Völkerwanderung in die Sozialsysteme

Faktencheck der UNO: Flüchtlinge kommen wegen des Geldes nach Deutschland?

»Flüchtlinge kommen nur, um vom deutschen Sozialstaat zu profitieren und kriegen mehr als Deutsche!« – diese Aussage wird von der UNO bestritten. Mit einfachen Tricks.

UNHCR Kenia / Wikicommons / CC BY-SA 4.0
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Auch die UNO kommt gerne auf wissenschaftlichen Füßen daher. Sie präsentiert das, was man heute Faktencheck nennt. Darin wird eine einzelne Aussage scheinbar objektiv auf den Prüfstand gelegt. Schon damit suggeriert der Faktenchecker, er verbreite hier sicher die Wahrheit.

Das UNHCR – das Flüchtlingshilfswerk der UNO – hat sich nach eigenem Bekunden eine beliebte Aussage genommen und überprüft: »Flüchtlinge kommen nur, um vom deutschen Sozialstaat zu profitieren und kriegen mehr als Deutsche!« Etwas klarer gesagt: »Deutsche erhalten weniger Geld als Asylanten« und »Asylanten machen sich nur wegen des Geldes auf den langen Weg nach Deutschland«.

Die Faktenchecker der UNO versuchen zuerst, die zweite Aussage zu widerlegen. Dazu listen sie die Regelsätze der Sozialleistungen in Deutschland auf. Und die sind eindeutig: Asylanten erhalten ebenso viel wie Deutsche. Und das ist nicht viel. Mit dieser Feststellung versuchen die Faktenchecker der UNO nun die erste Aussage zu widerlegen: »Flüchtlinge kommen nur, um vom deutschen Sozialstaat zu profitieren. Originalton UNHCR: »Es ist höchst unwahrscheinlich, dass Menschen wegen solcher Geldbeträge die erheblichen Risiken für Leib und Leben auf sich nehmen, die mit der Flucht verbunden sind.« Ergo: »Auch hier zeigt der Blick auf die Hauptherkunftsländer: Flüchtlinge fliehen vor Gewalt und Terror, sie suchen nach Frieden und Sicherheit.«

Was die UNO verschweigt: Kein einziger Asylant hat jemals in seinem Leben auch nur einen Heller in die Sozialsysteme gezahlt. Trotzdem erhält der bedürftige Deutsche ebenso viel wie ein Asylant. Das wäre so, als bekäme der Rentner, der 35 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, den gleichen Betrag, wie jemand, der niemals eingezahlt hat. Und in diesem einfachen und leicht verständlichen Sinn erhalten Asylanten mehr als bedürftige Deutsche. Bei der momentanen Diskussion um die Grundrente wird so für höhere Beträge für jene plädiert, die ein Leben lang eingezahlt haben. Was die UNO gleichfalls verschweigt: Verglichen mit den Lebensverhältnissen in den Heimatländern der Asylanten ist die Grundversorgung in Deutschland geradezu luxeriös. Und nimmt das in die Herkunftsländer überwiesene Geld, werden die Hart IV Beträge zu einem Einkommen, dass in Afrika zum Wohlstand gereicht.

Wenn dieses Verschweigen mit Absicht geschieht – und davon darf man doch wohl ausgehen, bei diesen hochdotierten Lobbyisten der Hilfsindustrie –, wenn das mit Absicht geschieht, dann belegt der Faktencheck nur eins: Wie das UNHCR mit einem Faktencheck die Wahrheit verbiegt. Andere würde womöglich sagen, wie das UNHCR via Internet lügt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manni

Der Supergau kommt.

Gravatar: Markus

Und der brave Michl pennt weiter.

Gravatar: Thomas Waibel

Daß die Migranten nur nach Deutschland kommen, um von den Sozialleistungen zu profitieren und besser als die Deutschen behandelt werden, ist eine Binsenweisheit.

Gravatar: Werner

Gibt es für illegale Einwanderer noch einen anderen Grund als Geld. Die Merkel und ihre Handlanger haben sie eingeladen und sie kamen. Die Merkel wird dafür vor Gericht gestellt werden.

