Obwohl sie offiziell zu Dänemark gehören

Faröer-Inseln wollen nicht in die EU

Sie weigeren sich hartnäckig, der EU beizutreten, obwohl sie unter der Hoheit des Königreichs Dänemark stehen. Die Färinger sind dänische Staatsbürger, aber keine EU-Bürger. Und sie wollen auch keine werden.

Foto: Wikimedia Commons, gemeinfrei
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Die Faröer-Inseln bieten neben Norwegens Provinz Lofoten und Island die schönsten Insellandschaften des europäischen Nordmeeres. Wie Norwegen gehören auch die Faröer-Inseln nicht zur EU. Das ist insofern verwunderlich, weil sie nur semi-autonom sind und zum Staat Dänemark gehören, der wiederrum EU-Mitglied ist. Die Färinger sind also dänische Staatsbürger, aber keine EU-Bürger.

Immer wieder wird die Debatte angestoßen, ob die Faröer-Inseln nicht doch Teil der EU werden wollen. Die Färinger haben ihre eigene lokale Regierung, ihre eigene Flagge und einen stark ausgeprägten Sinn für Eigenständigkeit; und dass, obwohl man auf den Inseln erheblich von Importen aus der EU abhängig ist, zumindest, was die Konsumgüter betrifft.

Die Färinger beobachten genau, warum Norwegen nicht der EU beitritt und warum Großbritannien austreten will.

Der Hauptgrund für die Färinger, der EU fernzubleiben, sind die Vorschriften, die den Wal- und Fischfang betreffen. Für die Färinger sind dies neben der Schafszucht die wichtigsten Einnahmequellen. Außerdem sind der Fisch- und Walfang für die Grundversorgung der Bevölkerung mit tierischem Eiweis notwenig. Seit Jahrhunderten weiß man, dass man sich zur Not sich aus dem Meer ernähren kann. Die EU würde mit ihren Vorschriften den Walfang verbieten und den Fischfang einschränken. Im Notfall wären die Färinger dann von Hilfen aus der EU abhängig. Das will man nicht.

Und so bleiben diese unbeugsamen Nachfahren der Wikinger fern der EU. Ein Beispiel für andere?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Matthias

@Regina, und es zerstört die gesunde Entwicklung der Wirtschaft des jeweiligen Landes, welches ja jetzt alimentiert wird, von einer Horde Affen aus Brüssel. Brüssel wiederum wird von Paris, Berlin kontrolliert. Oder andersrum?

Die Deutschen zahlen, ansonsten wäre das Spiel bereits aus? Offene Grenzen haben einen Preis, Zerstörung der ausländischen Märkte für unsere überlegenen Produkte. Mit Fairness hat das nichts zu tun. Geschlosse ebenso. Offene Grenzen sind gerade im Interesse einiger skrupelloser Machthaber. Es ist Mode. Und Trump stört die Feier. Ich hoffe Trump gewinnt.

Die Eliten der Länder, die unser Geld abkassieren, in die eigenen Taschen, also nicht nur in Afrika, sind korrupt, unfähig selbst Wohlstand zu schaffen. Das jeweilige Volk zahlt die Zeche, mit Emigration (innerhalb Europas), zum Bsp. nach Deutschland. Ein mieses, Menschen verachtendes Spiel, der Kriminellen aus Brüssel. Dafür grüßt der Gewalt bereite Islamist bereits mit der Faust, in Brüssel. 10 Prozent der Parlamentarier in den Niederlanden sollen türkischen Ursprungs sein, so hörte ich. Belgien ist ja ein Kunstprodukt: halb Frankreich, halb Niederlande. Wir haben eine tolle Zukunft in Europa.

Gravatar: Fishman

In die EU ging man nur,wenn man Konkurrenten schwächen oder Kasse machen wollte. Norwegen, Island und die Färinger haben dort nichts zu gewinnen. Die Märkte stehen ihnen sowieso offen. EU ist Banane, völlig überflüssig. Warum beginnt man nicht mit den VAvA oder VAA. Vereinigte Staaten von Afrika wenn das System so eine grosse Erfolgsstory sein kann?

Gravatar: Werner

Kohl hat die Deutschen gar nicht gefragt, ob sie in diese beschissene EU wollen. Er hat es einfach gemacht, so wie die Merkel alles einfach so macht. Da die BRD kein Staat ist, sondern eine Firma, denkt sie, kann sie auch nicht wegen Gesetzesbruch bestraft werden. Außerdem hat sie das Bundesverfassungsgericht auf ihrer Seite, dessen Urteile höchst zweifelhaft sind.

Gravatar: Jüppchen

Vor allem aind die Fischexporte nach Rußland seit den EU-Sanktionen enorm gestiegen. Das will man sich natürlich nicht von den EU-Spinnern kaputtmachen lassen.

Gravatar: Stefan B.

Die letzte Inseln der Glückseligkeit bleiben standhaft. Ein Blick auf Deutschland genügt, um zu sehen was einem erwartet wenn man nachgibt.

Gravatar: Absalon von Lund

Nein, ich bin kein Berliner, wie JFK sagte, ich bin ein Färinger!

Gravatar: Karl Biehler

Recht haben sie. Die haben noch ein Gehirn zum denken. Bei unseren Politikern kann man nur vermuten, dass nur noch das Kleinhirn Aktivitäten zeigt.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

@Regina -Hanbach, die EU ist der juristische Sieg der Nationalsozialisten nach der militärischen , im Sinne der Kriegsgewinnler ( Kriminalkomissar Opferkuch und der Erkenntnis Fritz Bauers welchen Dieses zerrissen hat, wie viele, bis Heute )! Die Völker Europas sin längst im Joch und nun geht es um ,, die ganze Welt "!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Obwohl sie offiziell zu Dänemark gehören
Faröer-Inseln wollen nicht in die EU“ ...
„Sie weigeren sich hartnäckig, der EU beizutreten, obwohl sie unter der Hoheit des Königreichs Dänemark stehen. Die Färinger sind dänische Staatsbürger, aber keine EU-Bürger. Und sie wollen auch keine werden.“ ...

Könnte der Grund hierfür nicht auch darin liegen, dass sie längst erkannten:

Wer sich der EU-Lokomotive Deutschland nähert, der wird besonders durch dessen vergötterte(?) Spitzenpolitiker asozialisiert?
https://www.journalistenwatch.com/2019/01/04/wegen-vandalismus-problemen/

Rühren diese Zustände nicht auch daraus, dass deutsche Politiker wie dieses Merkel & Co. Neubürger deutschen Putzfrauen vorziehen, allein weil sie diesen nachsagen, wertvoller als Gold zu sein - womit ihnen selbstverständlich(?) auch all ihre Ansprüche sogar beim Befriedigen ihrer sexuellen Ansprüche erfüllt werden?

Nehmen 17 Staaten abgelehnte Asylbewerber etwa deshalb nicht zurück
http://www.pi-news.net/2016/02/17-staaten-nehmen-abgelehnte-asylbewerber-nicht-zurueck/,
weil deren Führungen genau wissen, was längst auch in China erkannt wurde?
https://www.journalistenwatch.com/2019/01/04/chinese-nur-abschaum/

Lässt all dies nicht ´mehr als vermuten` dass die heutige Situation tatsächlich per Diktat einer Göttin(?) von dieser unbedingt gewollt ist???

Gravatar: karlheinz gampe

Die Norweger haben es richtig gemacht mit Nein zur EU ! Sie sparen Geld ihrer Steuerzahler. EU bringt den Ländern nur Nachteile , jedoch Versorgungs- Pöstchen für abgehalfterte Parteibonzen.

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