Der großflächige Stromausfall auf der iberischen Halbinsel hat für Furore gesorgt. Das öffentliche Leben war zusammengebrochen. Das Hochfahren des Stromnetzes gelingt nur Schritt für Schritt. Behörden prüfen mögliche Ursachen wie einen Cyberangriff oder einen Brand in Frankreich, aber es gibt keine klaren Hinweise auf solche Ursachen.
Wie »Apollo News« berichtete, vermuten einige Experten, dass die Energiewende eine Rolle spielt: Überproduktion von Solarstrom, die nicht abgeführt werden konnte, und ein instabiles Netz durch viele unregulierbare erneuerbare Energien, könnten den Blackout begünstigt haben. Solche Probleme machen Stromnetze anfälliger. Das gelte auch für Deutschland.
Der Kraftwerksökonom und Energie-Experte Dr. Björn Peters erklärte gegenüber »Apollo News«, dass es wohl in Frankreich eine Netzstörung gab, weil Spanien hohe Überschüsse an Solarenergie loswerden musste, die nicht mehr abgenommen werden konnte.
Dieses Problem gehe auf die Energiewende und den Wechsel auf erneuerbare Energien zurück. Denn ins Spanien seien, so der Experte, große Anteile der PV-Anlagen nicht regelbar. Zudem stünden immer weniger Kraftwerke zur Verfügung, um auf eventuelle Instabilitäten zu reagieren. So könne es zu großen Ausfällen kommen. Ähnlich Probleme gebe es auch in Deutschland.
Und Prof. Fritz Vahrenholt erklärte, dass eine Abweichung der Netzfrequenz zum Abschalten großer Stromabnehmer geführt haben könnte. Infolgedessen kam es zu einem großflächigen Zusammenbruch der Stromversorgung. Vahrenholt weiter: »Wir kennen das Problem aus Deutschland, wo im Sommer regelmäßig nicht zu gebrauchender, wertloser Solarstrom im Sommer mit Zuzahlungen ins Ausland entsorgt wird.« Infolgedessen hätten sich »große Verbraucher zum Schutz der eigenen Maschinen vom Netz abgekoppelt«, was zum Blackout geführt habe, schätzt Vahrenholt.
Ein Cyberangriff ist somit wohl nur eine Ausrede gewesen, um eine vorläufige Erklärung parat zu haben. Doch am Ende scheint das System der Komplexität infolge der Energiewende zum Opfer gefallen sein. Ein gutes Stromnetz braucht verlässliche Kraftwerke, die das Hin und Her von Über- und Unterproduktion von Solar- und Windenergie ausgleichen.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Wie Frau Baerbock schon meinte: Der Strom kommt aus dem Netz !
Vermutlich haben Kobolde ein paar Löcher reingebohrt ?
Besser sie hätten Zitronen geliefert .
Der Fisch stinkt immer zuerst vom Kopf her.
Experten sind keine Berufsbezeichnung, sie werden von
Laien als Allwissende gehalten.
Wenn ich als Politiker keine Ahnung von meinem
Arbeitsgebiet habe und auf mich auf Meinungen
von anderen, meistens Lobbyisten, verlassen muss,,
dann kommen solche Zustände an die Oberfläche.
Also alles nur Resultate von Nichtskönnern.
Strom-Grundsicherungen (Kernkraft, Kohlekraft) abschalten, Windkraft und Photovoltaik weiter ausbauen...
gleichzeitig....
Stromautos subventionieren, Stromheizungen befehlen, Digitalisierung vorantreiben...
Der absurdeste Irrsinn des Jahrhunderts.
Ob das auch eine Vermutung ist ???.
https://www.pv-magazine.de/2025/04/30/spaniens-ministerpraesident-stromausfall-nicht-durch-erneuerbare-energien-verursacht/
Zitat:...Spaniens Ministerpräsident: Stromausfall nicht durch erneuerbare Energien verursacht
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez erklärte, dass die Ursache für den jüngsten Stromausfall weder ein Überschuss an erneuerbaren Energien noch ein Mangel an Atomstrom gewesen sei. Die Regierung werde das Stromnetz reformieren, einen unabhängigen Bericht aus Brüssel einholen sowie eine nationale Untersuchung einleiten.
Das war eine Notwehr-Aktion des Stromnetzes.
Sonst wären durch Überlastung viele Einrichtungen wie Transformatoren Verteilstationen oder regionale Steuerzentralen kaputt gegangen.
Die Sicherungssysteme haben das Tor vor dem Stromtsunami zugeknallt....
"Mehr Kuba und Kenia wagen" lautet die Devise. Die MSM berichten darüber, als wäre das keine große Sache. Himmel, ein ganzes europäisches Land stand ohne Strom da, und zog noch Teile der Nachbarländer mit, und man tut so, als könnte so etwas "schon mal passieren"? Aber natürlich nicht in Deutschland, weil wir ja allem und jedem überlegen sein wollen... "Gridradar" misst in Echtzeit die Netzfrequenz und den Zustand der Stromnetze weltweit. Am 28.4., um 12:30 Uhr, sank die europaweite Netzfrequenz auf 49.85 Hertz. Wäre sie um weiter 0,3 Hertz gesunken, hätten in ganz Europa die Lichter ausgehen können! Die meisten Menschen sind viel zu desinteressiert und /oder ungebildet und ideologiebesoffen, um zu verstehen, dass wir gerade einer gigantischen Katastrophe entkommen sind. Und die Politiker, die das zu verantworten haben? Zucken mit den Schultern, und loben sich auch noch selbst, weil, dieses mal!, alles noch einigermaßen glimpflich abgelaufen ist. Leute, wenn Ihr bis jetzt nicht vorbereitet seid, dann wird es Zeit. Und nicht nur für drei Tage, sondern eher für drei Wochen.
Ein zuviel können sie an uns exportieren wir benötigen diesen Überlauf und kaufen ihn auch garantiert zu exorbitanten Preisen ein.Der deutsche Dummmichel macht das schon.
... „Beim Stromausfall in Spanien, Portugal und Teilen Südwest-Frankreichs spielt vermutlich die Energiewende eine Rolle: Überproduktion von Solarstrom, die nicht abgeführt werden konnte, und ein instabiles Netz durch viele unregulierbare erneuerbare Energien könnten den Blackout begünstigt haben.“ ...
Ja mei: „Strom in Spanien und Portugal wiederhergestellt, während Net-Zero für Brüssel zum Problem wird“!!!
https://uncutnews.ch/strom-in-spanien-und-portugal-wiederhergestellt-waehrend-net-zero-fuer-bruessel-zum-problem-wird/
Das kommt davon ,wenn man zu viele Wendehälse an der Energiewende drehen lässt.
Wenn Wind und Sonne nicht mehr gehen ,
muss " Donquichotte" mal schneller drehen .
Um 360° drehen sie die Wende ,
nach Insolvent kommt nicht das Ende !
Möge die "Bargeld-Erkenntnis" durchschlagend sein !
Eine multinationale Verblödungsleistung
Den Elektroingenieuren geht es zu gut,
darum reguliert das Netz nicht gut.