Selenskis Verbot von oppositionellen Gruppen hatte die Jagd auf sie eröffnet

Ex-Führer des Asow-Regiments verhöhnt ermordete ukrainische Oppositionelle

In Kiew hatte Selenskij vor einigen Wochen hunderte oppositioneller Gruppen verboten. Mit diesem Verbot hat er gleichzeitig die Jagd auf deren Mitglieder eröffnet. Der ehemalige Führer des Asow-Regiments verhöhnt einige gefolterte und ermordete ukrainische Oppositionelle.

Foto: Heltsumani/Telegram
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Die außergerichtlichen Hinrichtungen von Vertretern der ukrainischen Opposition gehen weiter. Der ehemalige Kommandeur des Asowschen Bataillons verbreitet nun triumphierend Bilder der schwer verwundeten Leichen. In einem Telegram-Post postet Maksym Zhorin, ehemaliger Kommandant des neonazistischen Asow-Bataillons, Leichen von Vertretern der Jugendgewerkschaft der Oppositionsplattform. Die Oppositionsplattform war die zweitstärkste Partei im ukrainischen Parlament, bis sie vor wenigen Wochen von Präsident Wolodymyr Selenskyj verboten wurde. Selenskij hatte die Partei ohne nachzuprüfende Beweise beschuldigt, pro-russisch zu sein und hat auch den Oppositionsführer und Rivalen Wiktor Medwedtschuk inhaftiert.

Die von Zhorin veröffentlichten Bilder zeigen die verstümmelten Körper von Mitgliedern der Jugendgewerkschaft Patriots for Life, drei Männer und eine Frau. Die Körper weisen Spuren grober Folter auf und sind so stark vernarbt, dass die Schädel deformiert sind. »So sieht ‚Patriots for Life‘ aus Sevierodonetsk jetzt aus. Sie sind am 7. März verschwunden und jetzt sind neue Bilder von ihnen aufgetaucht. So sehen sie aus«, schreibt Maksym Zhorin und fügt ein Emoji hinzu, das ein höhnisches Gesicht zeigt.

Er veröffentlichte den Beitrag am Mittwoch in seinem Kanal auf Telegram, entfernte ihn aber später, nachdem er in den sozialen Medien aufgefallen war. Maksym Zhorin war 2016 und 2017 Kommandant des Asowschen Bataillons und ist heute Parteivorsitzender des politischen Zweigs des Bataillons Nationalkorps. Das Asow-Bataillon ist ein wichtiger Teil der ukrainischen Verteidigungsstreitkräfte und wurde 2014 von Andrij Biletski gegründet, dessen Ziel es war, die »weißen Menschen in einem letzten Kreuzzug gegen semitische Untermenschen« zu führen. Über Selenskijs »Todesschwadronen« wurde bereits früher berichtet. Es sind Spezialeinheiten, die sich der Tötung von Aktivisten und Oppositionspolitikern verschrieben haben.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freiherr von

Wie Deutschland China hilft, zur militärischen Supermacht aufzusteigen
( Das ist nicht Deutschland-das sind nur die Ausbeuter des Volkes)
Rund 300 wissenschaftliche Arbeiten belegen: Deutschland macht sich zum bereitwilligen Helfer von Chinas Machthaber.
( Das ist die BRD Politik nicht Deutschland )

Gravatar: Lutz

Dreckskerle, die gehören in Den Haag vor Gericht gestellt!!

Was meint denn die kriegsgeile Holefleisch dazu?

Schnatterlena, schnatter mal - oder hast du die Maulsperre???

Gravatar: Tom aus+Sachsen

Paßt aber gut zusammen, Natolappen und Hakenkreuz. Da braucht´s keine Studien und Politikerrechtfertigungen. Da weiß man was man hat und jedem , der diese Scheißukraine jetzt noch verteidigt sollte man das Bild rund um die Uhr per Mail zukommen lassen. Baerbock und Habek zuerst.

Gravatar: D.Eppendorfer

Das deutsche Arschloch beweist mal wieder ein glückliches Händchen bei der Auswahl seiner 'Freunde'. Da passiert außer dem sicheren Griff ins frisch benutzte Klo nämlich nichts! Im in der Scheiße wühlen sind wir Weltretter echt Weltmeister aller Kloakenklassen.

Man möchte beim Anblick seiner Zeitgenossen nur noch kotzen, denn die Mehrheit scheint ja ihre wiederholte Fäkalwahl für das gesellschaftliche Nonplusultra zu halten.

Gravatar: Werner Hill

Das müssen "fake news" sein, denn die "Bösen" sind doch die Russen. Und die Ukrainer verteidigen nur unsere Freiheit und Menschenrechte.

Deshalb hat ja auch der um unsere Freiheit und Menschenrechte so sehr besorgte und ausschließlich für das Wohl Deutschlands agierende Bundestag gestern beschlossen, die U. mit einer zusätzlichen Milliarde € zu "unterstützen".

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