Einer der Experten ist Prof. Dr. Dieter Köhler, Lungenfacharzt und ehemaliger Präsident des deutschen Pneumologen-Verbandes. Er zweifelt Studien an, die die Gefahren durch Stickoxide in den Städten belegen wollen. Die EU-Grenzwerte für Stickstoffoxid und Feinstaub seien in keiner Weise gesundheitsgefährdend, meint er, in Deutschland sei noch kein Mensch durch Stickoxide gestorben. Trotz Diesel.
Er ist nicht der einzige. Auch andere Experten stützen Köhlers Thesen. So etwa Prof. Martin Hetzel, Chefarzt einer Lungenfachklinik in Stuttgart. Auch er hält die Diskussion um giftige Dieselabgase für reine Panikmache. »Hier gab es keinen verstorbenen Patienten, bei dem man zu der Erkenntnis kommen würde, dass die hohe Stickstoffkonzentration mit hoher Wahrscheinlichkeit die Todesursache war«, so Martin Heltzel im Stern.
Außerdem sei der Ausstoß von Stickstoffoxid in Deutschland durch Katalysatoren seit 1990 von 1,5 Millionen Tonnen auf 0,5 Millionen Tonnen gesunken. Die Feinstaub-Konzentration ist seit dem Jahr 2000 durch verbesserte Filteranlagen in der Industrie und die Einführung des Rußpartikelfilters um fast die Hälfte zurückgegangen.
Die Studien wiederum, die eine Gefährdung belegen, machen Grundsatzfehler und erfüllen nicht einmal wissenschaftliche Mindestansprüche. So wurde die etwas geringere Lebenserwartung von einer bestimmten Anzahl von Menschen, die in der Stadt an einer vielbefahrenen Straße leben, der etwas höheren Lebenserwartung der ländlichen Bevölkerung gegenübergestellt, um so zu belegen, dass Feinstaub die Lebenserwartung drückt.
So werden Kausalitäten behauptet, die keine sind. »Es würde aber niemand auf die Idee kommen, dass wir immer älter werden, je mehr Autos zugelassen werden«, erklärt Köhler. Darüber hinaus gebe es auch Gegenbeispiele: In Sevilla wurde an vielbefahrenen Straßen eine geringere Sterblichkeit gemessen, als bei Vergleichsgruppen in der ländlichen Bevölkerung.
Auch die Stuttgarter Nachrichten hatten von dem Medizinprofessor Alexander Kekulé berichtet, der für die Schädlichkeit von Auspuffgasen keine Belege sieht. Außerdem wurde von Fällen berichtet, bei denen durch falsch aufgestellte Messstationen ungültige Werte gemessen wurden – siehe dazu auch diese Meldung. Es sind sogar hohe »Belastungen« an autofreien Tagen festgestellt worden.
Egal. Die Stimmen der Experten gehen unter. Die Medien legen einen Übereifer an den Tag, der für differenzierte Töne keinen Platz lässt. Falsche Kausalitäten sind da sowieso nicht ungewöhnlich. Bestimmte Medien – beispielsweise rbb 24 – scheinen entschlossen, weiterhin Stimmung zu machen und behaupten eine Lebensgefahr bei Überschreitung der (willkürlich festgelegten) Grenzwerte. Sie sprechen aufgeregt von 13.000 »vorzeitigen Todesfällen« – ein neuer Begriff, als gäbe es vorzeitige und rechtzeitige Todesfälle.
So eine magische Zahl von sagenhaften 13.000 »vorzeitigen Todesfällen« gilt mehr als die Einschätzung von Experten.
Kommentare zum Artikel
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Wenn trotz all dieser belegbaren Fakten, übrigens auch, was angebliche "Hetzjagden" betrifft, noch immer mehrheitlich die Altparteien gewählt werden, könnte man wirklich zu dem Ergebnis kommen, dass die deutschen Wahlberechtigten sich mehrheitlich aus fremdgesteuerten Marionetten zusammensetzen, die wie schweigende Lämmer all das mit einem Achselzucken hinnehmen. So eine Zeit hatten wir doch schon einmal, oder?
