Eigentlich wollten die Aktivisten von Extinction Rebellion gestern die Straßen der Hauptstadt blockieren. Damit wollten sie für mehr Klimaschutz demonstrieren. Illegale Aktionen gehörten, wie so oft, zum Konzept. Doch was sonst in Berlin praktisch immer geht - dass Linke und Grüne nach Lust und Laune und ohne Rücksicht auf Gesetze demonstrieren - wurde in diesem Fall vereitelt.
Bereits am frühen Morgen hatte die Polizei den Materialwagen der Öko-Terroristen beschlagnahmt. Darin befanden sich unter anderem Materialien zum Barrikadenbau wie eine große Menge von Bitumen. Ohne dieses Material blieben die Mittel der Aktivisten beschränkt.
Die Aktivisten reagierten zunächst noch spöttisch und kommentierten im Internet: "Wir sind heute Morgen mit einem ungewöhnlich hohen Polizeiaufgebot konfrontiert & haben vor Ort '1 zu 1 Betreuung'." Doch die Behauptung: "Stoppen konnten sie uns nicht." erweist sich bald als Lüge. Extiction Rebellion wurde gestoppt.
Schon bald fiel die Stimmung der Aktivisten jedoch auf den Nullpunkt. Ein Kamerateam, dass das zentrale Lager am Haus der Kulturen filmen wollte, wurde um eine Film-Erlaubtnis gebeten - ein seltsamer Einfall bei einer Gruppe, die sich üblicherweise um Recht und Gesetz nicht kümmert. Fragen nach der Herkunft der Demonstranten wurden von den Veranstaltern mit einem Hinweis auf die einschlägigen Internet-Seiten beantwortet.
Die umfrangreichen Vorbereitungen auf die lange angekündigten Aktionen erwiesen sich damit als weitgehend nutzlos. Man hatte trainiert, schnell auf Leitern zu klettern. Viele hatten extra Wasser mitgebracht für den Fall längerer Blockaden. Einige trugen Windeln.
Kritisch wurde es nur vor der US-Botschaft. Dort hatten sich einige Aktivisten auf dem Pflaster festgeklebt. Nach mehreren Durchsagen wurde die Straße geräumt. Begleitet wurde die Räumung von sogenannten "Awareness"- und "Emotional Support"-Teams. Diese wiederum erhielten Unterstützung von Rechtsbeistände und Demobeobachter den Polizeieinsatz.
Die Aktivisten von Extinction Rebellion wollen trotzdem weitermachen mit ihren illegalen Aktionen. Die Polizeiführung und der links-grüne Senat sind in einem Dilemma: Geben sie nach und lassen die Links-Terroristen machen, kostet sie das Stimmen beim Bürger. Geben sie nicht nach, nehmen sie den Linken und Grünen eines ihrer zentralen Wahlkampfthemen aus den Händen. In jedem Fall zeigt: Es geht doch. Die Polizei kann illegale Aktionen verhindern. Nur will der SPD-Innensenator Geisel eben nicht immer.
Kommentare zum Artikel
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Ja, so ist das eben, wenn man aus den Windeln noch nicht raus ist, dann kann schon mal was schiefgehen.
Guten Abend, Werner,
da gehe ich mit. Ich schätze es auch als Falschmeldung ein. Ebenso wie der "fingierte Sturm" auf den Reichstag.
Einfach alles ignorieren!!
LG
Alexa
Das verstehe, wer will. Das war doch eine der guten Demos. Was reitet denn den Senat in Berlin?
Klima-Terroristen erfolglos
Extinction Rebellion Aktivisten gestoppt: Berliner Polizei greift durch ... „Die Aktivisten von Extinction Rebellion wollen trotzdem weitermachen mit ihren illegalen Aktionen. Die Polizeiführung und der links-grüne Senat sind in einem Dilemma: Geben sie nach und lassen die Links-Terroristen machen, kostet sie das Stimmen beim Bürger. Geben sie nicht nach, nehmen sie den Linken und Grünen eines ihrer zentralen Wahlkampfthemen aus den Händen. In jedem Fall zeigt: Es geht doch. Die Polizei kann illegale Aktionen verhindern. Nur will der SPD-Innensenator Geisel eben nicht immer.“
Ja Himmel, Kruzi und beim stoppeligen Barte des Unrasierten:
War diese Aktion für die Geißel nicht schon deshalb ganz ´extrem` wichtig, weil wir angeblich kurz vor einer Wahl stehen und auch die Anzeige wegen „Strafvereitlung“ vom vorigen Jahr gegen ihn wie seine Polizeipräsidentin „unter allen Umständen“ vorher vergessen sei ´muss`???
https://www.bz-berlin.de/berlin/berlins-innensenator-und-polizeipraesidentin-wegen-strafvereitlung-angezeigt
Extinction Rebellion, Antifa und andere
kriminelle Grüne/Linke-Gruppierungen
sind nichts anderes als soziale Versager,
Jugendliche mit NULL-Mitgefühl, menschlich eiskalt und ohne Liebe von
gleichgesinnten Eltern.
Solche Kriminelle lassen ihre Aggressionen
an den Staat, Polizisten, Andersdenkende und normale Menschen aus.
Unter Ihresgleichen fühlen sie sich stark,
alleine sind es nur arme vegane Würstchen.
Am Ende schaden sich solche kriminelle
Gruppierungen nur selbst.
Wer mit Mitmenschen so umgeht, wird es
Irgendwann wahrscheinlich selbst spüren.
Karma!
Mal eine gute Nachricht aus Berlin!
Es wäre interessant, zu erfahren, wer die Gehälter und das Material dieser hochspezialisierten Berufsklimaschützer bezahlt.
Ich vermute mal, daß es reiche Idealisten sind, die nicht nur das Weltklima retten sondern auch die deutsche Industrie zum führenden Klimaschutzproduzenten machen wollen. Wozu brauchen wir dann noch die Autoindustrie?
Kann ich mir nicht im geringsten vorstellen. Die Polizei greift generell nur bei Querdenkern und AfD durch.
Das muss eine Falschmeldung sein.