16- und 17-Jährige werden zum Kriegsdienst gepresst

»Fahrende Rekrutierungsbüros« machen Jagd rund um Bachmut

Die Lage um Bachmut wird für Selenskijs Soldaten immer prekärer. Aktuell mehren sich die Berichte, dass in den Dörfern rund um Bachmut und im Umland der Stadt »fahrende Rekrutierungsbüros« der Ukraine Jagd auf junge Männer machen, die dann zum Kriegsdienst gepresst werden.

Foto: CBS
Veröffentlicht:
von

Selenskijs Soldaten in Bachmut gehen langsam aber sicher sowohl die Optionen wie auch die Luft aus. Jeden Tag rückt russische Infantrie behutsam und bedächtig, aber kontinuierlich, gegen gegen das Zentrum der Stadt vor. Es hat den Anschein, als lege man auf russischer Seite großen Wert darauf, die Schäden an der Infrastruktur und den Gebäuden der Stadt so klein wie möglich zu halten. Während die russischen Streitkräfte aus der Etappe versorgt werden können, sind die ukrainischen Soldaten von solcher Versorgung bereits so gut wie abgeschnitten. Das gilt sowohl für Material wie auch für das Personal.

Die verzweifelte Lage der Selenskij-Soldaten ist in der Zwischenzeit so groß, dass Berichten zufolge in den Dörfern rund um Bachmut und im Umland »fahrende Rekrutierungsbüros« Jagd auf Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren sowie auf ältere Männer ab 60 Jahren machen und diese dann zum Kriegsdienst pressen. Den »Rekruten« werden Waffen in die Hand gedrückt, dann werden sie über den letzten freien Zugang zu Bachmut in die Stadt gekarrt und dort vom LKW geworfen. Sie sollen in den Straßen Bachmuts den vorrückenden russischen Truppen Einhalt gebieten.

Ergänzt werden diese »Freiwilligen« dann von Männern, die in ukrainischen Gefängnissen rekrutiert werden. Denen wurde von der Selenskij-Regierung ein ganz besonderer Handel angeboten: wenn sie sich zum Kriegsdienst und der sofortigen Verwendung an der Front melden, wird ihnen ihre Strafe erlassen. Dieses Angebot soll für alle Straftäter gelten, sogar für Mörder und Vergewaltiger. Die einzigen, die davon ausgenommen bleiben, sind Kriegsdienstverweigerer und Fahnenflüchtige.

Westliche Medien, die von dieser Form der Rekrutierung berichten, werden - wie sogar CNN - der angeblichen russischen Propaganda bezichtigt. Es wäre allerdings nicht das erste Mal, dass Selenskij Kinder und Jugendliche zum Kriegsdienst presst. Bereits im Frühsommer des vergangenen Jahres kursierten entsprechende Meldungen und auch damals versuchten, westliche regierungs- und linientreue Medien diese Berichte - erfolgos - zu diskreditieren. Die eingesetzten ukrainischen Soldaten werden immer jünger und unerfahrener, ihnen gegenüber stehen gut trainierte und erfahrene russische Streitkräfte. Der Ausgang dieser Kämpfe ist absehbar.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Hein

Wie mir wieder bestätigt wurde von russischen Muttersprachlern: Ukrainisch ist ein russischer Dialekt

So wie Hessisch oder Sächsisch deutsche Dialekte sind.

Gravatar: Fritz der Witz

Der Volkssturm wird eingeworben. Die Nazi-Geschichte wiederholt sich.

Heil Wolodymyr. Heil JOE.

Gravatar: Hein

Wie sich die Geschichte wiederholt: Adolf Hitler hatte mehrfach Friedensangebote an England gerichtet, dies wurde von den dortigen Globalisten genauso pauschal grundlos abgelehnt bzw. ignoriert wie sämtliche Friedensbemühungen Vladimir Putins heute, Minsk etc.

In beiden Fällen haben die Massenmedien dies absichtlich verschwiegen, also BBC hat damals nicht davon berichtet dass Hitler Frieden wollte (und in UK sehr beliebt war seinerzeit), BBC berichtet heute nicht davon, dass Putin Frieden will (Putin ist ebenfalls sehr beliebt im Ausland, weltweit). Nur als Beispiel und so läuft das bei allen Massenmedien (die man gemeinhin nur noch als Lügenmedien bezeichnen sollte).

Statt Frieden wurde Dresden mit 500.000 dort verweilenden Kriegsflüchtlingen nahezu komplett zu Staub gemacht, hunderttausende Tote Zivilisten. Also @Putin, da würde ich ein Auge drauf werfen und diesmal diese Globalisten + alle Helfer bitteschön komplett ausräuchern, die können nicht verlieren also müssen sie unbedingt verbrannte Erde/Menschen hinterlassen. Absolute Vorsicht geboten @Russland, ich hoffe es geht gut aus und die seelenlosen westlichen Eliten, seelenlosen Massenmedien und sonstigen seelenlosen Kriegstreiber werden kollektiv von dieser Erde gesaugt

Gravatar: Lansab

Wieder werden nur Männer zum Kriegsdienst gepresst? Ja wo sind denn all meine femo-idiotischen Geschlechtsgenossinnen, die bei allem und jedem sonst "Quote" und "Sexismus" quieken? Frauenfeindlicher geht es doch kaum, wenn nur die Männer als Kanonenfutter herhalten müssen. Na los, Schwestern: An die Front! Und nein, es gibt weder "Menstruationsurlaub", noch fallen Kampfhandlungen wegen PMS oder mangelhafter Work-Life-Balance aus.