Rationale Wissenschaft,Realpolitik,Vernunft in Deutschland war gestern,Hysterie,ideologische Verblendung,gleichgeschaltete Medien,Lüge(Fall Maaßen!) ist das Ergebnis der zerstörerischen Merkelpolitik von heute.Liebe Mitbürger,wacht auf,informiert Euch,bevor es wirklich zu spät ist.Lest Tichy's Einblick,die freie Welt,achgut.com und andere wahrhaftige kritische Journalisten.Es wird nicht mehr lange dauern,und wir müssen es wie die Franzosen machen,auf die Straße,zu Tausenden,um unseren demokratischen Nationalstaat vor der neuen Krake Weltsozialismus zu retten!!
Dumme Politiker, Verwaltungs- und Verfassungsrichter erkennt man daran, daß sie meinen, daß nicht sein kann, was nicht sein darf.
Frau Dr. Weidel hat recht: Wir werden von Idioten regiert. Sie hätte aber die Verwaltungs-und Verfassungsgerichtsbarkeit in ihre Wertung mit einschließen sollen.
Falsch aufgestellte Messstationen:
Man muß sich nur die Richtlinien Anschauen (z.B. https://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_39/anlage_3.html), dann erkennt man daß einige unzulässig aufgestellt sind:
Neckartor: Die ist unzulässigerweise in eine 90-Grad-Ecke gequetscht, wie in Google-Maps eindeutig zu sehen ist. (... Bei Probenahmestellen an der Baufluchtlinie soll die Luft in einem Bogen von mindestens 270 Grad oder 180 Grad frei strömen ...)
Max Baumann Allee: Die ist auf dem Mittelstreifen plaziert (… einige Meter von Gebäuden … Bäumen entfernt ...) unter den Bäumen: Ebenfalls unzulässig!
Man sollte daraufhin die "kritischen" Messstellen überprüfen, ob diese überhaupt den Richtlinien entsprechen.
MfG
G.Wedekind
Diese verdammte Lügenbande, von der wir regiert werden,
bringt nur Unwahrheiten und Lügen unters Volk. Anstreben will die Oberchaotin im Kanzleramt, die dort zwanghaft den ganzen Tag an ihren unappetitlichen Fingernägeln nagt, nur eine weitere Steuer auf Energieformen aller Art, nämlich die CO2-Steuer. Diese Frau aus dem Osten wird auf Dauer nämlich mit den Milliarden, die sie jährlich für ihre eingeschleusten Migranten aufwendet, nicht auskommen. Deshalb wird sie eine neue Steuer einführen. So läuft das in dieser verkommenen Migrantenrepublik der Merkel.
Und, was machen die Deutschen?
Die Grünen und Linken wählen, sowie die "Qualitätsmedien" kaufen bzw. konsumieren. Der ganze Unsinn zur (nicht stattfindenden) "Klimakatastrophe", zum Energiewende- und NOx-Irrsinn ist im Internet nachzulesen. Aber nein, Michel glaubt den schwachbegabten grün-linken Schreiberlingen der "Qualitätsmedien" ("Ja, wenn es doch in der Zeitung steht!") - dann hat er es auch nicht besser verdient, als von der Bildfläche zu verschwinden.
Dass wir einen Klimawandel haben ist mit Sicherheit bewiesen. Da brauch ich keinen Wissenschaftler und keinen Politiker, da muss ich nur zum Fenster hinaus schauen. Es ist auch bewiesen, dass es schon immer wärmere und kältere Perioden auf Erden gab, aber nicht bewiesen, dass sie auf Stickoxyde zurückzuführen sind. Abgesehen davon spricht aber nichts dagegen, dass man etwas gegen Luftverschmutzung unternimmt.