Absurditäten der Willkommenskultur

FDP: Lehrer mit Fluchtgeschichte sollen Lehrermangel beseitigen

Millionen Migranten haben das deutsche Bildungssystem an den Rand des Abgrunds gebracht. Die FDP meint zu wissen, wie es zu retten ist: Mit Flüchtlingen.

Urheber: Haeferl / Wikicommons / CC BY-SA 4.0
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Pünktlich zur aktuellen Kultusministerkonferenz, KMK, in Berlin, auf der es einmal mehr um das leidige Thema Lehrermangel geht, präsentieren die Freidemokraten eine ganz spezielle Variante, wie den Schwierigkeiten beizukommen ist: Sie setzen auf »Lehrkräfte mit Fluchtgeschichte«. Dazu will die FDP–Fraktion im Bundestag noch vor Jahresende einen Antrag einbringen. Die Mannen um Lindner wollen ein ungenutztes Potenzial bei geflüchteten Pädagogen ausgemacht haben.

Ganz neu ist die Idee nicht. Die Bertelsmann–Stiftung geht schon länger mit dem Gedanken schwanger. An der Bielefelder und an der Bochumer UNI läuft ein Programm »Lehrkräfte Plus«, das Flüchtigen die Möglichkeit bietet, sich mit einem einjährigen Kurs auf den Unterricht in Deutschland vorzubereiten. Die Nachfrage übersteigt bei weitem das Angebot: Zwischen 270 und fast 500 Bewerber kamen auf die 25 jährlich angebotenen Plätze. Das Ziel beschreibt ein Vorstandsmitglied der Stiftung mit deutlichen Worten: »Heute hat zwar jeder dritte Schüler einen Migrationshintergrund, aber nur jede 13. Lehrkraft. Das Programm trägt deshalb auch dazu bei, dass mehr Vielfalt in die Lehrerzimmer kommt.« Die fertigen flüchtigen Pädagogen arbeiten bisher entweder als Vertretungslehrkraft oder als Lehrkraft im herkunftssprachlichen Unterricht.

Auch die Freidemokraten planen mit einem Ausbildungsumfang von einem Jahr. Sie wollen ihre Pläne aus dem Bundeshaushalt finanzieren. Angeblich sind unter den etwa zwei bis drei Millionen Migranten, die seit 2014 nach Deutschland gekommen sind, 5000 studierte und praktisch erfahrene »Lehrkräfte mit Fluchtgeschichte«.

Ob die Freidemokraten ihren Antrag ähnlich wie die Bertelsmannstiftung mit der Buntheit des Lehrerkollegiums begründen wollen, wird man sehen, wenn der Antrag in den Bundestag eingebracht ist. Was man aber jetzt schon sagen kann: Sonderlich durchdacht ist der Antrag nicht. Denn so wenig wie Buntheit ein Kriterium für eine sinnvolle Bildung ist, macht eine Fluchtgeschichte aus einem Lehrer in Syrien einen guten Lehrer in Deutschland. Sicher, der Lehrer mit Fluchtgeschichte kann sehr wahrscheinlich Arabisch. Aber das Problem an deutschen Schulen sind mangelhafte Kenntnisse des Deutschen und nicht des Arabischen. Und das Bildungsniveau in moslemischen Ländern gilt auch laut UNO als vergleichsweise niedrig und womöglich liegt das auch an der Sprache.

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, ist jedenfalls skeptisch und erklärte laut Die Welt bereits: »Mehr – ohne das gegeneinander auszuspielen – würde eine umfassende und nicht nur rudimentäre Nachqualifikation der zahlreichen Quereinsteiger bringen«

Hintergrund für den Antrag ist der stetig steigende Lehrermangel. Denn so wenig wie die Bundesregierung sich 2015 um die Sicherheit Deutschland gekümmert hat, interessierte es sie, wie die mit tausenden Migranten gefluteten Schulen anschließend Unterricht durchführen können. Die KMK geht davon aus, dass jährlich im Durchschnitt 32.000 neue Pädagogen eingestellt werden müssten und dass etwa 700 Stellen pro Jahr nicht besetzt werden können. Dabei wird die Frage, wie die erheblichen Mehrkosten bei einer dramatisch schwächeren Wirtschaft aufgebracht werden sollen, nicht einmal diskutiert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Frost

Politiker wissen genau, wie man ihre Wähleraffen indokrinieren kann. Man fängt bei den Schülern an - mit Ausbildern, die ihre eigene Kultur dann hier an den Mann bringen. So wird der Schüler schon von vornherein auf falsche Gleise gelenkt. Und er merkt es nicht einmal. Mit dieser Schießbudenpartei kann nur noch die FDP Klientel etwas anfangen.

