Bei Energie-Boykott drohe eine tiefe Rezession

Experten warnen vor gravierenden Folgen eines Energie-Embargos gegen Russland

Ein Embargo würde laut IMK in diesem Jahr eine tiefe Rezession in Deutschland verursachen. In diesem Fall würde das BIP deutlich schrumpfen.

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Laut Prognose des IMK-Instituts dieses Jahr deutlich langsamer wachsen oder gar schrumpfen. Das berichtete »n-tv«. Grund seien der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen Sanktionen.

Besonders schwere Folgen gäbe es mit einer abrupten Unterbrechung von Energielieferungen aus Russland. Ein Embargo würde laut IMK in diesem Jahr eine tiefe Rezession in Deutschland verursachen. In diesem Fall würde das BIP deutlich schrumpfen.

Ein Experte des IMK erklärt: »Grundsätzlich wäre ein Energieembargo natürlich eine politische Entscheidung, bei der zahlreiche Erwägungen einfließen. Wir wollen aber darauf hinweisen, dass die wirtschaftlichen und auch die sozialen Folgen mit höchster Wahrscheinlichkeit gravierend wären und die Wirtschaftspolitik bereit sein muss, entsprechend zu reagieren.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lutz

Wollen wir uns unsere Lebensqualität kaputtmachen lassen, weil der ami-arschkriechende Führer-Verschnitt von den Sanktionen keinen Abstand nimmt???

Der größenwahnsinnige Führer wurde am 30. April 1945 entsorgt.

Ich werde den Tag preisen, an dem das Kabinett Scholz da landet, wo es hingehört: Auf den Müllhaufen der Geschichte!!!

Gravatar: Ketzerlehrling

Als wenn diese Versager in der Politik jemals auf seriöse Experten gehört hätten, die Experten, die beraten, würde ich nicht als unabhängig einstufen. Aber selbst auf die wird am Ende nicht unbedingt gehört.

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Im Falle eines sofortigen Embargos gegen Russland würde in Deutschland die Energie sehr knapp und daher teuer. Diese Preissteigerung bei der Energie geht mit ihrem prozentualen Anteil in die Warenpreise über und trägt somit - zusätzlich zu der durch exzessive illegale Geldmengenausweitung durch die EZB verursachten Inflation - ihren Teil zur Inflation bei. Der Preisanstieg senkt die Nachfrage bei den Konsumgütern und drosselt die Wirtschaft. Dadurch könnte es kurzfristig zu einer Deflation kommen, die Firmen pleite gehen lässt oder sie werden künstlich am Leben erhalten mit frischen gedruckten EZB-Geld, was die Geldmenge noch mehr ausweitet. Wenn die Firmen pleite gehen, kommt es zu einem Unterangebot und zu einer Unterversorgung bei den Konsumgütern. Wenn die Knappheit bei den Konsumgütern eintritt, schwingt die Deflation in die Inflation um. Im schlimmsten Fall kann sich diese Inflation in eine Hyperinflation ausweiten. Man kann sich nun die Frage stellen, wer die Energieversorgung unseres Landes versemmelt hat. Das fängt ja nicht erst mit der Gasversorgung und der Ölversorgung aus Russland an. Ein Großteil der Bevölkerung, der unter rot-grüner Gehirnwäsche leidet, hat sich das selbst herbeigewählt, obwohl es seit fast 10 Jahren eine echte Alternative zu dem ganzen Desaster gegeben hätte. Mit all jenen, die in den vergangenen 10 Jahren immer wieder Merkel und die SPD und die Grünen gewählt haben, hätte ich kein Mitleid. Diese Leute sollen zahlen für ihre Blödheit bis sie schwarz werden. Leid tun mir nur die anderen, die es von Anfang an kapiert haben, was schief läuft und die unter der dummen Mehrheit leiden müssen. Wenn dann die Geldbeutel der Leute einmal leer sind und die Arbeitslosigkeit steigt, dann wird das Geschrei nach Enteignung der noch Vermögenden und nach Sozialismus groß werden. Und wenn wir den Sozialismus dann einmal haben, dass ist der Genozid nicht mehr weit. Da hilft nur noch eines: Wegziehen aus diesem völlig irre gewordenen Land und am besten raus aus Europa.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Ein Embargo würde laut IMK in diesem Jahr eine tiefe Rezession in Deutschland verursachen. In diesem Fall würde das BIP deutlich schrumpfen.“ ...

Ist das nicht auch einer der Hauptgründe dafür, dass unsere scheinbar nach(?) wie vor(?) heißgeliebte(?) Göttin(?)
http://www.b-republik.de/archiv/wie-merkel-deutschland-schadet
mit ihrem Ole nun im ehemaligen Büro ihrer einstigen Chefin – der Honecker Margot - „ruhig schlafen“ kann???

Gravatar: Zack

Tja, eine " große Schnauze" muß man sich leisten können.
Unsere Wirtschaft, schon maßgeblich gegängelt von den grünen Ideologen, kann das schon gar nicht.
Wo bleibt der pragmatische Realismus unserer Politiker? Ach ja. Richtig. Die leben ja in einer Parallel-Welt....

Gravatar: Fritz der Witz

Selbst wenn Deutschland bankrott ginge, würde das unsere korrupten und schwerkriminellen Polit-Clowns nicht kratzen.

Wie BESTELLT, so geliefert !


43,5 Prozent für die SPD bei der Saar-Wahl sprechen für sich. Das bedarf keiner weiteren Kommentierung.

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