Droht bald neue Einschränkungs-Welle?

Feinstaubproblem betrifft auch Benziner und sogar E-Autos

Und es geht weiter mit der Diskussion um Einschränkungen: Nach den Dieselfahrzeugen könnten bald auch Benziner und vielleicht sogar E-Autos dran sein. Denn beim Thema Feinstaub sind auch sie problematisch.

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Und es geht weiter mit der Diskussion um Einschränkungen: Nach den Dieselfahrzeugen könnten bald auch Benziner und vielleicht sogar E-Autos dran sein. Denn beim Thema Feinstaub sind auch sie problematisch.


Stickoxide – das ist das Thema, das die Dieselfahrverbote verursachte. Autokonzerne sind in die Bredouille gekommen. Und Diesel-Fahrzeug-Besitzer sind nicht nur aus bestimmten Stadtteilen verbannt, sondern müssen auch um den Wiederverkaufswert ihrer Fahrzeuge fürchten.


CO2 – das ist das Thema, mit dem auch Benziner angegriffen werden. Denn mit dem Verbrauch von Energie auf Kohlenstoffbasis wie Erdöl, Erdgas oder Kohle, schaden wir angeblich dem Klima. Greta Thunberg erhebt mahnend das Wort, und wir zucken schüchtern zusammen.


Feinstaub – hier sind sogar die Elektro-Autos im Visier, denn sie könnten durch ihren hohen Anfahr-Drehmomemt einen hohen Reifenverschleiß haben. Der Reifenhersteller Michelin etwa geht davon aus, dass bei E-Autos die Reifen doppelt so schnell abgefahren sind wie bei konventionellen Fahrzeugen [siehe Bericht »Focus-Online«].


Übrigens: Beim Thema Feinstaub schneiden die Diesel-Fahrzeuge besser ab als die Benziner. Denn durch den Einsatz von Dieselpartikelfiltern ist die Partikel-Konzentration im Abgas verhältnismäßig gering. Trotzdem sollen Dieselfahrzeugbesitzer benachteiligt werden.


Derzeit wird das Thema Feinstaub in vielen Städten heiß diskutiert. Es geht auch um die Frage, inwieweit Grenzwerte festgelegt und der Verkehr insgesamt reduziert werden muss.


Diskutiert werden allerdings auch technische Möglichkeiten, die Luft an Straßen durch Filter zu reinigen und an trockenen Tagen mit einer Bewässerung der Straßen den Staub auf dem Boden zu binden.


Hundertprozentig umweltfreundlich ist wohl nur das Gehen. Na dann: Viel Spaß beim nächsten Fußmarsch zur Arbeit.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Schnully

Was wird eigentlich gewollt ?
Deutschland ist nicht in der Lage die Welt zu retten und seine Steuerzahler nicht weiter zu belasten .
Die Benzinpreisspielchen der letzten 14 Tage zeigen mir nur das die Groko kein Interesse hat dem ein Ende zubereiten aber die Mehreinnahmen gerne einkalkuliert ,wie die gewollten Strafzettel .Bürgerwille steht da ganz hinten an. Wenn sich nur noch wenige Autofahren leisten können gehen auch die Strafzettel zurück .

Gravatar: Walter T

Gehen ist auch nicht umweltfreundlich. Meine Schuhsohlen nutzen ab und geben dabei Feinstaub ab. Beim Ausatmen gebe ich CO2 ab.

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