»Ein sehr großer Erfolg« war der Familienkongress in Verona, Italien, am letzten Wochenende, erklärte Teilnehmerin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis der Tagespost.
Die Politiker haben »durch gute Argumente und Fakten davon [überzeugt, dass es richtig ist, das Konzept, Vater, Mutter, Kinder statt vorgeburtlichen Kindermords zu subventionieren«, so Fürstin Gloria.
Fürstin Gloria setzt sich für die Lebensschutzbewegung ein und kritisierte in der Vergangenheit eine »Kultur des Todes und des Tötens« und eine »Gesinnungsdiktatur« in der Gesellschaft.
Matteo Salvini, Lega-Chef und italienischer Innenminister, war ein weiterer prominenter Gast des Kongresses und hatte in seiner Rede starke Akzente gesetzt (Freie Welt berichtete).
Familie als Grundlage für ein gesundes ( und nicht »sterbendes«) Land und Lebensschutz standen im Mittelpunkt des 3-tägigen Treffens in Verona.
Mainstreammedien hatten sich die Mäuler zerrissen und den Kongress als »ewig Mittelalterlich« und als »rechts« verschrien. Die Gegendemonstration dagegen genoss gute Berichterstattung. Unter anderem wurde das Argument gebracht, bei der Gegendemonstration hätten 30.000 Menschen, beim Familienmarsch nur 10.000 Menschen teilgekommen.
Das konterte Fürstin Gloria: »Die Zahlen, die in den Medien kursieren, sind falsch. Es waren ca. 5 000 Gegendemonstranten und ca. 15 000 Lebensschützer, die beim Marsch durch Verona dabei waren. […]Da mussten die Demonstranten schon von weit her angekarrt und motiviert werden.« Viele junge Familien und junge Leute aber auch »Oma und Opa« seien mitgelaufen und die Gruppe habe sie »sehr bunt und lustig« wahrgenommen.
Unerklärlich sei für die Fürstin die fehlende Unterstützung und Teilnahme seitens des Vatikans und Kritik von Papst Franziskus und Staatssekretär Pietro Parolin, das Anliegen des Kongresses sei richtig, aber die Methode falsch. »[Ich] weiß auch nicht, was mit denen los ist«, kommentierte die Fürstin. »Was für eine Methode außer gepflegte Diskussion, Debatten und friedlicher Marsch, würden die denn empfehlen?« Scheinbar wolle sich der Vatikan »von den unappetitlichen Themen wie vorgeburtlicher Kindestötung und dem unmittelbar damit zusammenhängenden Missbrauch von Kindern und Jugendlichen« fernhalten.
Fazit: der Kongress und der Marsch waren ein voller Erfolg.
»Für einen ,selbsternannten‘ oder ,sogenannten‘ Lebensschützer war der Kongress daher ein Pflichttermin. Meine Erwartungen wurden erfüllt.«
(jb)
Kommentare zum Artikel
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Fürstin Gloria setzt sich für die Lebensschutzbewegung ein und kritisierte in der Vergangenheit eine »Kultur des Todes und des Tötens« und eine »Gesinnungsdiktatur« in der Gesellschaft.
Wunderbare Frau.Weiter so. Für das Leben.
Mainstreammedien hatten sich die Mäuler zerrissen und den Kongress als »ewig Mittelalterlich« und als »rechts« verschrien.
Mittelalterlich war eine Zeit in der es kaum Verhütungsmittel gab, heute gibt es zahlreiche. Es ist also nicht nötig ungeborenes Leben zu vernichten, wenn man es verhüten kann. Aber in einer bequemen Gesellschaft ist das natürlich böse so etwas aus zu sprechen.
Ausgenehmen möchte ich ganz klar Notsituationen, Gesundheits u.Lebensgefährdung, sowie Gewalttaten.
Zum Vatikan darf sich jeder seine eigenen Gedanken machen.
Die Haltung von Bergoglio war ganz normal.
Der "Papst" ist, wenn überhaupt, nur halbherzig gegen den Mord im Mutterleib und eine klare Verurteilung dieser Tötung ist ihm ein Dorn im Auge.
Die Richtschnur der Konzilssekte ist "helfen statt verurteilen". Als ob eine Sache die andere ausschließen würde!
Die Lebensschützer sollten sich ernsthaft überlegen, ob sie mit ihren "Kirchen"-Steuern diese "Kirche" weiter unterstützen wollen.
Ich bin im Jahr 1980 aus diesem Verein ausgetreten und habe diesen Schritt nie bereut.
Was hat sich diese ehrenwerte Frau schon alles von der 68er linksversifften Meinungsfälschern gefallen lassen müssen. Aber die Zeit der seelentoten Materialisten geht zu Ende.