Gravatar: asisi1

zu die Vernunft!
Dies alles was du schreibst würde passieren, wenn wir eine eigene Verfassung hätten. Das GG ist nicht von Deutschen gemacht worden, sondern von Fremden für Fremde und die deutschen Politiker mussten es unterschreiben!
Es wird auch nicht zugelassen, dass wir uns jemals eine eigene Verfassung geben!

Gravatar: asisi1

Die kommen hierher, weil es nirgendwo einfacher ist, den Staat zu beschewixx!

Gravatar: Frank

Viele Leute kennen keine wirkliche Armut. Sie saßen noch nie ohne Essen da. Als Ex-DDR Bürger mit vielen Entbehrungen weiß ich sehr wohl wie verlockend der Westen war. Wir hatten oft einen leeren Kühlschrank und kein Geld trotz Arbeit. Da wurde nur die billigste Margarine als Butterersatz gekauft oder selbst schmalz zusammengekocht damit überhaupt was da war auf dem trockenem Brot. Und damit Mutter sich nicht schlecht fühlt haben wir so getan als ob es Spaß macht und ein Wettessen veranstaltet. Ich war 7.

Und obwohl ich nicht verhungert bin, ein Dach über dem Kopf hatte und Arbeit, war der Gedanke den Todesstreifen zu überqueren mehr als Verlockend.
Es war mit Lotto zu vergleichen. alles oder nichts. Und wieviele Leute spielen heute Lotto!

Das kann aber nur jemand aus der Ex-DDR nachempfinden und niemals ein Westdeutscher. Auf keinen Fall kennt er dieses Gefühl der Versuchung.

Denen in Afrika geht es weitaus schlimmer als uns damals in der DDR. Auf jeden Fall werden sie Leib und Leben riskieren um hier her zu kommen! Da lege ich meine Hand für in´s Feuer. Und denen droht nichtmal ein Todesstreifen. Da warten schiffe für die Überfahrt und holen sie ab. Die haben nicht einmal einen Todesstreifen dazwischen wie wir damals.
NATÜRLICH werden sie es riskieren!!!

Allein die Tatsache wenn sie es schaffen mit ihrem Geld die ganze Familie in der Heimat zur reichsten im gesamten Dorf zu machen ist es auf jeden Fall wert! Ich hätte es auch gemacht. Und der Familienzusammenhalt in armen Ländern ist viel stärker. Das ist eine ganz andere Hausnummer als bei uns.

Das ist der Lottogewinn schlechthin. Da besorge ich mir die 5000 € für die Schlepper irgendwo, egal wo! Wirklich egal wo und bei wem. Der wird zur Not im Nachhinein von der Sozialhilfe bezahlt. Vielleicht schleppen die ja auch auf Raten. Sie können ja nicht jedem mit dem Tod seiner Familie drohen wenn er nicht zahlt.

Das kann niemals ein Wessi verstehen. Wie NAIV die Wessidenke zu diesem Thema ist, das ist schon regelrecht peinlich! Da wird sogar noch für die Überfahrt gespendet. Von daher ist mir auch völlig klar das dort die Linksparteien samt Grünen so stark Fuß fassen.

Aber die Probleme in Afrika (und in Deutschland) werden nicht mit Geld gelöst. Nie und Nimma. Ich hoffe unser Sozialstaat begreift das irgendwann. Vielleicht müssen wir uns auch erst kaputthungern bis diese Erkenntnis reift.

Wenn genug Leute wirkliche Armut kennen lernen und die Familie wieder etwas zählt wachen wir vielleicht auf.

Dafür ist dieses Ausbluten doch gut. ein Funken Gutes entdeckt man in allem.

Gravatar: Britta

Uns wird erzählt, dass die Rentner schon wieder eine
Rentenerhöhung erhalten. Was die alles kosten, diese
Rentner, gelle. Haben aber immer in die Sozialsysteme
eingezahlt. Das hört man von den Halunken nie.

Was man auch nie, nie hört, was kosten uns alle die
sogenannten Flüchtlinge? Sie kosten uns Milliarden.
Wie lange können oder wollen wir diese Last noch
stemmen? Bis wir restlos ausgeraubt sind?

Kein Moslem muss bei uns leben. Es gibt 57 islamische
Länder, da gehören die hin.

Gravatar: Unmensch

Das UNHCR ist eine Migrations-NGO, und tut genau das wofür sie bezahlt wird.

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