Höhere Corona-Einstufung, um politische Maßnahmen zu rechtfertigen?

Externe Akteure nahmen Einfluss auf RKI-Corona-Risiko-Einschätzung, um hochzuskalieren

Die im März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von »mäßig« auf »hoch« erfolgte wohl nicht aufgrund der Einschätzung des RKI, sondern auf Anweiseung eines externen Akteurs, dessen Namen in den Akten geschwärzt wurde.

Foto: Screenshot YouTube/ARD
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Wie die »Multipolar« berichtet, hat es die bislang geheim gehaltenen Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) freigeklagt.

Aus ihnen wird ersichtlich, dass die im März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von »mäßig« auf »hoch«, die Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu war, auf einer politischen Anweisung eines externen Akteurs beruht. Dieser ist in den Protokollen allerdings geschwärzt.

Bislang war von den Mainstream-Medien und verschiedenen Politikern die Behauptung verbreitet worden, dass die Einstufung auf einer fachlichen Einschätzung des RKI beruhe. Lothar Wieler hatte am 17. März 2020 erklärt:

»Wir werden heute die Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland ändern. Wir werden sie ab heute als hoch einschätzen. Der Grund ist ganz einfach. Sie sehen die Dynamik. (...) Der Hintergrund für die geänderte Risikoeinschätzung sind die weiter steigenden Fallzahlen (...).«

Doch, wie sich nun herausstellt, sollte mit der höheren Einstufung wohl vor allem die Lage eskaliert werden, um politische und gesellschaftliche Maßnahmen zu rechtfertigen. 

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