US-Kartellgericht sieht Manipulationen und kriminelle Handlungen

Facebook droht die Zerschlagung

Die marktbeherrschende Stellung von Facebook sei quasi ein Monopol und beruhe zudem auf Manipulationen und kriminellen Handlungen. Das sagt das oberste US-Kartellgericht. Facebook droht nun die Zerschlagung.

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Facebook hat eine marktbeherrschende Stellung im Bereich der sozialen Medien inne, ist quasi Monopolist. Doch diese marktbeherrschende Stellung haben Mark Zuckerberg und seine Kollegen nicht auf redliche Weise erlangt, sagt das oberste US-Kartellgericht. Stattdessen wurde seitens Zuckerberg und seinen Mitstreitern massiv manipuliert, sogar kriminelle Handlungen haben die Basis zu dem »Erfolg« von Facebook gelegt. Das gelte vor allem bei der Übernahme zweier weiterer Medienplattformen (Instagram/Bildverbreitung sowie WhatsApp/Mitteilungen). Im Zuge dieser Übernahme habe Facebook interessierte Mitbewerber massiv behindert, deren Beiträge auf diversen Plattformen manipuliert und auf Facebook selbst massiv zensiert. Darüber hinaus habe man, so das Gericht, nicht einmal vor kriminellen Handlungen zurückgeschreckt.

Bei Facebook gibt man sich unschuldig. Man stünde für den freien Wettbewerb und für das Recht auf freie Meinungsäußerung, behauptet eine Anwältin der Plattform. Allerdings ähnelt diese Behauptung dem bekannten Pfeifen im Walde und mutet wie Ironie an. Denn gerade und insbesondere das Facebook-Konstrukt samt seiner Ableger war es, welches im vergangenen US-Präsidentschaftswahlkampf massiv Beiträge zensiert und gelöscht sowie tausende Nutzerkonten gesperrt hat - und zwar ausnahmslos auf Seiten der Konservativen. »Frei« ist da wohl kaum der passende Begriff.

Auch in Europa und ganz speziell hier in Deutschland wird bei Facebook und Konsorten massiv zensiert. In Deutschland kann sich die zensierte Plattform zudem auch noch auf ein Heer von Freiwilligen in mitunter dubiosen Stiftungen, Vereinen oder Verbänden verlassen, die - ideologisch weichgespült - das Netz nach Beiträgen durchforsten, die sie dann willkürlich zensieren oder löschen. Facebook braucht niemandem Rechenschaft abzulegen.

Die bevorstehende Entscheidung des US-Kartellgerichts könnte derlei Untrieben ein Ende setzen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: heinzb

Facebook macht einen auf SATIRE,indem diese behaupten,für die Meinungsfreiheit zu stehen...
Meinungsfreiheit lässt Facebook absolut nicht zu und zensiert und löscht,wenn es sich um Meinungen Konservativer Menschen handelt..
Sogar vor dem US-Präsidenten macht Lügenbook keinen Halt..Noch heute steht unter jedem Post,den Trump verbreitet wenn es um den Wahlbetrug geht,dass die Wahlen fair verlaufen sind und es keine Manipulationen gab..so Facebook..
Mittlerweile klagen ja 20 Bundesstaaten gegen die Wahl und diese würden es ja nicht tun,wenn die Wahl fair verlaufen wäre.
Fakt ist:Facebook ist ein linksradikaler politischer Aktivist,was auch für jedermann ersichtlich ist..
Dann noch als Verfechter von Meinungsfreiheit zu reden,ist schon sehr dreist...
Es ist gut,wenn dieser Konzern zerschlagen wird..
Sollte man bei Google und andere Big Tech Unternehmen ebenfalls tun..
Erstaunlich,dass diese alle eine starke linke Tendenz haben,aus politischer Sicht..
Ob Twitter,Google,Youtube(Googel) Facebook usw..
Es sind keine freien Medien,sondern allesamt linke politische Aktivisten

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