Auswertung nach einem Jahr mehr als nur ernüchternd

Fahrverbot in Hamburg hat nichts gebracht

Das von Grünen und anderen Umweltlobbyisten so massiv geforderte Fahrverbot in Hamburg hat nach einem Jahr ein sehr ernüchterndes Ergebnis hervorgebracht: es hat an der Situation nichts geändert. Fahrverbote sind reine grüne Symbolpolitik und sonst nichts.

Foto: Pixabay
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Vor einem Jahr haben sie sich feiern lassen, die Grünen, die Deutsche Umwelthilfe und andere Umweltlobbyisten. Auf ihr Betreiben wurden in Hamburg ein Fahrverbot für Teile der Stresemannstraße und der Max-Brauer-Allee verhängt. Dadurch sollte in beiden Straßenabschnitten die Schadstoffbelastung (Stickoxid) reduziert werden. Aber der ganz große Wurf ist nicht gelungen, wie jetzt die Daten vom Hamburger Luftmessnetz belegen. Der Focus nennt die Aktion in seinem Bericht sogar »eine Luftnummer«.

In der Stresemannstraße wurde der Grenzwert von Stickoxid (40 Gramm pro Kubikmeter Luft) an 187 Tagen überschritten, in der Max-Brauer-Allee sogar an 217 Tagen (von 363 Messtagen; an zwei Tagen wurden keine Werte ermittelt). Auch das Umweltbundesamt kam in einer kürzlich veröffentlichten Erhebung zu dem Ergebnis, dass die Werte an den beiden Straßen im Mittelwert trotz Fahrverboten immer noch deutlich über der von der EU vorgegebenen Belastungsgrenze liegen.

Die Hatz und Hetze der Grünen und bestimmter Lobbyisten, vorneweg die Deutsche Umwelthilfe, gegen den motorisierten Individualverkehr, werden durch diese Fakten als das entlarvt, was wirklich dahinter steckt: grüne Symbolpolitik, für die es keine wissenschaftliche Grundlage gibt. Fahrverbote sollen nur dazu dienen, Autofahrer zu gängeln. Einen positiven Effekt haben sie nicht. Vermutlich werden die Fakten die Grünen aber nicht dazu veranlassen, ihre Verbotspolitik zu überdenken.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Vermutlich liegt das am Schleppertanz im Hamburger Hafen.

Gravatar: Tom der Erste

Hallo germanix ( 03.06.2019 - 00:46 ) , ein kleiner Tip. Wiederholen Sie das bitte als STRAFANTRAG , denn bei einem Strafantrag MUSS ermittelt werden, im Gegensatz zur Strafanzeige. Da dies zwei völlig verschiedene Dinge sind,kann sich die Staatsanwaltschaft auch nicht damit herausreden, weil Sie schon eine Strafanzeige gestellt haben, also geht´s in die nächste Runde. Anbei ein Link :
( https://www.anwalt.de/rechtstipps/strafanzeige-und-strafantrag-wichtige-hintergruende-fuer-zeugen-und-opfer-von-straftaten_120334.html ) . Wie Sie sehen, ist das also ganz wichtig.

Gravatar: reiner

Ja, es sind ja auch nicht die Autos. Autos sind ja schon sehr sauber bei geringen Verbrauch.
Die großen Kähne sind es. Aber man hat sich in den Kopf gesetzt den Diesel abzuschaffen, danach den Benziner und dann das E-Auto wegen Elektrosmog und umweltschädlicher Herstellung der Akkus.

Gravatar: Chris Gold

Dubiose Vereine, wie die DUH sowie Die Grünen, haben noch nie reale Fakten interessiert. Selbstdarsteller und Profilsüchtige prägen deren Bild als Jugendverführer, siehe EU-Wahl. Das gab es schon mal....und nicht nur hier.

Gravatar: germanix

Die Deutsche Umwelthilfe ist ein Abmahnverein - PUNKT!

