Wendelin Wiedeking spricht Robert Habeck Wirtschaftskompetenz ab

Ex-Porsche-Chef geht hart mit Ampel-Politik ins Gericht

Der ehemalige Porsche-Manager Wendelin Wiedeking rechnet in scharfen Worten knallhart mit der Politik der Ampel-Politik ab. Sie sei von grüner Ideologie geprägt. Die Industrie leide, die Menschen hätten Zukunftsängste. Die Politik werde von Laien betrieben, »die nichts gelernt haben«.

Screenshot YouTube/ARD
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[Siehe auch Video-Kommentar auf YouTube HIER]

In der »Bild am Sonntag« und bei BILD-Online hat der ehemalige Porsche-Manager Wendelin Wiedeking in scharfen Worten knallhart mit der Politik der Ampel-Politik abgerechnet [siehe Bericht »Nius«].

Er verstehe, dass die Menschen in Deutschland Zukunftsängste haben und verunsichert seien. Denn es werde Politik gegen und nicht für die Menschen gemacht, so Wiedeking.

Die Politik werde von Laien betrieben, »die nichts gelernt haben«, so Wiedeking.

Der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist für ihn die »größte Enttäuschung überhaupt«. Dem Vize-Kanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) spricht er »Sachkompetenz im Sinne von Wirtschaft völlig ab«. Die Politik sei getrieben von grüner Ideologie.

Viele Vorgaben der Ampel-Politik seien unzulässig gewesen. Man stranguliere die deutsche Wirtschaft. Ein besonderes Problem seien die hohen Strafen für Nichteinhaltung der CO2-Ziele. Das schade der Wirtschaft enorm.

Viele Unternehmen würden heute um ihre Existenz kämpfen, darunter auch die vielen Zulieferer-Betriebe der Autokonzerne sowie die Stahlindustrie und die Maschinenbauindustrie.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Kars

Jetzt, wo es ihnen selbst ans Eingemachte geht, werden die reichen Herrschaften laut. Diese Konzerne hatten es in der Hand schon bei Merkel die Reißleine zu ziehen, dann wäre es erst gar nicht so weit gekommen. Jetzt klatsche ich Beifall für sie, denn nun gehen sie mit unter und nicht nur die Kleinen. Auch für die Angestellten, die immer brav gewählt haben, was ihr Konzernboss gewünscht hat, habe ich absolut kein Mitleid, das schöne Leben hat ein Ende. Immer schön brav weiter hinter den Altparteien hinterherlaufen, sie führen euch geradewegs zum Abgrund.

Määäääh. :-)

Gravatar: Rasio Brelugi

Alles richtig!
Aber zu spät, viel zu spät!

Gravatar: Grace

Ist vorher zuviel Geld geflossen, oder wieso kommt Wiedeking erst jetzt mit seiner Kritik ?

Die (H)Ampel gebärdet sich wie ein störischer Esel. Plump, feige, hinterlistig, verschlagen. In grenzenloser Selbstüberschätzung, und einer arroganten Selbstbeweihräucherung, setzt sie statt auf Einheit auf Spaltung.

Es ist jetzt an den Brandenburgern, diesem Possenspiel eine Klatsche zu verpassen.

Gravatar: Werner Hill

Kleine Änderungsvorschläge:

"Die fremdverordnete Politik wird von Politmarionetten umgesetzt".

Und:

Die Politik ist nicht getrieben von "grüner Ideologie" sondern von der globalistischen Klimamafia ...

Gravatar: Wolfgang Lammert

Der Bundeswirtschaftsminister Robert HABECK von den GRÜNEN ist ein Totalausfall. Das Verbot des Verbrennungsmotors ist ein Kahlschlag der deutschen Autoindustrie.
Da die CDU/CSU sich vom MERKEL-KURS noch nicht getrennt hat, wie man in der schwarz-grünen Landesregierung in NRW sieht und auch die FDP ein Totalausfall ist, liegt es nun bei der AfD, sich zur großen Wirtschaftspartei aufzustellen. Hierzu benötigen die GRÜNEN einen regelrechten Stab, der sich für eine Wirtschaftspolitik einsetzt, der den Wirtschaftsstandort Deutschland stärkt, mit Förderprogrammen dafür sorgt, dass auch in den ostdeutschen Kleinstädten sich Industrie ansiedelt. Auch in Westdeutschland sollte man strategisch "Mittelzentren" aufbauen, um eine große Abwanderung in die Großstädte zu verhindern.

Gravatar: Lothar Mohr

Herr Wiedeking hat recht, wenn er die Politik scharf kritisiert. Sie ist zerstörerisch und trifft vornehmlich die Autoindustrie. Er vergisst aber auch zu sagen, dass die diversen Manager zu diesem Desaster beigetragen haben. Wo blieb die Gegenwehr als der Krieg gegen die Autoindustrie mit den eingeschränkten Abgaswerten eröffnet wurde? Sie haben alles mitgemacht, was ihnen die kriminelle Merkel Politik an irrsinnigen CO₂ Auflagen aufs Auge gedrückt hat. Sie haben getrickst und sich manipulieren lassen, als ihnen die USA Abgaswerte aufoktroyierten, die nicht umzusetzen waren. Und nun ist das Geschrei groß. Das eklatante Versagen liegt bei Politik und Industrie.

Gravatar: Uwe Krammer

@ Lutz,
wir wissen doch:...das Ergebnis einer Wahl liegt nicht am Wähler, ...sondern am Zähler !

Gravatar: Nordmann

Diese harten und zweifelsohne richtigen Worte dieses Herren Wendelin zeigen, wenn auch etwas spät,
echten Gratismut....

Gravatar: Aufbruch

Endlich! Endlich rafft sich ein Mann, dessen Wort Gewicht hat, dazu auf, Tacheles zu reden. Endlich jemand, der sich nicht vom Meinungsterror der Regierung beeindrucken lässt. Wiedeking sagt das, was viele zwar auch erkennen und spüren, aber aus Angst nicht darüber sprechen. Das, was Wiedeking sagt, ist eigentlich derart bekannt, dass es verwunderlich ist, dass noch so viele Menschen diese rot/grüne Mischpoke wählen. Vielleicht musste wirklich jemand vom Format von Wiedeking kommen, der diesen Wahnsinn der Ampelregierung anprangert. Allerdings wirft die AfD genau dieses Fehlverhalten der Ampel auch schon seit längerer Zeit vor. Nun ist es aber so, dass viele Wähler aus der Ecke, in die man die AfD seitens der Regierung und der anderen Parteien in krimineller Weise gestellt hat, nicht bereit sind was anzunehmen. Umso hilfreicher ist es, dass Leute wie Wiedeking sich endlich öffentlich äußern. Möge das, was Wiedeking gesagt hat, die Ohren der Wähler in Brandenburg erreichen.

Gravatar: Fritz der Witz

Seine Unternehmerkollegen knien aus lauter Ehrfurcht diesem begnadeten Kinderbuchautor in den Allerwertesten und küssen ihm die Füße.

Was also hat Wiedeking nicht verstanden ?;-)

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