Soziale Medienplattform profitiert von Uiguren-Echthaarperücken Werbung

Facebook schaltet Werbung für Produkte des Völkermords in China frei

Facebook verpflichtet sich, Menschenrechte zu achten; nur nicht wenn es um den Völkermord an den Uiguren in China geht.

Bild: Screenshot Webseite YGS Hair
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Während Facebook angeblich die Rechte von Verfolgten und Schwachen schützen will und mit diesem Argument seine groß angelegte Zensurkampagne rechtfertigt, gilt diese Zensur nicht bei Fällen, bei denen Profit aus dem in China verübten Völkermord geschlagen wird.

Im März konnte nachgewiesen werden, wie Facebook Werbeeinnahmen durch Werbungen von chinesischen Unternehmen generiert hat, durch den Verkauf von Echthaarperücken Profit aus dem Völkermord an den Uiguren schlagen, wie Epoch Times berichtet.

Bereits im August 2020 wurden von der US Zollbehörde über 13 Tonnen an Menschenhaarprodukten beschlagnahmt. Diese Haare stammten von geschätzten 90.000 Frauen, die in »Umerziehungslagern« festgehalten werden. Diesen Frauen werden regelmäßig die Haare geschoren, um dann verkauft zu werden.

Im März berichtet Bree Dail auf Epoch Times, dass exklusive Beweise gesichert werden konnten, die beweisen, dass die auf Facebook beworbenen Haarperücken von Uiguren stammen.

Die Haarprodukte der in Beijing etablierten Firma YSG Human Hair Products Trading Company Ltd. wurden auf Facebook beworben, wobei es sich nachweislich (nach eigenen Angaben) um Uiguren-Haar handelte. Auf Epoch Times wurde ein Screenshot veröffentlicht, der eine Konversation zeigt, in der die Person YSG fragt, woher das Haar stamme und ob es von der ethnischen Gruppe der Uiguren sei.

YSG antwortete: »Hallo, lieber Freund, unser Haar [ist] uigurisches Haar.«

Noch am 21. März verkauft YSG über Facebook weiterhin Haare, von denen es zugibt, dass sie von Uiguren stammen. Ähnliche Unternehmen, die von der Social-Media-Plattform »vorgeschlagen« werden, scheinen ebenfalls uigurisches Haar zu verkaufen. Da das lange Haar einer Frau in der uigurischen Kultur hoch geschätzt wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich beim Produkt nicht um gespendete oder frei verkaufte Haare handelt.

Am 16. März 2021 kündigte Facebook eine neue »Verpflichtung für Menschenrechte« an.

In der Initiative erklärt Facebook: »Unser Ziel ist es, dass Facebook als Unternehmen und Plattform ein Ort für Gleichheit, Sicherheit, Würde und freie Meinungsäußerung ist - die Kernprinzipien der Menschenrechte – und dass wir Systeme aufbauen, die die Menschenrechte und die Leitlinien der UNGPs [UN Guiding Principles on Business and Human Rights] respektieren.«

Leider gelten diese Menschenrechte für die in China verfolgten Uiguren nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Toni Curesia

Was geht uns die Probleme anderer Länder an?
Wir sind weder Gott der Welt, noch besser, als ALLE!
Und Demokratie haben wir schon lange nicht.

Mich interessiert viel mehr, daß wir uns weiter im Eilzugstempo zu Vasallenstaat entwickeln, wo wir gar nichts mehr in unserem Land das sagen haben, ekelig!

Weder bei Glyphosat, bei Zwangseinfuhr von GEN-Produkten, Hetze und Blockade gegen Gazprom 2, nochmal 500 ausl. Soldaten mehr, statt sie alle nach Hause zu schicken (incl. 30 Bonbons), Freunde und Feinde falsch einzuschätzen und Unterstützung weitere kriegerische Konflikte, statt Frieden, sogar in unserer Nähe, aber den Sultan hoffieren.

Wenn die AfD als Volkspartei bleiben will, müßte sich mehr mit diesen Themen beschäftigen, als täglich gegen Corona-Maßnahmen zu rebellieren, denn das Virus haben wir eben mal bekommen und müssen es begrenzen.

Unsere Lage in allen Formen werden täglich schlechter und nicht besser, Alarmstimmung im Volk.

Auch die EU bringt uns um: mit Warten der Änderung der Zeitumstellung, Freie Einfuhr von Glyphosat und weitere giftige Pestiziden und schließlich mit der geopolitischen Entscheidung und Chaos über Impfstoffe.

Die AfD soll nicht über den Ziel schießen...….

Gravatar: Rita Kubier

In Hitlers KZs wurden bei deren Befreiung tonnenweise Menschenhaare vorgefunden. Im KZ Buchenwald z. B., das als Gedenkstätte von jeder Schulklasse zur Jugendweihe besucht werden musste, waren diese Zeugnisse der Unmenschlichkeit des Hitler-Faschismus und der Judenvernichtung anzutreffen. Es gab sogar Lampenschirme aus Menschenhaar, die die Häftlinge für die KZ-Schergen anfertigen mussten. Allerdings ist nicht erwiesen, dass diese Verbrechen NUR von den Nazis verübt wurden. Denn schließlich wurde z. B. Buchenwald 1945 von den Russen als Lager zur Inhaftierung ihnen unliebsamer Menschen lückenlos weitergeführt und weitergenutzt. Und viele von den erneut Inhaftierten waren absolut keine ehemaligen Nazis, die tatsächlich Verbrechen verübt hatten. Tausende Deutsche kamen in diesen Lagern - nicht nur in Buchenwald - unter dem sowjetisch-bolschewistischen Regime um!
Aber selbst für Hitler wäre es damals undenkbar gewesen, Haare von KZ-Häftlingen und den dort Ermordeten zu verkaufen. Das wäre wahrscheinlich selbst ihm zu widerwärtig und vor allem zu offensichtlich für seine Verbrechen und die der Ausführenden gewesen.
Die Chinesen haben HEUTE damit offenbar kein Problem. Und Facebook mischt bei diesen widerwärtigen, skrupellosen und zu tiefst zu verurteilenden, menschenverachtenden Verbrechen schamlos mit.
Die Mächtigen dieser Welt begehen HEUTE nun vor aller Augen sichtbar Verbrechen, die Hitler und Faschisten damals noch streng geheim hielten, um ihr Gesicht zu wahren.
HEUTE spielt die Gesichtswahrung keine Rolle mehr. Wenn es um maßlose Profitgier geht, kennen diese Gierigen keine moralischen Grenzen. Da wird nicht einmal mehr versucht, Verbrechen an der Menschheit und Menschlichkeit zu vertuschen und vor der Öffentlichkeit geheim zu halten.

Gravatar: PapaSchlumpf

Facebook Acount 2014 gelöscht. Und ich muss sagen. RICHTIGE ENTSCHEIDUNG

Gravatar: Roland Brehm

An was erinnert mich das bloß.... ?

Gravatar: karlheinz gampe

Hab bei der kriminellen Facebook Plattform 30 Tage Sperre von der roten STASI Zensur bekommen, weil ich geschrieben habe die Deutschen seien dumm im Vergleich zu Norwegern, da die ihre Asylanten ausschaffen.

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