgen.

Masken werden unweigerlich zu Plastikmüll
Forscher der süddänischen Universität in Odense haben berechnet, dass weltweit jeden Monat 129 Milliarden Atemschutzmasken weggeworfen werden. Das heißt: Jede Minute werden drei Millionen Masken zu Müll, und wegen der Zusammensetzung zu Plastikmüll.

Bisher können die Forscher aufgrund fehlender Daten nicht feststellen, in welchem Ausmaß Masken die Umwelt verschmutzen. Chinesische Forscher sprechen von 25.000 Tonnen Corona-Müll, der bereits in die Weltmeere gelangt sei. Hinzu kommt, dass Masken je nach Tragezeit ein Reservoir für eine Vielzahl von Krankheitserregern aus dem Nasen- und Rachenraum sein können.

Zusammen mit der Schutzausrüstung und den Corona-Test Kits verursacht die Pandemie also eine zusätzliche enorme Menge an problematischem Plastikmüll.

Corona-Müll muss richtig entsorgt werden
Für den Normalbürger ist daher wichtig, die Masken und auch Schnelltests richtig zu entsorgen: Auch wenn die medizinischen und FFP2-Masken wie Papier aussehen dürfen sie auf keinen Fall mit dem Altpapier entsorgt werden. Sie gehören in die Restmülltonne.

Gravatar: Willi Winzig

Prof. Michael Braungart, Wissenschaftlicher Leiter des Hamburger Umwelt Institutes erklärte:

"Was wir da über Mund und Nase tragen ist
eigentlich Sondermüll".

Thermoplastischer Kunststoff: Polypropylen, Klebstoffe, Bindemittel, Antioxidantien, UV-Stabilisatoren, flüchtige organische Kohlenwasserstoffe, (auch in zertifitierten Masken) große Mengen Formaldehyd oder Anilin.

Alles in Allem tragen wir einen Chemiecocktail vor Nase und Mund, der nie auf seine Giftigkeit und niemals auf etwaige Langzeitwirkungen untersucht wurde. Und weil die Chemie allein nicht auszureichen scheint, atmen wir auch noch Mikrofaserpartikel ein, die genau die richtige Größe haben, um sich in unserer Lunge festzusetzen oder von dort aus weiter durch den Körper zu wandern.

Gravatar: werner S.

Bei den Masken handelt es sich um billige Handwerker-Masken, die etwas gegen Staub schützen und total überteuert verkauft wurden.
Vor Viren schützen sie mit Sicherheit nicht.
Ob sie vor Aerosolen schützen, weiß niemand genau. Dass man durch das Tragen der Maske Sauerstoffmangel bekommt, ist bewiesen.
Vor Verarschung durch die Hampelkasper schützen sie auch nicht.
Auf jeden Fall haben viele mit dem Verkauf der Masken ein Schweinegeld gemacht.

Gravatar: Jörg L.

Wer immer noch nicht verstanden hat, daß die Maske nur als Maulkorb und damit zur Gefügigmachung dient, der soll sie weiter aufsetzen.

Man kann aber nicht behaupten, die Masken bringen nichts.

Viele Geldbeutel haben sie gestopft und das soll weitergehen.

Das kommt davon, wenn man einen geisteskranken Pharmalobbyisten zum Gesundheitsminister macht.

Nur weiter, dummer Michel (m, w), du wolltest es so.

Gravatar: Desperado

Bußgeld droht: Das muss 2022 im Verbandskasten ergänzt werden
Noch in diesem Jahr müssen Autofahrerinnen und Autofahrer ihren Verbandskasten aufrüsten. Zwei Mund-Nasen-Bedeckungen werden im Jahr 2022 obligatorisch. Und immer eine Booster Impfung als Notreserve dabei haben.,,( man gönnt sich ja sonst nix),,

Gravatar: Felix Mendury

Das ist eine Frage der Perspektive. Aus deren Sicht gilt: alle Masken machen krank, also erfüllen sie auch alle ihre Funktion.

Gravatar: Sam Lowry

p.p.s.: Ach ja, übrigens zeigen Tests von verschiedenen Herstellern alle negativ, obwohl ich alle Symptome hatte und teilweise noch habe.

Noch so ein Riesen-Beschiss... wir werden so hinter die Fichte geführt und bezahlen den ganzen Mist auch noch... die 300 Euronen Heizungszuschuss verheize ich nicht, davon kaufe ich mir noch mehr Bier... wer erträgt das denn alles noch nüchtern? Ich jedenfalls nicht... ja, traurig das...

Gravatar: Sam Lowry

Übrigens: Mittags am Telefon meldete mein Vermieter noch Bedenken an, dass man dann ja Masken tragen müsste.

Sagte ich: Ich bin Fachkraft für Arbeitssicherheit und kenne mich mit Staubschutzmasken sehr gut aus. Deren Maschen sind tausendmal größer als ein Virus. Entweder werde ich auch krank oder nicht. Die Maske macht da null Unterschied. NULL!!!

Ich hoffe, dass die Menschen endlich aufwachen...

Gravatar: Sam Lowry

Neues von der lahnsteiner Querdenker-Front:
Ich stand heute nach dem Duschen nichtsahnend naggisch im Bad und wollte mir grade die Haare föhnen.

Da brachte ein Krankenwagen meinen kranken Vermieter (Corona-positiv) vom Krankenhaus zurück nachhause, der keinen Schlüssel dabei hatte. Es nieselte...

Fahrer: “Sie kennen sich mit Corona aus?”
- “Ich bin immun”.

Muss ich das alles noch verstehen oder darf ich schnell zu REWE und mir ein Sixpäck Corona (mex. Bier) holen?

Natürlich ging ich um 21 Uhr noch zu REWE, weil ich das alles nüchtern nicht mehr ertragen kann... wer kann das?

Gravatar: Voltaire

Als Unmaskierter ist mir heute innerhalb kürzester Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln zweimal derselbe Mitfahrer, ebenfalls unmaskiert, begegnet.

Ich: Sie sind mir heute schon zweimal in öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Maske begegnet; so geht das nicht.
Er: ich tue das der Umwelt zuliebe.

Zwei meiner Standardantworten, wenn ich darauf angesprochen werde - was im Übrigen ganz selten passiert - sind folgende:

Das Bundesverfassungsgericht hat heute morgen das Urteil verkündet, dass die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Zuge der Infektionsschutzmaßnahmenverordnungen generell aufgehoben ist.

Wäre ich Gesetzgeber würde ich das Tragen einer Maske bei Frauen mit einem schönen Gesicht verbieten. Auf dieses Kompliment reagierten bisher ausnahmslos alle Frauen mit einem Lächeln hinter ihrer Maske. Dann lege ich nach: oh wie schade, dass ich jetzt ihr bezauberndes Lächeln nicht sehen konnte.

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