Auf Grund der Sperrungen der genannten Straßen, haben wir unseren 14-tägigen Aufenthalt in Hamburg storniert!

Gleichzeitig habe ich Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt, weil mir die Freiheit genommen wird, mit einem vom Staat genehmigten Diesel durch diese Straßen nicht fahren zu dürfen!

Durch die Staatsanwaltschaft Hamburg bekam ich jetzt schriftlich erklärt, dass kein öffentliches Interesse vorläge und damit wird der Strafantrag vor Gericht eingestellt!

Somit habe ich den Senat angeschrieben und mitgeteilt, dass wir Hamburg nie wieder besuchen werden!

Damit entgeht dem Gewerbe, aber auch dem Fiskus Geld, was sie sicherlich gerne hätten! Scheinbar interessiert das aber keinen - keine Antwort bekommen!

Gravatar: moritz

@ Werner, CO2 ist kein Schadstoff.

Ich denke das läuft nach Plan. Natürlich bringt es nichts, so hat man aber Grund noch mehr zu verbieten. Die Lösung ist am Ende dann immer eine Maut oder höhere Steuern.

Und genau das ist super, zum einen kann man den Migrationswahnsinn noch etwas länger bezahlen, zum anderen steigt der Komfort für die Reicheren. Endlich wieder ohne Stau in die Innenstadt, wozu ist man denn reich, wenn man sich nicht mehr kaufen kann als andere.

Gravatar: karlheinz gampe

Grüne, CDU + SPD sind dumm, denn sie schaffen doch die Probleme unserer Umwelt. Die Asylanten-Zuwanderung in ein schon dichtbesiedeltes Land, die sorgt dafür, dass noch mehr Landschaft zerstört z. Bsp. zugebaut wird.(Wohnungsbau). Das Bedeutet, dass auf versiegelten Böden keine Pflanzen mehr wachsen, die unsere Luft reinigen z.Bsp. CO2 verbrauchen. Durch hirnlose Politik sind unsere einst sauberen Städte und die Natur vermüllt, denn Deutschland ist nicht mehr das einst viel gepriesene Land von Sauberkeit und Ordnung. Verursacher dieser Misstände sind die Altparteien, die von hirnlosen Dumpfbacken gewählt werden!

Gravatar: Hartwig

Der Kreditversicherer Euler Hermes warnt vor der neuen CO2-Richtlinie der EU. Praktisch kein Autobauer wird die Vorgaben einhalten können.

Zehntausende Arbeitsplätze betroffen.

Was läuft bei der Kommunikation falsch, zwischen den Arbeitern und den kriminellen grünen Kommunisten?

Der Schaden geht in die Milliarden!

Gravatar: Sigmund Westerwick

Abzocken und Gängeln

Ich weiss gr nicht wievile Diesel-pkw überhaupt von einem Fahrverbot betroffen sind, es kann aber nur eine kleine Zahl sein, und daraus wird die DUH schliessen, dass man jetzt eben auch Benzin-Pkw und Kleintransporter verbieten muß.
Auch das wird nichts bringen, es eröffnet aber neue Einnahmemöglichkeiten und steigert den Wert der DUH.
Und erst wenn der letzte Pks aus der Stadt verbannt ist wird man merken, daß dann die Stickoxidkonzentration immer noch zu hoch ist, also muß man das Atmen besteuern, da ist die DUH und die Grünen auch schon dran.
Das Geschäftsmodell kann also durchaus noch ein paar Jahre laufen.

Gravatar: Karl Napp

@ Ekkehardt Fritz Beyer

"Das Problem am Klimaschutz sind die Grünen" - na klar: Woher sollen die es denn besser wissen? Sehen Sie sich mal die Lebenswege der Grünen BT-Abgeordneten an: Wenn überhaupt, dann nur halb-gebildet, und dazu noch Null-Erfahrung in wertschöpfendem Arbeitsleben. Und so schwallen und schwätzen sie auch daher.

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