Gravatar: Rita Kubier

Die WEHRPFLICHTIGEN Ukrainer, die es sich finanziell leisten konnten, sich aus dem Staub zu machen und z. B. hier mit ihren großen, teuren Schlitten eingereist sind und TROTZDEM auch noch jede Menge unserer Sozialleistungen abfassen können, scheinen ja kaum etwas für ihr Land übrig zu haben, wie uns aber suggeriert wird.
Die armen ukrainischen Familien ohne Geld und Autos, die zum Bleiben verurteilt sind, müssen nun ihre Söhne als halbe Kinder von Selenskijs Schergen einfangen und als Kanonenfutter verheizen lassen.
Die anderen, die ukrainischen Fahnenflüchtigen setzen sich derweilen hier in ein für sie vorbereitetes und kuscheliges Nest, das wir deutsche Steuerzahler finanzieren müssen - zusätzlich zu den Waffen, die die kriegsgeile deutsche Regierung dem kriegswütigen und das eigene Volk verachtenden Selenskij zum Geschenk macht.

Gravatar: winfried

Sinnlos, man braucht Soldaten die kämpfen wollen und können! Der Rest läuft über oder stirbt. Sie werden dabei auch von den "eigenen" Truppen getötet. Im Krieg knallt man daher besser die eigenen Vorgesetzten zu erst ab!

Gravatar: Turto Bennio

Elendisky ruft erst zum Flüchten auf, dann schießt von dort nach Osten weiter und jetzt das noch?
Nobelpreis wird er bald bekommen.
Die Frage ist für was denn?
Für den Frieden ist er bestimmt nicht mehr tragbar.
In D. sieht auch nicht viel besser aus, sie haben die volks. und wirtschaftsruinierendste Regierung seit 75 Jahren.
Gesundheitswesen mit 17 Mrd. Schulden, Kriminalität, Wohnungsnot, Armutsgefährdung, Inflation, hohe Staatsschulden, Kriegsaufrüstung aufs Befehl, fehlende Friedenswillen und schließlich Flüchtlis bis zum Hals und ohne Ende.
Nicht einmal im kalten Krieg war uns so, und was?
Vorschläge zum Friedensnobelpreis folgen.

Gravatar: Ulrich Müller

Diese brutale Menschenaufgreiferei durch die Ukrainer geht schon monatelang! Das ganze Gerede von den heldenmütigen Ukrainern, die vom Patriotismus beseelt freiwillig zu den Waffen drängen, um für die fantastischen westlichen Werte zu kämpfen, ist durch und durch verlogene Propaganda. Jeder, der noch einigermassen bei Trost ist, versucht sich dem ukrainischen Militärdienst (= als Kanonenfutter an der Front verheizt zu werden) zu entziehen.

Ich finde es gut, dass die Freie Welt dieses traurige Kapitel thematisiert!

Gravatar: Hajo

Gut sechzig Prozent der ukrainischen Truppen sind im Donbaß vertreten und wenn da der russische Durchbruch erfolgt sind sie ehedem geliefert und die Russen wissen das und deswegen auch ihre Hartnäckigkeit ein zweites Mariopol zu schaffen aber mit den verhererenden Auswirkungen daß dann der Weg einigermaßen frei ist und nur noch eine Hürde zu nehmen wäre, nämlich Kiew und das vorgelagterte Umland, mit dem Rest vorhandener Bestände an Soldaten.

Spätestens dann werden die Russen von allen Seiten kommen, vom Norden, vom Süden und mit der Hauptmacht vom Osten her und da nützen dann auch schwere Waffen nicht mehr viel, die man noch nicht eimal in der Praxis im Zusammenwirken üben konnte und gehen wir mal davon aus, daß sich die Russen eine Niederlage nicht leisten können, die Ukrainer aber schon, weil sie dann noch leben können, was besser ist als der schönste Tod, wenn man mit der Übermacht ehedem nicht fertig wird.

Während die Russen großen Nachschub an Menschen an die Front bringen können, gehen den Ukrainern die Leute aus und der Panzer allein bringt es auch nicht, wenn keine Infantrie folgt und damit dürften sie erledigt sein oder sie müssen solange kämpfen, bis keiner mehr übrig ist, wo es noch eine Aussicht hätte auf Erfolg.

Im übrigen gibt es ja die alte Militärweisheit, wer stürmt benötigt die dreifache Übermacht um die gegnerische Stellung zu überrennen und das bedeuted für jede Armee zwangsläufig mehr Tote oder man ist der gewieftere Taktiker, wie man ja in Gaugamela vor über zweitausend Jahren gesehen hat und die Ukrainer wären ja schon längst am Ende ohne die logistische Hilfe des Westens und die lassen sie in vollem Eigennutz völlig ins offene Messer rennen und nennen es einen Kampf für die Freiheit, worauf man verzichten könnte, wenn es um das eigene Leben geht.

Gravatar: Siegfried

@ Hein

Hast Du schon mal WERTE in diesem Deutschland erlebt?

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang