Die Hessen-Wahl ist für die Landes-SPD ein Debakel sondergleichen. Bei den Zweitstimmen stürzte sie auf das historisch schlechteste Ergebnis von 15,1 Prozent ab. Kein einziger der 55 Wahlkreise konnte gewonnen werden. Selbst im traditionell SPD-nahen Nordhessen, der Heimat von Philipp Scheidemann, gingen die Wahlkreise fast alle an die CDU. Lediglich der Wahlkreis 3 (Kassel-Stadt 1) wurde von einer Kandidatin der Öko-Sozialisten gewonnen.
Jeder Politiker mit etwas Anstand und Moral hätte die politische Verantwortung für eine derart vernichtende Niederlage übernommen und die Konsequenzen daraus gezogen. Aber das gilt heutzutage bei den Spezialdemokraten wohl nicht mehr. Statt Rücktritt von allen politischen Ämtern und Rückzug aus der Politik bleibt die für dieses Desaster verantwortliche Faeser als Bundesinnenministerin in Amt und Würden. Mehr noch: Scholz stärkt ihr demonstrativ den Rücken, empfängt sie mit Blumen und lässt verkünden, er sei »fest entschlossen auch weiterhin mit Nancy Faeser als Bundesinnenministerin im Kabinett zusammenzuarbeiten.« (Zitat aus einem Beitrag der Bild).
Die Wahlschlappe in Hessen beruht, das haben Analysten ausgearbeitet, sehr stark auf die völlig fehlgeleitete Asylpolitik im Bund. Dafür verantwortlich ist: Faeser!
Sie selbst sieht - selbstverständlich - keinen Fehler bei sich: »Ich habe in den letzten Monaten mehr als 200 Prozent gegeben«, wird sie in dem Bild-Beitrag zitiert. Wenn bei einer solchen Investition dann derartige Ergebnis wie bei der Hessen-Wahl herauskommen, ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Berliner Ampel so gar nichts auf die Reihe kriegt.
Kommentare zum Artikel
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Eine solche Entscheidung passt zu CumEx-Scholz. Warum jemanden in ein Amt berufen, der - wow - Kompetenz und Verstand hat, der sich zudem seinem Amtseid verpflichtet fühlt? Dann doch lieber: Wie der Herr so’s Gescherr. Big Mother Merkel hat’s vorgemacht: Die hatte auch immer Luschen um sich rum.
Alle politischen Versager sind in diesem Feudalsystem, das sie fälschlicher Weise Demokratie nennen, nach ihrem Rauswurf auf weiche Daunen gefallen, oder sie durften es aussitzen.
Danke, Faeser, 0 % und Abgang hätten uns gereicht!
Aber, bei allem Elend, da fällt mir die alte Berliner Anekdote ein: Wenn es den Berlinern mal wieder dreckig ging, wandten sie sich an das Reiterdenkmal des "Alten Fritz" und deklamierten: "Großer Friedrich, steig hernieder und regier' uns Preußen wieder. Hilf mit deiner starken Hand unser'm armen Vaterland." Die beiden letzten Zeilen "Hilf..." wurden je nach Zeit schon öfters umgedichtet. Heute bitten wir statt dessen: "Großer Friedrich, steig hernieder und regier uns Preußen wieder. Lass in diesen schlimmen Zeiten Scholz und Faeser weiter reiten!", wobei man beliebig Faeser durch Habeck, Baerbock, Lindner et al. ersetzen kann. Aber der Spruch ist doch einfach herrlich, oder?
... „Die SPD-Hessen hat dank der tatkräftigen Mithilfe ihrer Spitzenkandidatin Faeser das historisch schlechteste Ergebnis bei einer Landtagswahl eingefahren. Faeser braucht sich für dieses Desaster aber politisch nicht zu verantworten: sie fällt sehr weich und bleibt Bundesinnenministerin, sagt Scholz.“ ...
Ja mei: Wäre es nicht sogar ´anmaßend`, wenn man vom „schwächten Kanzler aller Zeiten“ auch noch Anstand erwarten würde???
https://www.focus.de/politik/deutschland/kommentar-von-wolfram-weimar-olaf-scholz-der-schwaechste-kanzler-aller-zeiten-i-kommentar_id_137060434.html
Anstand und Faeser in einem Satz? Faeser weiß nicht einmal wie Anstand geschrieben wird. Sie ist eine Selbstdarstellerin mit einem Gottesego. Aber Leute, die nichts können, nichts wirklich gelernt haben, nie gearbeitet haben, aber dafür fürstlich bezahlt werden, wollen doch wohl nicht H4 bekommen. Die werden immer eine Ausrede finden und andere für ihr Versagen verantwortlich machen, damit die Moneten rollen. Pfui Deibel noch mal.
@ Sabine
Als Innenministerin hatte sie schon eine Strategie - wenn auch nicht unbedingt eine eigene ...
Denn immerhin hat sie die Deutschland-verrecke-Strategie ihrer Strippenzieher vorbildlich umgesetzt. Deren Ansprüchen hat sie bestimmt genügt Und deren Ansprüche haben auch die Ansprüche von Scholz zu sein.
Die Wahl in Hessen bedeutete für N. Faeser eine Niederlage. Man warf ihr eine mangelnde Strategie vor.
Obwohl sie bisher als Innenministerin ebenfalls keine Strategie zu erkennen gab, scheint sie den Ansprüchen von Scholz zu genügen.
Es geht schließlich nicht um das Wohl der Menschen.
Bei dieser "Entscheidung" von Herrn Scholz haben bestimmt unsere externen "Freunde" ein Wörtchen mitgeredet (wohl nicht zum erstenmal bei seinen "Entscheidungen"). Schließlich muß die "dringend benötigte Zuwanderung" weiterhin in den richtigen Händen liegen.
Immerhin war bei Focus zu lesen, daß man sich bei der Ampel geeinigt hätte, die Anreize für Immigranten "etwas(!) zu verringern".
So gehört auch Deutschland weiter zu den Verlierern ...
Ja genau die deutsche Minister Kohle stinkt nicht aber das Volk muss weg.
Zu dumm wenn man nichts richtiges gelernt hat
Schon geil wenn man sich mehrere Jobs auf Reserve hält.Wenn man in einem versagt dann kann man immer noch den anderen völlig überzahlten Job ausüben.Was diese Typen hier erlauben können ist ganz schön frech und abgehoben.Aber was will man erwarten wenn ihr Chef ein Gaukler ist.