Umweltministerin Steffi Lemke, Die Grünen, produziert wortgewaltigen Unfug:

»Feministische Umweltpolitik« – Was zur Hölle ist das?

Die Grünen schaffen mit einer »feministischen Umweltpolitik« wieder einmal neue Worte. Kommt als nächstes der »feministische Kolonialismus«?

Ingo Kuzia; CC BY-SA 3.0 DE
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Nachdem Außenministerin Baerbock sich mit ihrer Ansage, eine feministische Außenpolitik betreiben zu wollen, gründlich lächerlich gemacht hat, startet ihre Ministerkollegin Steffi Lemke einen zweiten Versuch auf einem neuen Parkett: Sie wirbt für eine »feministische Umweltpolitik«.

Die Diplom-Agraringenieurin – ja, hin und wieder gibt es auch bei den Grünen eine Frau, die ihr Studium mit einem Abschluss beendet hat! – begründete ihr Ansinnen gegenüber der Welt mit den Worten: »Klar ist doch, dass Frauen von Kriegs- und Krisensituationen besonders betroffen sind, auch in Hungerkrisen oder bei Wassermangel. Diese Perspektive mit in den Blick zu nehmen ist einfach wichtig.«

Wie man sieht: Eine abgeschlossene Ausbildung schützt nicht vor Unfug. Natürlich sind Frauen von Kriegssituationen nicht besonders betroffen. Denn noch immer kämpfen fast immer die Männer. Aus der Ukraine fliehen fast ausnahmslos Frauen und Kinder. Aber egal. Eine Ideologin lässt sich nicht von ihrer Ideologie abbringen.

Nur geringfügig besser ist das zweite Beispiel, das Lemke nennt, wenn sie behauptet: »Die Folgen von unsachgemäßem Umgang mit Chemikalien- und Abfallmanagement treffen überdurchschnittlich häufig Frauen. In Südostasien und der Subsahara ist es üblich, dass Frauen mit dem Waschen von Behältern beauftragt sind, in denen zuvor Pestizide ausgebracht wurden.«

Darüber, woher Frau Lemke diese Zahl hat, kann man nur spekulieren. Fakt ist, dass in Deutschland viermal so viele Männer wie Frauen in der chemischen Industrie arbeiten. Wahrscheinlich weiß Steffi Lemke das, und verweist deshalb auf »Südostasien« und die »Subsahara«. Frau Baerbock sollte Frau Lemke umgehend zeigen, dass beide Gebiete nicht in den Zuständigkeitsbereich eines Deutschen Umweltministers gehören. Wenn überhaupt, dann ist Annalena hier zuständig und nicht Steffi. Aber handelt es sich dann nicht um neuen, alten Kolonialismus? Einen »feministischen Kolonialismus«??

Im Detail äußert sich Lemke nicht zu ihren Vorstellungen einer »feministischen Umweltpolitik«. Das machten anschließend die Leser der Welt. Neben Argumentationshilfen wie den Hinweis »DIE Umwelt. Also Femininum«, findet der Leser Fragen wie: »Bedeutet das weniger Frauen auf den Autobahnen?« Andere Kommentatoren können die Wortkonstruktionen der Quoten-Partei nicht mehr hören und schreiben: »Einfach 2 Hauptwörter, die man sinnloserweise aneinander gekettet hat« – und treffen dabei den Kern.

Da wundert es nicht, dass eine Leserin klagt: »Ich schäme mich als Frau fast dafür, was solche Frauen wie Frau Lemke für eine ideologiegetriebene, realitätsferne Politik betreiben«. Denn aus all dem Wortgeklingel könnte hängen bleiben, dass Frauen eben zu dumm sind für Politik und nur schwatzen. Was sicher falsch ist, aber für die Frauen der Grünen sicherlich stimmt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Silvia

Feminismus ist doch nur das weibliche Gegenstück zum sogenannten männlichen Chauvinismus.
Zum Zusammenhalt trägt das jedenfalls nicht bei.
Wenn man die Schreckschraube schon anschaut!
Hat ihr keiner gesagt, dass man den Finger nicht in die Steckdose hält?
Vermutlich ist ihr das Hirn verschmort.

Gravatar: Winnetou Koslowski

Die Diplom-Agraringenieurin – ja, hin und wieder gibt es auch bei den Grünen eine Frau, die ihr Studium mit einem Abschluss beendet hat! – begründete ihr Ansinnen gegenüber der Welt mit den Worten: »Klar ist doch, dass Frauen von Kriegs- und Krisensituationen besonders betroffen sind, auch in Hungerkrisen oder bei Wassermangel. Diese Perspektive mit in den Blick zu nehmen ist einfach wichtig.« Ende Zitat

Diese Frau vergisst nur, dass viele Kriege von Frauen über ihre Weichei-Männer die sie selbst dazu gezüchtet haben, angezettelt worden sind und beschweren sich dann, wenn sie darunter leiden müssen.

Soll ich mal anfangen diese Kriege zu benennen? Ihr wollt doch erst durch Euren komischen Feminismus verhindern, dass Männer ihren Mann stehen und damit meine nicht das Bett in erster Linie, sondern im Leben.

Hört auf mit dem Schwachsinn und beide Seiten sollen den Part spielen für den Jeder und Jede geboren wurde.

Das letzte Mal haben die Frauen gejammert nach dem das Reich ihres Idols Adolf Hitler in Trümmern lag. Schaut Euch die Bilder der religiösen Verehrung vieler Frauen dieses gesichtslosen Schreihalses an, als der als vermeintlicher Sieger 1940 aus Frankreich zurück kam.

Stark war der auch nicht, der hatte nur ein großes Maul, sonst hätte er sich nicht erschossen und vergiftet. Ein richtige Mann tut das nicht, er steht zu seinen Taten und trägt die Konsequenzen. Also schaut Euch auch die Weicheier heute um Euch herum an, wie sie wirklich sind ihr Schlaumeierinnen.

An diesen Haltungen hat sich bis heute nichts geändert, denn die Verführung der Eva durch die Schlange passiert bis heute, auch als Massenpsyschose und eben oft in gewaltigen Massen. Aktuell gegen Putin. Was aber ist, wenn sich herausstellt, dass Putin im Recht war und der Westen alles zuvor inszeniert hatte, um einen neuen Krieg wegen ihrer maroden Wirtschaft vom Zaun zu brechen? Putin wurde immer wieder vom Westen (USA Demps) provoziert, gedemütigt und verachtetet und natürlich belogen. Lügen aber haben kurze Beine und kommen irgendwann alle ans Licht, aber oft um welchen Preis???

Ja Ihr Evas ihr wisst von was ich rede, denn die meisten Frauen lügen oft wie gedruckt und auch das ist eine Spätfolge dieser alten Geschichte mit der Schlange im Garten. Denkt mal drüber nach.

Glauben die wirklich der Weiberstaat würde auf Dauer funktionieren? So ganz nebenbei, mich würde keine Frau so verbiegen wie sich manche Weicheier verbiegen lassen. Ich habe da Übung drin.

Also viel Spass bis Ihr Euch auf dieser Domäne der Männer ein Land zu führen tot gelaufen habt, und Corona und die Giftspritzen werden Euch dabei helfen im wahrsten Sinne des Wortes, denn auch dieses Affentheater ist Verführung pur, allerdings für viele Folgenschwer und tödlich.

Gravatar: Fritz der Witz

Diese strunzdummen und aufgeblasenen Zerebralphimotiker gehören alle eingesperrt.

Gravatar: tumb stone

»Feministische ...politik« – Was zur Hölle ist das?
ganz einfach: Hirnlose Politik (nicht rational - ist ja böse Männlich, sondern "Gefühlsbetont" - also naiv realitätsfremd)
Das war auch gemeint mit "Fr. M denkt die Dinge vom Ende her." - vom Hintern aus..

Gravatar: In Deutschland geht die Welt nur noch nobel zugrunde, Hauptsache, sie geht zugrunde

"Mutti" führt seit 2005 vor, was "feministische Umweltpolitik" ist.

