150 Kanäle von Kritikern an Merkels Corona-Politik gelöscht

Extreme Zensurwelle bei Facebook wenige Tage vor der Wahl

»Passend« zur in wenigen Tagen stattfindenden Bundestagswahl haben die Zuckerbergschen Zensoren bei Facebook wieder zugeschlagen. 150 Kanäle von Kritikern an Merkels Corona-Politik wurden gelöscht. Die Zensoren bei Facebook haben nach eigenen Maßstäben die Kanäle den »Querdenkern« zugeordnet.

Foto: Pixabay
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Die Kritik an Merkels Corona-Politik, mit der Grund- und Freiheitsrechte vernichtet, Unternehmen in den Ruin geführt, Menschen in den Suizid getrieben wurden, setzt sich quer durch alle Schichten der Bevölkerung fort. Manche sind in ihrer Kritik leise, subtil, indirekt. Andere wiederum machen ihrem Unmut freie Luft, sie nehmen die im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland garantierten Grundrechte der Meinungs- und Versammlungsfreiheit wahr. Das passt den Regierenden nicht und sie setzen alles dran, diese Menschen mundtot zu machen.

Sie versuchen, das Recht auf die Versammlungsfreiheit durch Verbote zu vernichten. Sie lassen martialisch auftretende Sicherheitskräfte gegen Demonstranten aufmarschieren, um jene Teilnehmer an den Protestkundgebungen einzuschüchtern, sie zu verunsichern. Manchmal hetzen sie diese schwarz gekleideten und bis zur Unkenntlichkeit maskierten Hünen sogar auf schmächtige Kerlchen, zierliche Frauen und kleine Kinder, Weißrussland findet dann in Deutschland statt.

Selbst das von der Merkel-Regierung durchgedrückte und von der UN als nicht im Einklang mit dem Menschenrecht auf Meinungsfreiheit stehende Zensurgesetz (offiziell Netzwerkdurchsetzungsgesetz) konnte aber nicht verhindern, dass die Kritik in den sozialen Medien an der Corona-Politik Merkels verstummt. Ganz im Gegenteil, die alternativen Medien haben sich im Laufe der Zeit immer mehr und besser vernetzt.

Daher wurden hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiter bei regierungsnahen Netzwerken wie Facebook, Twitter und so weiter implementiert, die nichts anderes machen, als in ihren Kammern nach Beiträgen zu  suchen, die angeblich gegen die »Standards« des jeweiligen Netzwerkes verstoßen. Jene Standards allerdings sind derart schwammig, dass selbst die Forderung nach dem Weltfrieden einen  Verstoß darstellen kann - je nachdem, wer diese Forderung veröffentlicht hat. Deswegen haben bereits mehrere Gerichte die Netzwerkbetreiber dazu verurteilt, die verhängten Sperren und Löschungen aufheben zu müssen.

Vor allem kurz vor Wahlen laufen die Zensoren zu Höchstleistungen auf und löschen, was die Leitungen hergeben. So wie jetzt von etwa 150 Kanälen bei Facebook, die die Netzwerkbetreiber - ihre eigenen Standards als Maßstab zugrunde legend - samt und sonders der Querdenker-Bewegung zuordnen. Ob das auch tatsächlich alles stimmt und ob die angeführte Begründung (es soll sich um eine »koordinierte Schädigung der Gesellschaft« handeln) dauerhaft Bestand haben wird, werden wohl in Kürze wieder Gerichte zu prüfen haben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

@ Normann

Konto bei Facebook löschen geht nicht so leicht! Es gibt keinen Lösch-Button ! Es ist bei den meisten der Anbieter so, da die anhand der Anzahl ihrer Mitglieder Werbeeinkünfte haben, deshalb ist es mühsam eine Plattform wieder zu verlassen und es dauert. So gibt es viele Konten, die nicht oder kaum genutzt werden.

Gravatar: Roland Brehm

Geht weg von diesem Schmuddelkanal facebook. Es gibt Alternativen und in Zukunft werden es noch mehr, die immer professioneller werden.

Gravatar: Stefan Riedel

Diktaturen entwickeln sich auch weiter zu "Scheindemokratien" (die Methoden werden verfeinert).
Welche Diktatur braucht heute noch eine Zensurbehörde? Heute heißt das "Big Tech".
Welche Diktatur braucht heute noch eine Stasi? Für Die Drecksarbeit gibt es die Antifa ( viele schlimme Beispiele
hier auf der "Freien Welt").
Also, Willkommen in der der schönen neuen Diktatur!
Am 26.Sep. "Die einzige Alternative für D" ...

Gravatar: Ferenc

Sollen sie machen. Wir denken in SPD-Manier "einer weniger" - Dieter Bürk

Gravatar: Normann

Kein Mensch braucht Facebook !

Ich kann nur alle Nutzer dazu auffordern, ihre Konten bei Facebook zu kündigen und dieses Verleumdungs- und Hetzportal endgültig rauszuwerfen.

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses hat sogar vor nicht allzu langer Zeit gesagt, daß unliebsame Artikel von der Regierung markiert und sodann von Facebook gelöscht werden. Man höre und staune: die geben es sogar zu!

Jetzt muß Facebook die rote Karte gezeigt werden, und zwar millionenhaft ....

Gravatar: Tobias

Facebook ist WDR für's Internet. Stinklangweilig und nur zu gebrauchen um Katzenvideos zu teilen.
Wer unzensierte Beiträge lesen will ist schon lange bei Telegram, besonders weil es Telegram auch für den PC/Laptop gibt.

Gravatar: karlheinz gampe

Bei Facebook ist ja kaum noch etwas los, da die Meisten nun bei Telegram sind. Auch jene, die man noch auf Facebook findet, sind hauptsächlich auf telegram.

Facebook hat viele Nutzer, die Facebook nicht mehr oder kaum noch nutzen.

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