Die Inflation hat Deutschland fest im Griff. Politisch geschönte - also bereits herunter gerechnete Zahlen - weisen eine Preissteigerungsrate wie vor 30 Jahren aus. Tatsächlich jedoch ist der Kaufpreisverlust noch deutlich höher. Die Lebenshaltungskosten steigen in allen Bereichen. So erwarten Immobilienesperten eine dramatische Erhöhung der Mietkosten insbesondere bei den Mietnebenkosten. Eine Steigerung zwischen 30 und 50 Prozent wurde in einem Beitrag im Dezember für das Jahr 2022 prognostiziert.

Aber auch in vielen anderen Bereichen wird das Leben immer teurer. Die Preise für Lebensmittel, für Kleidung, für Dinge des täglichen Bedarfs, steigen ins Unermeßliche. Die Begründung ist fast immer identisch: gestiegene Personalkosten und vor allem gestiegene Transportkosten, sprich Verteuerung des Treibstoffs und der Energiebeschaffung.

Vor allem in diesen Bereichen versagt die Scholz-Administration auf ganzer Länge. Sie sieht tatenlos zu, wie die Armen und Ärmsten in diesem Land, die ohnehin schon zu knapsen haben, auf der Strecke bleiben. Sicher, wer sich pro Monat mit über 10.000 Euro vom Volk voll alimentieren lässt, der hat derlei Sorgen nicht. Aber eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern aus Berlin-Marzahn oder Oma Henriette mit ihrer Mindestrente hat am Ende des Geldes noch sehr viel Monat übrig. Dann ist Flaschensammeln angesagt. Oder die Heizung bleibt bei Außentemperaturen unterhalb des Gefrierpunkts einfach aus. Der Teebeutel muss dann zwei Mal verwendet werden und aus den Kartoffelschalen wird eine Brühe gekocht.

In anderen Ländern sind die Politiker verantwortungsvoller gegenüber ihren Bürgern. Polen senkt die Steuern und Abgaben auf Treib- und Brennstoffe, Tschechien ebenfalls und in Ungarn werden die Preise auf niedrigem Niveau begrenzt. Doch von solchen Schritten zur Entlastung der Menschen im Land sind Scholz und seine (H)Ampel-Männer weit entfernt.