"Feministische Umweltpolitik" ist Regression, Infantilismus, Postmodernismus, Humanrassismus ...

https://www.youtube.com/watch?v=Cf2nqmQIfxc&t=14s

https://www.youtube.com/watch?v=laSK7Pxh0_8&t=2097s ,

... Nutzung des kürzesten Weges zurück in die Höhle, zurück auf die Bäume und zurück in die Raute ...

https://www.spiegel.de/wirtschaft/rohstoffe-deutsche-erdoelvorraete-auf-niedrigstem-stand-seit-2015-a-c86c8c67-6801-40d6-9269-0cd1cd33e5e9

https://app.box.com/s/vygw5v81q8xlrxu57zc7vwqjkymj97nv

... und "Rettung" der Welt mit Ihrem Geld ...

https://menschundrecht.de/menschundrecht%202007%20-%202020.pdf#page=100

... regelmäßig unter Bruch von Recht und Gesetz und von Verfassung und Verträgen, "Frauen und Kinder zuerst", dann Banken, Staaten, Währungen, "das Weltklima", "die Umwelt", "die Flüchtlinge" usw. ...

https://www.youtube.com/watch?v=aakqpOO3NpE&t=12s

https://menschundrecht.de/spontifex%202007%20-%202020.pdf#page=90 .

In Deutschland als US - Vasallenstaat geht noch mehr Selbstzerstörung, mehr "Wahnsinn", mehr "Verbrechen" und mehr "organisierte Kriminalität gegen die Verfassung" durch die Exekutive ...

https://www.youtube.com/watch?v=uhODzchqeLw&t=94s

https://www.youtube.com/watch?v=heFH_knWTAw

... nur unter rotgrünbrauner NASPD - Regierung, wenn überhaupt.

Das haben die Deutschen verstanden oder auch nicht verstanden, deswegen jedenfalls wurde im Saarland gestern die NASPD an die Regierung gewählt.

Gravatar: werner S.

Der Unterschied zwischen einer Feministin und einer Batterie ist der, eine Batterie hat auch eine positive Seite.

Gravatar: Mad Scientist

Schaut auf die Wahl im Saarland. Das schönste Ergebnis ist doch, dass die Grünen und die Linken draussen sind! Deren Politik hat sich doch in den letzten Monaten immer mehr von der Realität entkoppelt, die Neologismen wie Feministische Aussen- oder Umweltpolitk haben mit der Lebenswirklichkeit der Menschen keinerlei Überdeckung, kein Wunder, wenn man sich als Normalo nicht mal vorstellen kann, was das eigentlich sein soll. Solche Leute sind das Ergebnis extremen Kastendenkens, faktenbefreit aber laut. Jetzt kam schon mal die erste Quittung. Vielleicht ist das der Anfang vom Ende der Filterblasen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Da wundert es nicht, dass eine Leserin klagt: »Ich schäme mich als Frau fast dafür, was solche Frauen wie Frau Lemke für eine ideologiegetriebene, realitätsferne Politik betreiben«. Denn aus all dem Wortgeklingel könnte hängen bleiben, dass Frauen eben zu dumm sind für Politik und nur schwatzen. Was sicher falsch ist, aber für die Frauen der Grünen sicherlich stimmt.“ ...

Ja mei: Wie stellte die neue Traumfrau(?) der Grünen – die Lang Ricarda – bereits im Januar d. J. fest?

„Wir sind keine Partei, die den Menschen nichts zumutet“!!!
https://www.deutschlandfunk.de/ricarda-lang-neue-gruenen-vorsitzende-im-interview-der-woche-100.html

Gravatar: Zicky

Feministische Blödheit muß nicht erst erfunden werden, die gibt es schon seit es Grüne gibt. da schließe ich auch die "Männinnen" nicht aus.

Gravatar: Ketzerlehrling

Im Unsinn erfinden und verbreiten sind die Grünen Meister, das muss ihnen der nackte Neid lassen. Allein die Wortkreationen machen einen sprachlos vor Bewunderung, darauf muss man erst einmal kommen. Inhalte werden nicht gefordert, von wem auch? Von der grünen Wählerschaft? Die können mit Inhalten nichts anfangen, ist viel zu anstrengend und intellektuell kaum zu bewältigen.

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