Gravatar: Manni

Irgendwann sitzen dann Politische Neubürger zu 80% im Bundestag und schmeissen die restlichen 20% raus.Hurra Deutschland du Stück Scheisse.

Gravatar: Max

Geht`s den Eingeschleusten gut, dann haben sie dafür geblecht, danke!

Gravatar: Thomas Waibel

Geht es den "Flüchtlingen" gut, geht uns allen gut, besonders den Frauen, die von "Flüchtlingen" vergewaltigt werden.

Gravatar: Unmensch

Konsequenter Weise sollte man auch gleich die Lehrpläne und die Schulorganisation der Herkunftsländer integrieren, dann haben die armen Kinder weniger Umstellungsprobleme.

Gravatar: Rita Kubier

Diese Sprechbandaussage, "GEHT'S DEN FLÜCHTLINGEN GUT, GEHT'S UNS ALLEN GUT", ist die größte Idiotie, die jemand von sich geben kann! Wer von so was überzeugt ist, ist dermaßen links-grün indoktriniert und in dieser Gesinnung gehirngewaschen, dass der sich vom Denken längst verabschiedet hat und völlig realitästfern und gehirnlos daher lebt!
Aber irgendwann werden solche gehirnlosen Wesen - denn als intelligente, gebildete Menschen mit Verstand kann man die nicht bezeichnen - unweigerlich in der brutalen Realität aufwachen. Vielleicht schon bald, wenn einige von denen selbst einmal ein Messer der zahlreichen gewalttätigen und mordlustigen Asylanten und Migranten vor der Nase haben oder gar am/im eigenen Körper zu spüren kriegen. Abgesehen von der finanziellen und sozialen Ausbeutung durch diese Klientel, die auch diesen Willkommensklatschern die Portemonnaies immer mehr plündern wird. Dann gehen denen vielleicht mal die Augen auf und die beginnen zu begreifen, welche Realitäten hier im Lande tatsächlich herrschen. Und dass ihre Gesinnung kompletter Selbstbetrug ist.
Eigene Erfahrungen sind immer die wirkungsvollsten!! Und manche wollen diese offenbar partout machen. Eher werden die nicht schlau!

Gravatar: Ebs

Das ist praktisch. Wer so einen Lehrer hattte, braucht nicht umschulen, wenn dann bei uns die Scharia gilt.

Gravatar: Werner

Die FDP, die seit nach dem Krieg fast immer mit 5% das Zünglein an der Waage spielte, obwohl sie von niemand, als von ihrer Klientel gewählt wurde, durch Koalitionen in die Regierung kam, ist für die überwiegende deutsche Bevölkerung so unwichtig, wie wenn in Peking ein Fahrrad Plattfuß hat und sollte auch aus der politischen Landschaft verschwinden.

Gravatar: Andreas Schulz

Man kann nicht immer nur geben, geben und geben. Zumal z.B Spanien, nicht einmal die "FLÜCHTLINGE" bekommt, die Spanien aufnehmen kann und will. Und die, die in Spanien landen, wollen dort nicht bleiben, sondern weiter, am liebsten nach Buntland, auch England oder in die skandinavischen Länder.
Woran das wohl liegt?
Spanien hat nur ein ganz marginal es Sozialsystem, ärztliche Versorgung bekommt jeder, allerdings kein Bargeld.
Das gibt es nur, auch sehr begrenzt, für native Einwohner. Sozialschmarotzen geht nicht, man müsste dann arbeiten,körperlich.
Und es ist auch kein Geheimnis, dass z. B. bei mehrfach erwischten Dealern, zwei, drei Polizisten ihre Handschuhe anziehen, Licht aus und zugelangt.
Buntland dagegen blutet aus, soll aus lauten, politisch gewollt und politisch zugelassen.

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