Völkerwanderung nach Deutschland

Faktencheck der UNO: »Wir in Deutschland können doch nicht alle aufnehmen!«

»Wir in Deutschland können doch nicht alle aufnehmen!« – auch diese Aussage wird von der UNO bestritten. Mit einfachen Tricks.

UNHCR Kenia / Wikicommons / CC BY-SA 4.0
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Das UNHCR hat sich auf seiner deutschen Seite in einem sogenannten Faktencheck angebliche Vorurteile gegen Flüchtlinge und Asylanten vorgenommen; selbstverständlich, um sie zu widerlegen. Dabei machen es sich die Vertreter der UNO mitunter zu leicht; aber mitunter verbreiten sie auch den reinen Unsinn.

Eigentlich ist die Aussage: »Wir in Deutschland können doch nicht alle aufnehmen!« so selbstverständlich, dass man sich wundert, wie überhaupt jemand auf die Idee kommen kann, sie zu bezweifeln und als Vorurteil zu diffamieren. Aber diese Widerlegung gelingt der UNO auch nicht. Sie macht es anders. Sie sagt schlicht: »Das tun wir auch nicht.« Wir nehmen nicht alle auf.

Und was ist daran nun die Widerlegung ? – Das sagt die UNO ebenfalls nicht. Sie listet statt dessen auf, wie viele Flüchtlinge Länder wie die Türkei, Pakistan und Uganda aufgenommen haben. Was das mit der Behauptung, die widerlegt werden soll, zu tun hat, bleibt ein Rätsel.

Ablenkung kann man die Rhetorik der UNO getrost nennen. Denn nachdem sie die Staaten genannt hat, wird die Lage im Libanon und im Sudan ausführlich beschrieben. Dort leben angeblich zusammen zwei Millionen Flüchtlinge und Asylanten. Und zumindest der Sudan ist bitterarm. Was das allerdings mit einem Faktencheck zur Aussage, Deutschland könne nicht alle Flüchtlinge und Asylanten aufnehmen, zu tun hat, wird auch hier nicht gesagt.

Eine Widerlegung der Aussage – soviel sei den Mitarbeitern der UN-Propagandaabteilung gesagt – eine Widerlegung der Aussage, würde. wie sich leicht logisch ableiten lässt, folgendes zeigen: Dass Deutschland alle Flüchtlinge aufnehmen kann.

Nun gibt die UNO selbst zu, dass knapp über 70 Millionen Flüchtlinge auf der Welt unterwegs sind. Dass die nicht alle in Deutschland ein Auskommen finden, leuchtet wohl jedem ein. Und genau deshalb verzichtet die UNO auf eine Widerlegung. Sie kann es nämlich nicht. Was sie auf ihrer Seite als Faktencheck unter die Leser zu bringen versucht, ist nichts weiter als schlechte, weil offenbar unlogische Propaganda.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Deutschland ist übervölkert und wird nun von roten Stasi Idioten zubetoniert und asphaltiert.Der Wald( CO2 Speicher) wird gerodet und rotgrüne Idioten, welche quasi eine kriminelle Massenviehhaltung mit Menschen auf engem Raum betreiben, klagen dann aber über Klima und Umwelt. Diese rotgrünen Idioten sind doch für diese Probleme verantwortlich.Es sind moderne Sklavenhalter, die dem Lohndumping frönen. Leute verlasst einfach den rotgrünen Saustall BRD, welchen eine **** ***** ****** ***** IM Erika schuf. Ihr lebt woanders besser und billiger ! Habt mehr Freiheit und weniger Kriminalität. In der Fremde könnt ihr Euch Wohlstand schaffen.

Gravatar: Unmensch

Nein, wir nehmen nicht alle auf. Nur so viele, wie kommen. Und es ist auch nur eine Frage des Fortschritts, bis keiner mehr freiwillig kommen will.

Gravatar: Sigmund westerwick

Geschenkt

Ich lese kaum noch was die UNO so verbreitet, und es selbst der UNO völlig gleichgültig, was in den jeweiligen Artikeln steht. Es geht lediglich darum , die Überschriften zu besetzten.
Wenn also die UNO einen Faktenscheck veröffentlicht hat es , daß die nachfolgende 'Lüge' widerlegt wird, die UNO positioniert sich also entgegengesetzt zur gedruckten Behauptung.
Sie spielen lediglich Wortspielereien ohne jeglichen Inhalt.
Schade um die Veröffentlichung, schade um das bedruckte Papier, und schade um die Zeit, den Artikel zu lesen.
Faktenscheck = FakeNews, in diesem Falle made bei UNO.

Gravatar: Facepalm, ganz ehrlich

Ihr behauptet, alle Flüchtlinge weltweit wollen in unser Land. Die passen aber gar nicht rein.

Die UNO stimmt dem 2. Satz zu. Dieser wird aber irrelevant, da sie den 1. Satz widerlegt. Und da sie den 1. Satz widerlegt kommt raus: Es kommen so viele rein, wie reinpassen

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